Santulan
Mhm...nachdem ich Neujahr eine ziemlich doofe Untersuchung im KH hatte, mache ich mir neuerdings dolle Sorgen.
Vielleicht kurz als erklärung, bisher lief alles Bilderbuchmässig. Ich wurde schneller schwanger als ich vje gedacht hätte wir übten vom 27.9.-27.10 (ab da wir meine SS gerechnet)...die 3 gemachten Schwangerschaftstest schlugen Ende November bereits 1 Tage nach ausbleiben der Periode deutlich an. Der FA termin gleich darauf zeigte eine gutentwickelte Gebärmutter mit schwarzem Punkt. Ich bekam ein absolutes Beschäftigungsverbot, da ich in der Grundschule arbeite und dort auch mit "behinderten" Kindern arbeite, und ich laut Immunitätstests bei der Amtsärztin gegen CME nicht immun bin. Meine Arbeitskollegen freuen sich alle mit!
Anfang Dezember bei 6+1 hatte ich den nächten FA Termin wieder alles super tagegerecht entwickelt, Herz stark am schlagen keine Auffälligkeiten, FA schmunzelte über meine 24h Übelkeit und die anderen Beschwerden und sagte mir das es gut sei wenn es mir so schlecht ginge das zeige an, dass das Schwangerschaftshormon schön ansteigt.
Alles lief bis auf meine Beschwerden, Müde, Schwindel, Sodbrennen, Übergeben unauffällig.
An Neujahr bemerkte ich gegen abend beim Toilettengang dann eine bräunlich-rosa Verfärbung auf dem Toiletten...nicht doll aber ich sah es, aufgrund meiner Unsicherheit war es mir dann lieber direkt ins KH zu fahren. Dort angekommen spürte ich noch einen "tropfen" im Schlüppi der aber stärker pigmentiert war - aber lange nicht wie Blut. Ich war trotzdem auf Alarm.
Die fremde FÄ machte einen US, sagte alles sieht toll aus, Muttermund ist zu, Gebärmütter, Plazenta gut einwickelt, das Baby war auf den Tag genau wieder größenmäßig entwickelt und hatte 27,1mm und wir sahen wie es sich bewegt, es war ziemlich akriv. Eine Ursache für "das Blut" fand sie nicht, ABER sie meinte sie könnte keinen Herzschlag finden nur ein zartes Flimmern - während der zwerg da rumstrampelte- Mhm. Ich war fertig zumal nur mein Freund das Flimmern erkannte, ich sah da nix. Sie sprach von man könnte jetzt nix sagen, aber ihr Gesicht sah besorgt aus und sie schob hinterher ich könne morgen wieder kommen, falls mein FA nicht offen hätte, wenn ich allerdings mehr Blutungen bekäme müsste ich aufjedenfall wieder zu ihr kommen, weil dann müsste man ausschaben
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie toll meine Nacht war und wie oft ich meinen Schlüppi gecheckt hab
Es kam keinerlei weiterer Ausfluss der verfärbt war, geschweige denn Blut...Ich wollte eigentlich nicht mehr in dieses KH, bereits morgens um 8Uhr rief ich bei meinem FA an...nur der AB. Ich wollte nicht dahin, dieses US-Gerät hatte mein Vertrauen verloren, ich konnte nicht verstehen wie ich mein Baby sehen kann ( so sieht es ja im Vergleich von 6+1 zu 9+3 ja wirklich aus), das strampelt und mit den Händen wackelt und mir gleichzeitig gesagt wird ist kein richtiger Herzschlag da?!
Es brachte mir aber nichts bis zum vormittag hielt ich es aus und dann sagte ich zu meinem Freund " lass uns hinfahren."
Für mich stand fest da wird nix ausgeschabt!
Ich sprach sogar morgens mit meinem Baby und erklärte ihm das wir kämpfen und das schaffen.
Wir fuhren hin, kamen auch diesmal recht zügig dran. Ein anderer FA hatte heute Dienst, ich erzählte im kurz was gestern abend war. Er machte US, und ich sah direkt das Herzchen stark und schnell schlagen, mir stiegen die Tränchen in die Augen.
Er guckte sich alles an und fand alles super und fragte sich wohl eher warum wir so ängstlich waren.
Trotz meiner Erleichterung und dem Gefühl, dass wir das schaffen in diesen Stunden zwischen den US, bin ich nun doch immer wieder sehr doll in Sorge!!
Ich kann meinen Termin am Donnerstag kaum erwarten zum Ersten Screnning, sehe wie mein Körper sich verändert und doch ertappe ich mich ständig auf Seiten und Beiträgen " wie hoch ist das Fehlgeburtenrisiko?" " Chromosomstörungen etc pp."?
*SEUFZ*
Geht es euch auch manchmal so?
ja mir gehts auch manchmal so , zumal ich 2012 am Nikolaustag einen Frühabort hatte. Als ich dann schwanger wurde, hatte ich die ersten Wochen nur solche Gedankengänge , die mich total runterzogen. ich wäre auch am liebsten jeden Tag zum FA gerannt um nachschauen zu lassen. Mittlerweile hat es sich gebessert, aber es kommt halt immer mal wieder so ein Gedanke hoch. Man muss versuchen seinem Körper und dem Bauchzwerg zu Vertrauen, wenn ich zB. einen schlechten Traum h atte dann stelle ich mich morgens vor den Spiegel streichle meinen Bauch und sage wir schaffen das ich vertraue dir. Versuche dich etwas abzulenken und die kommenden Gedanken einfach wegzuschütteln. das hört sich bzw liest sich jetzt sicher auch nicht schön aber f akt ist wenn was schief geht kanns keiner beeinflussen, das bleibt bis zur 24.ssw so vorher kann man medizinisch nicht eingreifen. Ich wünsche Dir alles Glück der Welt und hoffe von ganzem herzen sehr für dich das alles gut geht lg
Nach dreimal im 1.ÜZ schwanger, drei gesunde Kinder, hat mich meine 4.Ss ziemlich auf den Boden geholt mit ner Stillen Geburt in der 16.Ssw. Dann wurde ich wieder schwanger. Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl. Bei 4+6 träumte ich von Blutungen, am nächsten Tag bekam ich dann auch eine relativ starke Blutung. Völlig panisch bin ich zum FA. Angeblich alles ok. Blutung kam aus Muttermund. Warum? Wusste sie nicht. Hab Utrogest bekommen. Der Embryo war dann in der Folge immer zu klein. Bei 7+5 hat das Herz aufgehört zu schlagen. In der 9.ssw hab ich erfahren, dass ich eine Ausschabung brauche. Diese Erfahrung hat mich folgendes gelehrt: 1. der FA kann im Gründe nix machen 2. Eingreifen, wenn der Körper abstoßen will, ist vielleicht nicht immer sinnvoll? Im meinem Fall hat es die FG nur verschoben. Ich habe Angst, sehr sogar, ich freue mich über jedes Ss Symptom, der Rest ist warten.
Hallo, ganz ehrlich: Solche Ärzte gehören verboten! Wenn ein Embryo sich bewegt(!!!!!) hat er auch einen ausreichenden Herzschlag. Wie kann man nur so unsensibel bzw unqualifiziert sein?! Ich persönlich mache mir keine Sorgen und habe keine Angst. Wenn ich eine FG haben sollte kann ich das nicht ändern. LG Julia
Ich kann das total gut verstehen - v.a. nach so einer blöden Erfahrung mit einem so inkompetenten und unsensiblen FA!!! Grrr! Ich dachte, man sei in der 2. SS ruhiger, da es schonmal so gut gelaufen ist und man weiß, was Körper und Baby so leisten können... Aber ich bin genauso ängstlich wie beim letzten Mal (zumal ich noch auf meinen ersten US warte...). Man ließt über FG, denkt an mögliche Behinderungen etc. Mir hilft es meist etwas, mir diese Ängste als normale Begleiterscheinung der SS zu erlauben. Sie bedeuten in erster Linie, dass Dir der Kleine Zwerg in Deinem Bauch unendlich wichtig ist. Und das ist toll und richtig! Wenn mir solche Gedanken kommen, versuche ich, sie nicht wegzuschieben (da sie sonst irgendwann noch viel heftiger zurückkommen), sondern sie möglichst nüchtern anzuschauen und dann spreche mir gleichzeitig Mut zu, dass die meisten SS gut verlaufen und dass ich meinem Körper und meinem Baby vertrauen kann. Und jede Woche wird es besser! Alles, alles Gute!!!
Eure Beiträge haben mir echt gut getan und geholfen wieder optimistischer in die Zukunft zu schauen!!! DANKESCHÖN
Versuche meinem Körper zu vertrauen und kann mich seit gestern auch nochmal besser beschäftigen, da ich nicht mehr so müde bin. Hab gestern auch noch lange mit meinem Partner drüber geredet, da er nicht so verkopft ist wie ich und stets positiv denkend hat mir das auch sehr gut getan.
ich freue mich auf übermorgen und kanns kaum erwarten, dass Zwergi im Us wider zusehen
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