Monatsforum August Mamis 2014

Hausgeburt?

Hausgeburt?

xxnightladyxx123

Ich weiß es ist noch ziemlich früh sich darüber Gedanken zu machen aber bin guter Dinge das alles gut geht :) Was haltet ihr denn von einer hausgeburt ? Bei meiner ersten Tochter hab ich das Krankenhaus noch am selben Tag verlassen war auch alles gut mit meiner Tochter daher war es möglich Fühl mich dort einfach überhaupt nicht wohl deswegen mache ich mir Gedanken über eine hausgeburt Würde mich natürlich noch bei einer Hebamme informieren Wollte nur mal eure Meinung dazu wissen


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Wenn bei dir keine Risiko-SS, Kaiserschnitt oder ähnliches vorliegt und du auch die Räumlichkeiten dazu hast, dann ist das kein Problem. Ich allerdings würde trotz dessen in ein KH gehen, da mir das Risiko, welches bei jeder geburt entstehen könnte, zu groß ist. Es kann immer mal irgendwas schief gehen und dann möchte ich nicht, dass irgendwas schlimmes geschieht. Klar ist KH nicht so toll aber immerhin beim zweiten weiß man ja was auf einen zu kommt. Und ein bisschen Ruhe bevor der Wirbelwind 1 mit kommt finde ich ganz angenehm ;)


JuliaA

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Hallo, ich habe mein zweites Kind zu Hause geboren und diesmal soll es wieder eine Hausgeburt werden. Für mich ist klar,dass ich nur in die Klinik gehe,wenn es zwingend notwendig ist. LG Julia


xxnightladyxx123

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Bin mal gespannt was eine Hebamme dazu zu erzählen hat und vorallendingen ob es dann wenn es soweit ist überhaupt möglich ist Denn bei meiner ersten Geburt ist mir die fruchtblasr vorzeitig geplatzt und wurde erst 2 Tage später am Tropf eingeleitet :/


MimiItalia

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Ich find es gut wenn jemand das macht... ich persönlich würde es nie machen wril ich viel zu viel angst hätte das was dazwischen kommt . Bei mir war die erste ss wunderbar und am schluss ist mein sohn mit der schulter stecken geblieben und da mussten ne hebamme und 2 ärzte her. Meine zimmernachbarin war auvh alles gut und zum schluss hat sich das kind so aufgeregt das die herztöne so stark gegallen sind das ein notks gemacht wurde. Jeder muss es selbst wissen natürlich kann es auch wunderschön sein..... nur für mich wärs nix ... :-)


EsaRubia

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Ich finde Hausgeburten total toll. Würde aber keine machen wollen, weil wie ich mich kenne ich das Gefühl hätte hinterher alles Sauber machen zu müssen. Da lass ich die Sauerei lieber im KH. Ich werde wenn alles gut läuft wieder Ambulant entbinden. So fühle ich mich am sichersten und muss hinterher nicht Rücksicht auf jemand anderes nehmen.


LöwenBaby2014

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Hausgeburt , hmmm... weiss nicht bin mir da echt zu unsicher,d enn wenn komplikationen auftreten muss man sicher eh ins KH ?! Außerdem Wohne ich in einem hellhörigen Mehrfamilienhaus , ist auch schon mal ein Grund warum das für mich nicht in Frage käme und das KH kann ich zu Fuss in 10min erreichen. lg Alles gute


stupsi76

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Ich stell mir das wahnsinnig toll vor und habe echt Respekt vor jeder, die das macht. Für mich als Kontrollfreak ist das nichts. Das Kh gibt mir irgendwie Sicherheit. Und zu Hause im Mehrfamilienhaus mit meiner eigenen ganzen Schar an Kindern drumherum könnte ich mich niemals entspannen. LG


Ju.le86

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Hallo Ihr Lieben ich war in meiner ersten Schwangerschaft auch am Überlegen, jedoch hat die Familie meines Mannes so großen Druck gemacht (dort ist vor über 30 Jahren die Schwägerin bei der Geburt verstorben), dass ich mich ihnen beugte und in eine Klinik mit Neugeborenenintensiv ging. Ich war 25 Jahre alt, sportlich und kerngesund, hatte eine völlig unauffällige Schwangerschaft, keinerlei Beschwerden, keine frühen Wehen, rein gar nichts. 6 Tage nach ET ging die Geburt spontan los, hat insgesamt 13 Stunden gedauert, ohne PDA (also alles völlig in der Norm). ABER: keine 5 Minuten nach dem die Plazenta da war lag ich mit Vollnarkose im OP. Ich hatte einen Riss am Gebärmutterhals und verlor innerhalb kürzester Zeit knapp 2 Liter Blut. Ich bekam Transfusionen und hatte einen HB Wert von 5,6. Konnte tagelang nicht aufstehen und hatte wochenlang damit zu kämpfen. Wäre ich nicht im Krankenhaus gewesen, wäre ich verblutet. Während der Geburt konnte man das nicht sehen, denn der Kopf des Babys wirkte quasi wie ein Stopfen. So etwas passiert Gott sei Dank sehr sehr selten, aber es kann passieren. Ich hatte eine unauffällige Schwangerschaft und trotzdem passierte so etwas. Ihr könnt euch nicht vorstellen wir lebensfroh ich bin, dass die Familie meines Mannes mich zu der Klinik 'gezwungen' hat, denn zumindest ein Geburtshaus hätte ich mir vorher gut vorstellen können. Daher: Ich kann es nur jedem raten sich in fachmännische medizinische Hände zu begeben und im Fall der Fälle alles parat zu haben!


tugita

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Ich könnte mir das auch nicht vorstellen. Finde die Vorstellung, in den eigenen vier Wänden zu gebären auch sehr schön, aber das Risiko ist mir trotzdem zu hoch. Bin Ärztin (wenn auch keine Gynäkologin) und hab so viel Zeug lernen müssen, was alles bei der Geburt schiefgehen kann...


PiaMarie

Antwort auf Beitrag von xxnightladyxx123

Hallo, Ich hab mich leider "verklinkt"und gehöre eigentlich In den Augutsbus 2013 :) Bei mir war es auch so: ich bin 21, kerngesund, Schwangerschaft lief super, Geburt dann auch... & dann war mein kleiner Spatz da. :) Es wurde dann leider eine Gaumenspalte festgestellt und eine minimale,bedeutungslose Unterkieferrücklage. Wäre diese stärker ausgeprägt gewesen (und ich hab Babys in dem Spezial-KH gesehen-nennt sich Pierre Robin Sequenz) hätte mein kleiner Mann keine Luft bekommen und hätte aufs schnellste von einem äußerst kompetenten Kinderarztteam intubiert werden müssen. Ich weiß, dass das sehr unwahrscheinlich ist, aber theoretisch ist's möglich. Deswegen würde ich niemanden eine Hausgeburt raten. Liebe Grüße PiaMarie mit einem quietschfidelen&glücklichen Tim :)


JuliaA

Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Das stimmt so nicht ganz. Kinder mit Robin Pierre Sequenz können Atemprobleme in Rückenlage bekommen, weil die Zunge den Rachen blockiert. Legt man sie auf den Bauch, können sie atmen. Also ist ein schnelles Intubieren gar nicht nötig. Schade, dass das so verbreitet wird. LG!