sagt mal, wie ist das....

Viel besser: "Ich will bei euch schlafen" von Sibylle Lüpoldt "Schlafen und Wachen" von William Sears "In Liebe wachsen" Carlos Gonzalez "Besucherritze" von Eva Solmaz zur Not auch "Schlafen statt Schreien" von Elizabeth Pantley JKKSL ist absoluter Müll Die Autorin empfiehlt damit Kinder sauber zu werden, sie nicht mehr zu wickeln, sondern mit einem Waschlappen in die Badewanne zu stellen. Von so einer herzlosen, kinderfeindlichen Kuh lasse ich mir nicht vorschlagen, wie ich mit meinem Kind umgehen soll. http://www.ferbern.de/ GEHT GAR NICHT! Lies es nicht! Tu es nicht! Klopp das Buch in die Tonne! Vertrau dem Kind! LG Maja

hu hu schließe mich da an, schreib mal! das Buch finde ich auch grausam Schreienlassen geht garnicht...

Ich habe das Buch auch hier und darf die Empfehlungen kurz zusammenfassen: Betrachte dein Kind als kleines manipulatives Monster! Dass es nicht so schläft, wie ich es gerne hätte, liegt nur daran dass es ständig überlegt, wie es uns Eltern auf der Nase rumtanzen und uns manipulieren kann. Unterdrücke deinen Mutterinstinkt! Dass ich das Bedürfnis habe, mein weinendes Kind zu trösten, liegt nur daran, dass ich zu sehr auf mein Herz höre. Ich bin selber schuld, dass mir das Herz blutet, wenn das Baby schreit, ich muss einfach lernen, kalt und abgebrüht zu sein. Das steht mir als Mutter viel besser. Sei egoistisch! Dass ich Zeit aufwende, meine Kinder beim einschlafen zu begleiten oder nachts wach werde, um ihre Bedürfnisse zu stillen, liegt daran, dass ich die Prioritäten falsch gesetzt habe. Der Tatort, eine aufgeräumte Wohnung und meine ununterbrochene Nachtruhe sind doch viel, viel wichtiger als mein Kind. Es ist wahrlich eine Zumutung, wenn ich abends oder nachts auch noch Zeit mit ihm verbringen soll. Sei konsequent! Schließlich lernt mein Kind an meinem Vorbild. Da ist Konsequenz das A und O. Immer schön hart bleiben! Andernfalls entwickelt es sich vielleicht zu einem Menschen der einfühlsam, rücksichtsvoll, flexibel, nachgiebig und emotional wird. Wer will das schon sein und wer will, dass seine Kinder so werden? Hauptsache doch, k-o-n-s-e-q-u-e-n-t. Betrachte dein Kind als Feind! Siehe erste Empfehlung. Dem Kind gehört schon frühzeitig gezeigt, wo der Hase langläuft. Es muss begreifen, wer Herr im Haus ist. Am besten, ich mache nicht nur aus dem Schlafen einen Machtkampf, sondern aus so vielen Dingen wie möglich. Damit ich keinen dieser Kämpfe verliere, kaufe ich mir am besten gleich noch: "Jedes Kind kann richtig essen" "Jedes Kind kann Regeln lernen" "Jedes Kind kann Krisen meistern" "Gelassen durch die Trotzphase" von der gleichen Autorin. Dann habe ich zum Schulanfang vermutlich ein Gehorsames Kind ohne eigenen Willen. Prima. Und dann freue ich mich auf die Pubertät! Meine Meinung: Diese Autorin geht gar nicht. Dieser Ansatz geht gar nicht. MEIN Kind ist von Natur aus gut, bestrebt sich wohlgefällig zu verhalten und selbständig zu werden. Darauf vertraue ich. MEIN Kind liebt mich bedingungslos und unendlich und wird sich entsprechend verhalten. Darauf vertraue ich. LG (Alternative Literaturempfehlung sind in der anderen Antwort)

...ist das KRASS !!!!!!!!!!!!... Ohne mich & ohne Nicki & ohne uns - bin ich ja platt drüber !!!!... sowas zu veröffentlichen und noch zu vermarkten ?!!

Für deine Erklärungen und Buchtipps ;) Ich frage mich ernsthaft, warum genau dieses Buch immer noch der Vorreiter ist auf diesem Gebiet. Furchtbar!!! Habe schon ab und an festgestellt, dass genau die Mütter, wo man denkt "man, sind die konsequent [auch eines meiner Lieblingswörter ;) ] und streng und ziehen voll ihr Ding durch" genau diejenigen sind, die eigentlich sehr unsicher in ihrer Mutterrolle sind und die ganzen Regeln eigentlich für sich brauchen und nicht für das Kind -- damit sie etwas haben, woran sie sich halten können. Aber ich schweife ab ;)