Mitglied inaktiv
Hat das auch einer gesehen auf RTL gerade Da sind Mütter die ihre Kinder noch mit 3 und 5 Jahre voll stillen. Also mit 3 und 5 Jahre sollte man schon aufhören.
Sorry, aber das finde ich pervers- auch wenn ich mich jetzt vielleicht in die Nessel setze.
Das ist meiner Meinung nach nicht mehr normal. Ich finde Stillen auch schön, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. In dem Alter hat das nichts mehr mit Nahrungsaufnahme zuu tun und Gefühle kann man auch durch normales Kuscheln vermitteln.
Für mich ist das einfach nur Wenn ich mir vorstelle, dass meine Mittlere noch an meinem Busen hängt. Ne danke.
LG
ne, habe ich nicht gesehen, aber hatte mal vor einigen jahren gesehen das eine frau mit ihrem 6 jährigen sohn nach england "ausgewandert" ist da sie ihn hier nicht zu schule schicken wollte weil sie noch am stillen war!!!!!!!!!!! ich glaube kaum das man den kindern in dem alter noch einen gefallen tut!!!! frag mich was in den köpfen der mütter vorgeht! wenn ich dann die erklärung höre, dann wird mir fast schlecht, denn das glauben die doch selber nicht was sie da erzählen!!! ab einem gewissen alter ist es für mich missbrauch, denn sie tun es nicht mehr für das kind, sondern für sich (aus welchem grund auch immer) könnte mich da noch "härter" ausdrücken, aber halte mich dann doch mal etwas zurück!! und ob ich jetzt schläge bekomme oder nicht, in den köpfen solcher mütter sind die synapsen wahrscheinlich etwas fehlgeleitet!! lg
ich stille zwar auch noch - aber ned voll... und ich werd definitiv im 2. Lebensjahr abstillen.. ich finde alles was über den 2.geb.tag hinaus geht ist nicht gut fürs kind...kannte eine die hat ihre tochter mit 3,5 abgestillt, bis dahin wurde die kleine (war schon im kiga) auch öffentlich gestillt.. das finde ich heftig!
Eigentlich halte ich die Synapsen in meinem Gehirn für recht gut sortiert (gemessener IQ deutlich über 120), großartig pervers - naja, ich glaube/hoffe nicht.... ;-) Mein Kind hat sich, so wie drei weitere Kinder aus seiner alten Pekip-Gruppe, selbst abgestillt und das mit etwa dreieinhalb Jahren. Die anderen Kinder waren auch etwas unter 4. Die durchschnittliche Stilldauer weltweit ist etwa 4 Jahre - nicht ohne Grund, das scheint bei kindbestimmtem Abstillen ein typisches Alter zu sein. Als ich damals mit meinem Sohn schwanger war, wollte ich 6 Monate stillen, mehr kam mir damals schon merkwürdig vor. So ändert man sich, wenn man erstmal in der Situation ist. Selbstverständlich haben wir nicht voll gestillt, und ich kann mir kaum vorstellen, das es bei dem von Euch beschriebenen Bericht so ist. Ein 5-jähriger wäre dann wohl erstens mangelernährt und zweitens wird er wohl von selbst Süßigkeiten zumindest verlangen ;-) Jedenfalls ist es lustig, hier die Meinungen zu lesen :-) Die anderen Mütter, die ich kenne, sind übrigens Sozialarbeiterin, Elektroing und Chemieing - sollten auch nicht ganz dämlich sein ;-) Achja, es ist so schön wie tolerant manche Menschen sind :-)
es ist deine sache und deine einstellung dazu, jeder hat eben zu gewissen dingen seine eigene meinung. es gibt auch mütter die ihren 10 jährigen kindern noch den hintern abwischen, da sie es nie gelernt haben. da gibt es sooo viele beispiele die man nennen kann. allerdings ist es mir absolut egal was diese frauen von beruf sind, auch bei "höher" gestellten personen geht oft mal was im kopf/im denken schief!! sehe dir mal allein die psychologen an und ihre kinder. ich kenne einige kinder (heute erwachsen) von psychologen und therapeuten die von ihren eltern fast "kaputt" therapiert wurden! meine meinung ist eben dazu das ich es nicht mehr in ordnung finde wenn 4 jährige kinder ab und zu an der brust der mutter rumnuckeln! trotzdem würde ich mich auch eher zu den "alternativ" eingestellten müttern zählen. es gibt auch sicher dinge die ich mache, die andere nur mit kopfschütteln hinnehmen! liebe und geborgenheit kann man aber auch anders vermitteln. lg
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wenn ich schreibe, dass die synapsen nicht richtig "verlaufen" oder ähnliches, weiß jetzt gerade meinen genauen wortlaut nicht, dann meine ich damit nicht das die menschen blöd sind bzw einen sehr niedrigen iq haben oder ähnliches!! gerade bei teenagern nehmen die synapsen salopp ausgedrückt "neue wege". und es gibt einige teenager die einen sehr hohen iq haben! trotzdem machen/sagen auch diese kinder in der zeit dinge die sie eigentlich gar nicht wollten. mein iq ist auch nicht gerade wenig, aber trotzdem glaube ich manchmal, dass bei mir nicht alle synapsen den richtigen weg genommen haben ;-)) lg
Ein Artikel dazu am Ende dieses Eintrags. In der Regel will an sich aber damit nicht wirklich beschäftigen, schließlich ist es wichtiger, was "die Leute" sagen *lach* Man man man.... vielleicht sollte man mal überlegen, wie "pervers" und mit welch fehlgeleiteten Synapsen ein Hirn ausgestattet sein muss, das die natürlichste Sache der Welt verteufelt, gesellschaftlichen Zwängen unterwirft und wie schade es ist, das ab einer willkürlich festgesetzten Zeit (6 Monate, wenn man "Glück" hat 12....) Muttermilch auf einmal wertlos ist, künstlich hergestellte Milch aber besser sein soll. Ein KInd, das komplett vom Tisch mitisst, das wird sich abstillen, auch mit 12 oder 18 Monaten. Warum sollte man aber auf Schüttelmilch umstellen? So ein Unsinn. Und wenn ich schon höre "mein Busen ist für mich nur etwas Sexuelles, da mag ich nicht länger stillen als 2(3, 4) Monate". Aua. Wie wär es mit einer Therapie? Ich kann Sex haben und Stillen (nicht gleichzeitig, haha.....) Das ist unnatürlich und therapiebedürftig. Nicht sein Kind nach Bedarf zu stillen. Ich wollte das auch nicht und gerne darf mein Kleiner sich eher abstillen.... aber wenn es so ist, dann ist es so. Unsere Vorfahren wurden auch deutlich länger gestillt, erst der tolle Fortschritt brachte die Menschheit dazu, den Kindern das zweitbeste zu füttern. Und in einem willkürlich zusammengewürfelten Haufen in einer Pekip-Gruppe davon auszugehen, das 4-6 Mütter von 8 einen Schatten haben ;-) ist wohl auch unwahrscheinlich. In der Regel sind es eben die gut ausgebildeten Mütter, die bereit sind, ihr Kind lange zu stillen - weil sie sich entsprechend informieren und das notwendige Selbstbewußtsein haben, dem "macht MAN nicht" entgegenzutreten. Und eins weiß ich gewiß - es gibt viel mehr langzeitgestillte Kinder, als man glaubt Die meisten Mütter trauen sich nur nicht, es zu erzählen. Peinlich für eine Kultur. Hier sollen Kinder selbständig werden - ja, dafür ist die Pubertät da. Nicht das Kleinkindalter. Das natürliche Alter zum Abstillen Von Katherine Dettwyler PhD Sektion Anthropologie der A und M Universität, Texas, USA Originaltitel des Textes: "A Time to Wean" Ich begann meine Forschungsarbeit mit den tierischen Primaten. Sie sind unsere engsten Verwandten im Tierreich, was insbesondere auf Schimpansen und Gorillas zutrifft, die 98% ihrer Gene mit dem Menschen teilen. Ich betrachtete zunächst die verschiedenen Variablen der "Lebens-Geschichte" (wie z.B. Tragzeit, Geburtsgewicht, Wachstumsrate, Alter für die Geschlechtsreife, Alter beim Zahnen und Lebenserwartung) und untersuchte dann, wie sich das Verhältnis dieser Variablen zum Alter des Abstillens bei diesen Tieren darstellt. So gelangte ich zu Vermutungen, bei welchem Alter Menschen "natürlicherweise" abstillen würden, wenn es keine kulturbedingten Regelungen dafür gäbe. Mein Interesse an dieser Frage wurde geweckt, als ich zum Thema des Abstillens Beiträge aus verschiedenen Kulturkreisen las. Die Beiträge zeigten, daß es in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Ansichten darüber gibt, bei welchem Alter mit dem Abstillen begonnen werden sollte. Sie reichen von einem sehr frühen Zeitpunkt in den USA bis zu einem sehr späten Zeitpunkt in anderen Gegenden. Oft ist zu hören, daß das Durchschnittsalter zum Abstillen weltweit bei 4,2 Jahren liegt, aber diese Zahl ist weder genau noch aussagekräftig. Eine Untersuchung von 64 "traditionellen" Studien, die vor 1940 durchgeführt wurden, ergab eine durchschnittliche Stilldauer von 2,8 Jahren, wobei in einigen Kulturkreisen deutlich kürzer, in anderen deutlich länger gestillt wurde. Statistisch gesehen läßt sich aus einem weltweiten Durchschnitt für das Alter des Abstillens überhaupt keine Aussage ableiten, da sehr viele Kinder überhaupt nicht gestillt werden bzw. weil die Mütter bereits nach wenigen Tagen oder nach 6 Wochen, wenn sie wieder in ihren Beruf zurückkehren, das Stillen aufgeben. In vielen Ländern der Welt werden Kinder noch heute regelmäßig bis zum Alter von vier oder fünf Jahren oder länger gestillt. Selbst in den USA werden manche Kinder derart lange oder sogar noch länger gestillt. In Kulturkreisen, in denen Kinder solange gestillt werden, "wie sie es selbst wünschen", setzt das Abstillen in der Regel im Alter von 3 bis 4 Jahren von allein ein - ohne Anzeichen von Unzufriedenheit und ohne emotionale Traumata. Mein Interesse an diesen Untersuchungen resultiert auch aus der Feststellung, daß andere Tiere ebenfalls ein "natürliches" Alter zum Abstillen haben, bei Hunden etwa nach 8 Wochen, bei Pferden nach 8 bis 12 Monaten usw. Diese Tiere haben vermutlich keine kulturbedingten Ansichten darüber, zu welchem Zeitpunkt das Abstillen angemessen ist. U.a. fand ich Folgendes heraus: Bei der von Holly Smith durchgeführten Untersuchung von 21 Arten tierischer Primaten (Affen und Halbaffen) wurde festgestellt, daß die Nachkommen zur der Zeit abgestillt wurden, als sie die ersten bleibenden Backenzähne bekamen. Dies entspräche beim Menschen einem Alter von 5,5 bis 6,0 Jahren. Kinderärzte verweisen häufig darauf, daß bei vielen Tierarten die Stilldauer in etwa der Tragzeit entspricht und leiten daraus für den Menschen die Empfehlung ab, daß Mütter nach 9 Monaten abstillen sollten. Es zeigt sich aber, daß dieser Zusammenhang von der Größe der erwachsenen Tiere beeinflußt wird - je größer die erwachsenen Tiere sind, desto länger ist die Stilldauer im Verhältnis zur Tragzeit. Für Schimpansen und Gorillas, also diejenigen Primaten, die der Größe des Menschen am nächsten kommen und ihm auch genetisch am engsten verwandt sind, beträgt das Verhältnis 6:1. Diese Verhältniszahl bedeutet, daß die Nachkommen über eine Dauer gestillt werden, die dem SECHSfachen der Tragzeit entspricht (genauer gesagt, beträgt das Verhältnis für Schimpansen 6,1 und für Gorillas 6,4; der Mensch ordnet sich größenmäßig genau in der Mitte zwischen beiden ein). Für den Menschen würde dies eine Stillzeit von 4,5 Jahren bedeuten (9 Monate Schwangerschaft x 6). Viele Kinderärzte verweisen darauf, daß die meisten Säugetieren das Stillen einstellen, wenn die Nachkommen ihr Geburtsgewicht verdreifacht haben und leiten daraus für den Menschen die Empfehlung ab, daß Mütter nach 1 Jahr abstillen sollten. Aber auch hier zeigt es sich, daß dieser Zusammenhang vom Körpergewicht abhängig ist; große Tiere stillen solange, bis ihre Jungen das Geburtsgewicht vervierfacht haben. Beim Menschen wird das Vierfache des Geburtsgewichts üblicherweise im Alter zwischen 2,5 und 3,5 Jahren erreicht. Bei einer der Studien zu Primaten war es so, daß die Jungen entwöhnt wurden, als sie 1/3 des Gewichts der Eltern erreicht hatten. Dies ist beim Menschen im Alter von etwa 5-7 Jahren der Fall. Ein Vergleich von Entwöhnung und Geschlechtsreife legt für den Menschen nahe, daß die Stillperiode im Alter von 6-7 Jahren endet (etwa die Hälfte der Zeit bis zur vollen Geschlechtsreife). Untersuchungen haben gezeigt, daß das Immunsystem eines Kindes erst im Alter von etwa 6 Jahren voll ausgereift ist. Es ist allgemein bekannt, daß Muttermilch die Entwicklung des Immunsystems fördert und das Kind, solange die Muttermilch produziert wird, Antikörper der Mutter erhält (bis zu zwei Jahren nach der Geburt; über die Zusammensetzung der Muttermilch zu einem darüber hinausgehenden Zeitpunkt gibt es bisher noch keine Untersuchungen). usw. usw. Das natürliche Alter zum Abstillen scheint bei einem Mindestalter von 2,5 Jahren und bei einem Höchstalter von 7,0 Jahren zu liegen. Was die Vorteile einer möglichst langen Stilldauer betrifft, so gibt es vielfältige Untersuchungen, bei denen gestillte Babies mit solchen verglichen werden, die mit der Flasche gefüttert wurden. Dabei untersuchte man die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Krankheiten und den erreichten IQ. In jeder der Untersuchungen war bei gestillten Babies das Krankheitsrisiko geringer und der IQ höher als bei Babies, die mit der Flasche ernährt wurden. Bei Untersuchungen, in denen man die gestillten Babies noch danach unterteilte, wie lange sie gestillt wurden, ergaben sich für länger gestillte Babies sowohl in Bezug auf ein niedriges Krankheitsrisiko als auch den IQ bessere Werte als für kürzer gestillte Babies. Mit anderen Worten: Wurden die gestillten Babies entsprechend der Stilldauer in die Kategorien 0-6 Monate, 6-12 Monate, 12-18 Monate und 18-24 Monate und länger aufgeteilt, waren die Ergebnisse der Kategorie 18-24 Monate und länger am besten, gefolgt von den Werten für die Kategorie 12-18 Monate, wiederum gefolgt von der Kategorie 6-12 Monate. Die Kategorie 0-6 Monate schnitt unter den gestillten Babies am schlechtesten ab, erreichte aber immer noch wesentlich bessere Ergebnisse als die Gruppe der mit der Flasche gefütterten Babies. Diese Untersuchungsergebnisse ergaben sich u.a. in Bezug auf Erkrankungen der Verdauungswege und der oberen Luftwege, Multiple Sklerose, Diabetes, und Herzerkrankungen. Ebenso erreichten die am längsten gestillten Babies in IQ-Tests die höchsten Werte. Bemerkenswert ist, daß bei keiner der Untersuchungen Babies betrachtet wurden, die länger als 2 Jahre gestillt worden sind. Diejenigen, die 18-24 Monate und länger gestillt worden waren, bildeten eine große gemeinsame Kategorie. Man kann deshalb nur vermuten, daß die positiven Auswirkungen des Stillens weiter anhalten, denn Ihr Körper "weiß" schließlich nicht, daß Ihr Baby Geburtstag hatte und wird deshalb nicht plötzlich beginnen, nährstofflose und immunologisch wertlose Milch zu produzieren. Beweise für oder gegen das Fortbestehen der positiven Auswirkungen des Stillens nach dem zweiten Lebensjahr gibt es allerdings nicht, da bisher keine entsprechenden Untersuchungen durchgeführt wurden. Der Entwicklungstrend der ersten 2 Jahre legt aber nahe, daß die Auswirkungen um so positiver ausfallen, je länger man stillt. Natürlich sind die Auswirkungen weniger drastisch - für die Ernährung und die immunologische Entwicklung eines Babies ist das Stillen in den ersten sechs Monaten weitaus wichtiger als im Alter von 3,5 bis 4,0 Jahren. Das heißt aber nicht, daß Sie Ihrem Kind, obwohl es mag und es Sie nicht stört, die Milch nun verweigern sollten. Das wäre, als würde man sagen: "Nun, Mabel, diese Ölquelle wirft nicht mehr viel ab. Früher haben wir 56 Dollar im Monat bekommen, jetzt können wir uns schon glücklich schätzen, wenn wir 25 Dollar im Jahr erhalten. Wir sollten der Ölgesellschaft sagen, sie soll das bißchen Geld auch noch behalten." Mabel würde darauf antworten: "Sei doch nicht albern, Clyde. Mit diesem Scheck können wir immerhin noch für 25 Dollar Lebensmittel kaufen. Wo hast du nur deinen Verstand gelassen?" Natürlich sind die Babies in den USA nicht den vielen Krankheiten, Parasiten und Wasserverunreinigungen ausgesetzt, wie die Babies der Dritten Welt. Wir haben eine größere Auswahl an Ergänzungsnahrung und können im Allgemeinen auch darauf vertrauen, daß sie unbedenklich ist. Wir können unsere Kinder immunisieren lassen und ihnen wenn nötig bei Infektionen Antibiotika holen. Die Tatsache, daß wir dies alles "können" bedeutet aber nicht, daß das Stillen nicht mehr wichtig wäre. Gestillte Babies sind mit der Flasche gefütterten Babies immer "einen Tick" voraus, auch in einer blitzblank sauberen Umgebung mit einer wundervollen medizinischen Betreuung. Sie erkranken weniger häufig, sind intelligenter und glücklicher. Ein anderer wichtiger Aspekt für das Kleinkind besteht darin, daß es auf diese Art seinen emotionalen Bezug zu einer Person erhalten kann und nicht gezwungen ist, sich einem leblosen Objekt wie etwa einem Teddybären oder einer Decke zuzuwenden. Ich glaube, daß hier die Grundlagen dafür gelegt werden, daß im späteren Leben der Bezug zu einem Menschen wichtiger ist als materielle Dinge. Und das halte ich für eine gute Sache. Auch kann ich es mir gar nicht vorstellen, die Babyjahre zu erleben, ohne diese enge liebevolle Bindung zu dem Kind zu haben, das enorme Veränderungen durchmacht, von denen einige für das Kind sehr frustrierend sind. Ich könnte hier noch endlos fortfahren, möchte es aber an dieser Stelle damit bewenden lassen. Ich hoffe, daß dieser Beitrag ein wenig hilfreich ist. Eine ausführlichere Darstellung meiner Gedanken zu diesem Thema finden sich im Kapitel "A Time to Wean" ("Zeit der Entwöhnung") in "Breastfeeding: Biocultural Perspectives" (Das Stillen: Biokulturelle Perspektiven"), veröffentlicht von Aldine de Gruyter. Bearbeitet am 03. August 1995, Erschienen am 10. Februar 1997 Copyright © Katherine Dettwyler PhD Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden; Fuer die Verwendung in anderen Publikationen setze man sich bitte mit dem Autoren in Verbindung: dettwyler(at)tamu.edu
Die Kinder sind natürlich NICHT vollgestillt. Vielleicht sollte "man" richtig zuhören ;-)
Also gerade weil es ja in dem Sinne keine "dringend benötigte" Nahrungsaufnahme, so wie in den meisten Dritteweltländern (ich mag den Begriff nicht, weiß aber auch nicht wie ich es sonst verständlich ausdrücken soll) ist, finde ich es doch seltsam. Und es paßt auch nicht in unseren Kulturkreis. daß ein 4 jähriges Kind noch gestillt wird. Ich denke mal, daß die, die hier gepostet haben bestimmt nicht dämlich sind und du auch nicht, sondern daß es einfach nur seltsam ist und wahrscheinlich eher die Mutter ein "Problem" hat. NIcht loslassen können etc...... Ich persönlich kenne auch eine Person die sehr lange gestillt hat bzw. nun wieder stillt. Auch in deren Bekanntenkreis ticken alle so wie du, um es salopp auszudrücken. Das Mütter die sehr lange stillen sind eher alternativ eingestellt. Ist zumindest meine Erfahrung dazu. Wie alles im Leben sollte man zu allen Dingen eine gesunde Einstellung haben und 4 Jahre oder länger zu stillen halte ich für unnötig. Das ist meine Meinung dazu.
man gilt als langzeitstillende wenn man über 1 jahr stillt. ich würde noch stillen und auch eine langzeitstillende dann sein. man sollte unterschiede machen ob man nur " kuscheln " tut oder voll stillt. beim letzteren würde ich mir auch an den kopf klatschen ........... aber nur mal stillen wegen dem kuscheln oder wegen einem wehwechen vllt. das würde ich auch noch gerne tun. meine laura mag nichtmal drücken, sie drückt mich sofort weg oder schmeisst sich nach hinten.
Ich habe auch nicht wirklich ein Kuschelbaby :-)
Hab abar 6 Monate gestillt
nur ausschließlich zu stillen, meine damit eben ohne jegliche andere kost zu geben? müsste die kinder nicht irgendwelche mangelerscheinungen bekommen? würden das nicht mengen sein die eine brust kaum schaffen kann? meine eben, die kinder in dem alter essen ja nun auch einiges mehr als kleine. würde mich mal echt interessieren! ganz ehrlich, ich finde es gut das hier auch mal solche themen zur sprache kommen, wo es verschiedene meinungen zu gibt! und andere meinungen regen immer zum nachdenken an! lg
Ok das mit dem pervers war sicher etwas zu heavy, aber mein erster Gedanke. ABER ich finde es nicht normal sein Kind 3,4, 5 oder mehr Jahre auch nur teilzustillen. In anderen Kulturen mag das sicher normal und in zBsp Afrika lebensnotwendig sein, aber hier ganz sicher nicht. Ich stille meine Mausi auch noch teilweise, aber ich werde im 2. LJ abstillen. Definitiv. Ich denke nicht, dass man ein Kind 2,3,4 Jahre vollstillen kann, eben weil die Nährstoffe nicht ausreichen. Ich finde es schon kritisch nach 1 Jahr gerade wegen Eisen usw.. LG
Sieh ihn Dir doch mal an, so ein Unsinn, natürlich wird in der Regel kein Kind vollgestillt so lange. Und dieses Eisenmärchen.... ich krieg ne Krise, ehrlich.
ich seh das wie sockenfee. Natürlich ist es mir eine befremdliche Vorstellung Mirko würde nun mit seinen 3,5 Jahren mir noch an die Brust gehn. Doch kann man dass doch nicht vergleichen. Es geht einem ja nicht von hier auf gleich ein 3,4 Jähriges an die Brust, sondern das Kind dass seit Geburt jeden Tag stillt. Deliah still ichv auch noch, jeden Morgen. Und bisher denk ich, ok, bis sie 2 ist würde ich dass schon noch machen. Doch was wenn sie tatsächlich dann auch noch mit 2 gestillt werden möchte? Soll ich diese Kuscheleinheit für sie aufgrund ihres Alters ihr verbieten? Und wenn nun jemand meint, ein "äleres" Kind, was jeden Tag, seit seines Lebens gestillt wird, wird als "Brustnuckler" missbraucht... dann find ich doch eher die Meinung des Aussagenden merkwürdig, wenn nicht fragwürdig.
so im Allgemeinen.
Ich habe von keinem gehört. Und ich glaube nicht, das es wahrscheinlich ist, denn Kinder haben ein natürliches Bedürfnis, andere Nahrungsmittel zu probieren. Wie es in einer theoretischen "Laborumgebung" wäre - keine Ahnung. Denke aber, es würde zu Lasten des Wachstums etc. gehen.
Ich sehe es mittlerweile wie Sockenfee. Ich konnte meine Maus leider nur 4 Monate stillen und "musste" dann wegen diverser Antibiotika aufhören. Wenn ich heute zurückdenke, bin ich mir eigentlich sicher, dass wir es wieder geschafft hätten, anzufangen. Aber damals war ich was das Thema Stillen betrifft noch nicht so gefestigt. Nika bekommt heute immer noch 2x am Tag ihre Flasche mit Pre-Milch, abends und morgens. Ansonsten isst sie vom Tisch mit. Was würde es da für einen Unterschied machen, ob ich sie die 2x noch stille oder sie die Milch aus der Flasche bekommt? Im Prinzip gar keinen. Es ist nur die Gesellschaft, die immer wieder drängt, mit dem Stillen aufzuhören (musste ich mir damals oft anhören). Aber gegen die Flasche sagt niemand was.. komisches Denken! Stillen bis zum 3.,4. LJ finde ich auch bedenklich und würde ich nicht machen, aber bis zum 2. Geburtstag finde ich das FÜR MICH vollkommen ok. Aber wie heißts so schön? Leben und leben lassen :-)
Das denke ich auch. Sie bekommen definitiv zu wenig Nährstoffe, wenn sie ab einem gewissen Alter noch vollgestillt werden. Ich denke es ist nicht möglich. Ich habe auch noch von keinem Fall gehört, dass ein Kind in dem Alter noch vollgestillt wird, wenn dann teilgestillt.
ich stille Ronja auch noch voll und sie wird morgen 1 Jahr. Ich denke es wird auch noch eine Weile so weitergehen und ich stille sie noch 3-4 x aber meistens nachts. Tagsüber soll sie essen. Sie soll es ja lernen. Es ging auch nicht darum ein Kind länger als ein Jahr zu stillen, sondern noch mit 3,4,5 oder mehr Jahren und das finde ich mehr als nur bedenklich.
...
nichts zu tun haben, wie ich schon oben schrieb, den habe ich gar nicht gesehen. aber ich habe eben die verwirrung hier mitbekommen und du hattest ja auch gleich nachgefragt ob das kind denn voll gestillt sein würde. das war nur ein zusätzlicher gedankengang von mir, hat mich einfach interessiert. aber ich denke auch das es nicht möglich ist, eben wegen den mängeln die später auftreten würden. und du hast recht, die kinder werden ja auch immer neugieriger, also wollen sie die dinge auch probieren. glg
Und wo ist die Grenze? 2 Jahre? 3 Jahre? 4 Jahre? ??? Was heißt denn "mehr als nur bedenklich"? Was kann dann passieren?
Was soll da passieren? Keine Ahnung. Darum geht es garnicht. Ich finde es einfach nicht ok, sein Kind in dem Alter noch an der Brust nuckeln zu lassen, aus welchen Gründen auch immer. Aber das ist MEINE Einstellung und jeder kann ja seine Meinung dazu haben.
Man hat doch eine Meinung, warum das nicht okay ist. Oder man hält es wie die Schwaben "das geht nicht weil es eben nicht geht" Sinnlos aber Totschlagargument. Also, warum? Weil das Kind sich nicht von der Mutter loslöst? Weil Du an etwas Sexuelles denkst beim Nuckeln an der Brust? Weil.....?!?! Ich gebe allerdings zu, das ich den Anblick auch merkwürdig finde. Aber jemand hat es ja geschrieben - das Kind ist nicht plötzlich 3 Jahre alt, sondern wird jeden Tag einen Tag älter. Da zieht man ja nicht plötzlich eine Grenze, an der Stillen auf einmal igitt wird.
..schwierig! Die Kinder bekommen ja Zähne und es ist doch ein natürliches Zeichen zum abstillen bzw. Umstellung auf normales Essen!? Dann macht es ja auch kein Unterschied, ob ich ein 5J. oder 10J. Kind stille???
"Also gerade weil es ja in dem Sinne keine "dringend benötigte" Nahrungsaufnahme, so wie in den meisten Dritteweltländern (ich mag den Begriff nicht, weiß aber auch nicht wie ich es sonst verständlich ausdrücken soll) ist, finde ich es doch seltsam. Und es paßt auch nicht in unseren Kulturkreis. daß ein 4 jähriges Kind noch gestillt wird. " Aber Nuckel und Nuckelflasche geht? Und: Nuckel = "dringend benötigte" Nahrungsaufnahme ?? Das finde ich nun wiederum seltsam, warum dem Künstlichen hier so viel Vorrang vor der Natur gegeben wird. Dabei geht der Trend doch eigentlich in die andere Richtung (cf. Bio, Genmais...)? v.
Also können Kinder, die mit Zähnen geboren werden, von Anfang an nicht gestillt werden? Warum heißen Milchzähne Milchzähne? v.