Hallo Anne, also meine Therapie ist eigentlich abgeschlossen aber auf diesem Gebiet hat sie mir nicht soviel gebracht dafür aber in vielen anderen Bereichen. Meine Phobie ist eigentlich nur bei anderen. Außerdem ist es eher die Angst das da was kommen könnte. Weil mit dem eigentlichen Vorgang an sich kann ich bei meinen Kindern umgehen. Jonas zeigt mir das ja gerade Hardcore mäßig wie locker er das drauf hat *g* Das macht mir komischerweise überhaupt nichts aus. Allerdings haben die beiden ja jetzt in unterschiedlichen Einrichtungen angefangen und das macht mir schwer zu schaffen. Ich habe wahnsinnige Angst im Moment sie könnten mit MGD nach Hause kommen. Ich weiß schon wie irrational das ist. Meine Phobie hat auch mehr Kraft und Platz wenn ich seelisch und psychisch angegriffen bin und das bin ich definitiv im Moment. Trotzdem schaffe ich es immer sie ganz normal Leben zu lassen d.h. ich schränke sie nicht wirklich ein. Sie gehen in Kiga und Vorschule und in den Sportverein usw. Das einzige was mir nicht liegt und das liegt aber nicht nur an meiner Phobie sind diese Mama-Familien-Kaffeeklüngelnachmittage heute bei mir morgen bei dir Geschichten. Da haben sie definitiv nicht soviel Umgang mit anderen Kindern aber sie haben Freunde hier und auch bei meinen Eltern und somit haben sie genug Kontakt zu anderen Kindern. Ich selbst spucke relativ wenig eigentlich nie. Ich nehme auch keinerlei Medis was viele Emetophobiker gerne und viel nehmen. Insgesamt habe ich eine leichtere Variante der Emetophobie die mir den Alltag mit kleinen Kindern aber trotzdem erschwert. Sooo jetzt habe ich dich zugemüllt aber du bist nun auf dem laufenden. Liebe Grüße Bianca