Monatsforum April Mamis 2017

Oma verstorben

Oma verstorben

Estepona

Hallo ihr lieben, ich bin gerade noch total aufgelöst. Meine Oma ist heute gestorben. Nicht dass es total überraschend kam aber jetzt ist es trotzdem genau so schlimm. Wenigstens konnten wir uns noch von ihr verabschieden. Im Heim haben sie sie schön hergerichtet. So hab ich sie wenigstens nochmal gesehen. Und jetzt ist vom Stress und Heulen der Bauch ganz hart. Nächste Woche wird dann wohl die Beerdigung sein. Wie soll ich das aushalten


rabia93

Antwort auf Beitrag von Estepona

Das tut mir ganz doll leid fuer dich. Es ist bestimmt nicht einfach jetzt in der ss. Jnd dass du dich no h verabschieden konntest hielft. Ich wuensche dir viel kraft


Glücklichemama2016

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Mein Beileid :-( wie alt ist sie denn geworden?


Malunasun

Antwort auf Beitrag von Estepona

Das tut mir sehr leid :( Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Hört sich vielleicht jetzt blöd an aber du schaffst das!!!


kaschti

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Meine aufrechte anteilnahme. Du darfst traurig sein und weinen. Erlaube es dir. Gefühle müssen gelebt werden, damit sie verarbeitet werden können. Das baby merkt es natürlich, aber auch traurigkeit gehört zum leben dazu und schadet nicht. Fühl dich gedrückt


Casper93

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Oh meine Liebe, Das tut mir auch sehr sehr leid! Schade, dass sie euren Nachwuchs nicht mehr kennen lernen durfte. Aber deine Oma ist bestimmt auch ganz stolz auf dich und sitzt jetzt auf ihrem wölkchen und schaut auf eure Maus hinunter und passt ganz doll auf sie auf! Fühle dich Lass die Gefühle raus und lass dich auch auf der Beerdigung blicken. Der letzte Abschied ist sehr wichtig, um alles zu verarbeiten und zu einem versöhnlichen Abschluss zu kommen! Alles Liebe dafür... Aber du hast nen starken mann an deiner Seite und wenn du deine Hand auf den Bauch legst, dann ist auch deine Maus schon für dich da... Du schaffst das!


Estepona

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Das ist so lieb von euch. Meine Oma ist mit 96 Jahren sehr alt geworden. Und die letzten Wochen waren für sie nicht mehr schön, nicht, dass sie unter starken Schmerzen o.Ä. gelitten hätte, aber sie hatte gar keine Lust mehr am Leben und hat nicht mehr gesprochen oder die Augen aufgemacht. Wir haben ja damit gerechnet, aber es ist trotzdem irgendwie schlimm. Sie gestern so friedlich dort in ihrem Bett liegen zu sehen war eine Erleichterung, sie hat sich nicht gequält. Unsere Kleine ist seitdem total ruhig, das macht mich zunehmend nervös! Ja, ich denke, die Beerdigung wird nächste Woche stattfinden. Ich hoffe, ich steh das durch, bin sowieso schon so nah am Wasser gebaut. Und gestern war der Bauch schon so hart. Ihr würdet es euch also auch nicht nehmen lassen, auf die Beerdigung zu gehen oder? Ich lese so viel Blödsinn von wegen man solle schwanger nicht auf eine Beerdigung. Ganz lieben Dank für eure Anteilnahme!!!!


Casper93

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Ich war vor zwei drei Wochen auf der Beerdigung meiner Tante. Auch nicht schön... Aber ich finde es sehr wichtig, hinzugehen. Dir wird sonst ein ganz wichtiger Bestandteil zu deiner Oma fehlen. Mein Bruder war bei unserer Oma damals in Urlaub und hat ca 25 Jahre später noch immer Probleme mit der Verarbeitung. Nichts dramatisches. Aber ihm fehlt was... Was den Bauch betrifft, frag deine hebi und den fa. Vielleicht hat die hebi ja auch was Homöopathisches...


kaschti

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Vielleicht spricht da die ehemalige bestatterin aus mir aber gehe zur beisetzung. Versuche es zumindest und guck, dass du dir dort luft und zeit für gefühle und dich + kind nimmst. Abschiednahme ist ganz dolle wichtig für den abschluss und das begreifen vom tod eines geliebten menschen. Es hilft sehr gut danach besser damit umgehen zu können und zu verarbeiten und abzuschliessen. Vor allem gemeinsam als familie da zu sein und nicht allein zu hause zu trauern hilft ganz doll viel. Es ist schlimm und manche haben angst vor dem tag aber kaum einer bereut es danach. Im gegenteil den meisten gehts paar tage später besser. Was sag ich...paar tage... oft gehen auch leute schon wieder erleichtert vom friedhof, dass sie das durchstanden haben und zum essen danach (die bezeichnung sag ich jetzt nicht, weil ich den nicht schön finde) hab ich oft auch wieder lächeln gesehen bei erinnerungsgesprächen und fotos gucken usw. oder dass sogar der Tag feuchtfröhlich endet. Frei nach dem motto nach der beerdigung das leben feiern. Aber da ist jeder unterschiedlich und das ist auch gut so. Wenn du einfach mehr zeit benötigst, dann ist es auch ok so


Furby

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Das tut mir sehr leid. Deine Oma hatte ein langes Leben und konnte im sicheren Wissen, dass es dir gut geht und das Leben weiter geht, gehen. Bestimmt hätte sie dein Baby gerne kennengelernt, aber die Kraft hat nicht mehr gereicht. Nun hat dein Baby einen Schutzengel, das finde ich einen schönen Gedanken. Sie ist friedlich gegangen und trotzdem, auch wenn wir vorbereitet sind, ist es ein Abschied. Geh zu der Beerdigung. Du hast immer die Chance früher zu gehen oder dich für eine Zeit lang rauszunehmen, wenn es zu viel wird. Du bist dann nochmal mit deiner Oma, das kann auch sehr gut tun. Alles Liebe


FranziFLFL85

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Tut mir sehr leid für euch!


anna21

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Mein Beileid Aber wenn deine Oma schon keine Lust zu leben hatte, war es sicher eine Erleichterung für sie. Kann es nachfühlen. Meine Oma wolltr damals mit anfang 70 auch nicht mehr nach mehreren Herzinfarkten und daraud resultierenden starker atemnot. Es war ein Schock als sie bei der helfenden op starb, aber mit Abstand gesehen war es das beste für sie. Alles gute für die nächste Zeit


oOoNineoOo

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Mein Beileid... Fühle dich gedrückt und viel Kraft für die kommende Zeit.


Estepona

Antwort auf Beitrag von Estepona

...für eure Anteilnahme und euren Zuspruch! Ich werde natürlich an den Beerdigung teilnehmen. Muss ja auch irgendwie für meinen Vater da sein. Und wenn mir was zu viel ist, muss ich mich halt zurück nehmen.


Zandie

Antwort auf Beitrag von Estepona

Meine Grosstante (war wie eine Oma für mich) ist kurz vorm 95er verstorben, als ich in der 11. ssw war. Niemand wusste noch von der Schwangerschaft, ich kämpfte mit Übelkeit und war total depressiv, weil es sehr plörzlich nach einem Sturz passierte. Alles war schon für die 95er Feier ein paar Tage später geplant. Mir gings auch so, ich hab wirklich die ganze Woche überlegt, ob ich das nervlich schaffe und war dann am Abend vor der Beerdigung bei der Andacht. Da die Verwandten zu sehen und mit ihnen zu sprechen gab mir Kraft für die Beerdigung am nächsten Tag. Ich schaffte zwar nicht alles, tlw wurde es mir in der Kirche zuviel, aber ich war am Grab und ich war beim anschliessenden Essen. Es war wichtig, obwohl ich es bis heute nicht ganz realisiert habe. Mein Beileid, viel Kraft und wenn es zwischendurch zu viel ist, geh raus an die Luft, zwinge dich nicht, etwas auszuhalten, dass zu belastend ist, iss ein Stk Traubenzucker, aber das Verabschieden ist wirklich wichtig! Lg aus dem Maibus