LadyFly
Hallo liebe Mamis, habt ihr euch schon entschieden, ob ihr die Nackenfaltenmessung machen lassen möchtet? Ich war noch ganz überwältigt von der Nachricht über die Schwangerschaft, als mein Arzt mir bereits einen Termin zu der teuren Zusatzmaßnahme (190€) anbot. Da ich ja nur das Beste möchte, habe ich zugestimmt, ohne wirklich die Notwendigkeit zu sehen. Ich bin 26, gesund, mein Partner auch. Wieder Zuhause bin ich dann doch ins grübeln gekommen: was bringt mir dieser Test? Wie hoch ist die Aussagekraft? Was bedeutet ein negatives Ergebnis für mich? Etc. Wie seht ihr das? Habt ihr euch für oder dagegen entschieden? Wie sieht es mit weiteren zusätzlichen Tests aus? Was möchtet ihr machen lassen? P.s.: Im Bild, falls ich es hochgeladen bekomme, unser kleines Böhnchen bei 6+4. Es hat einen kräftigen Herzschlag und ich finde es sieht schon sehr putzig aus
2ter Bildversuch!

Ja stimmt. Sehr süß.
Da kann man schon richtig was erkennen!
Gtes us gerät
Wir haben uns dagegen entschieden. Genau mit den selben Gedanken. Es ist nur eine Wahrscheinlichkeit. Auch wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit raus kommt, heißt es nicht, dass unser krümel krank sein wird. Andererseits befreit es auch nicht davon, wenn es eine geringe Wahrscheinlichkeit ist. Es kann beides immer noch eintreten.
Mukoviszidose ist bei uns ausgeschlossen und trisomi würden wir trotzdem annehmen. Auch diesr kinder sind sehr liebenswert.
Unsere hebi meinte, über den 3d us könne msn organische Schäden erkennen. Das sei deutlich häufiger und reicht in meinem alter (32) grsl aus. Denn wir haben auch keine beksnnten vorerkrankungen in den Familien...
Hier scheiden sich die Geister, ich denke das ist eine der schweren Entscheidung, die man selber treffen muss. Es kann einen sehr beruhigen, den Test zu machen. Ich mache es auf jeden Fall, bin aber auch schon 37.
Hallo, eine immer wieder kehrende Frage. Dies ist meine dritte Schwangerschaft und ich habe bereits bei der ersten Schwangerschaft entschieden die Nackenfalte nicht messen zu lassen. Die Kosten spielen dabei für mich keine Rolle. Für uns war klar, dass wir uns für das Baby entscheiden würden und daher auch die mit Risiken verbundene Fruchtwasseruntersuchung ablehnen würden und die Messung alleine nur wenig Aussage (eine Wahrscheinlichkeit) hätte. Diese Entscheidung muss aber jede Familie für sich selbst treffen. Ein Richtig oder Falsch gibt es dabei meiner Meinung nach nicht. Meine Ärztin hat bei meiner zweiten Schwangerschaft einmal nebenbei erwähnt, dass es da keine Auffälligkeiten gäbe.
hallo! Ich habe bei meiner Tochter Ersttrimesterscreening mit Nackenfalte und diesem Combined Test machen lassen(200 Euro)und mache es auch diesmal wieder, haben in 1.5 Wochen Termin. Außerdem hab ich den Harmony Test wieder machen lassen(600 Euro), da sollte ich in einer Woche das Ergebnis bekommen :) Ich wollte/will halt Bescheid wissen und würde auch die Konsequenzen ziehen falls was sein sollte...aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Wir machen nur die Feindiagnostik,mehr werden wir nicht machen lassen. Mein Frauenarzt hat mich erst aufgeklärt und dann ein Zettel mit allen Untersuchungen noch mitgegeben ,wo alles genau beschrieben wurde was es für Untersuchungen gibt ,wie diese durchgeführt werden und genau so ist da die Wahrscheinlichkeit aufgelistet. Werde meinem Frauenarzt morgen dann mitteilen was ich machen lassen möchte,er hat mir da echt viel Zeit gegeben und es meinte zu mir auch an meiner Stelle würde er die Nackenfaltenmessung nicht durchführen lassen,da wir beide noch sehr jung sind etc. Du kannst immer noch sagen das du es nicht machen lassen möchtest,man sollte sich da echt Zeit zum überlegen nehmen.
Ich verweise auf meinen früheren Eintrag: http://www.rund-ums-baby.de/foren/beitrag.htm?jahr=2017&monat=4&id=390600 In dem Beitrag von Quarks und Co. wird das recht gut erklärt. Allerdings weiß ich nicht, ob der Beitrag in der Mediathek noch abrufbar ist.
Deinen mediathek-Link fand ich sehr hilfreich zu diesem Thema. Danke!
Für uns kommt ein weiteres behindertes Kind nicht mehr in Frage. Als 1. oder 2., sogar als 3. hätte ich noch eins genommen. Aber: Für UNS, so wie wir leben, mit oft meinem behinderten Stiefsohn ( wurde erst mit 4 behindert) und den anderen vier Kindern, mein Mann ist selbstständig und arbeitet wahnsinnig viel, keine Unterstützung von anderer Seite, und unser Lebensalter (ich 40 mein Mann fast 50) fühlen wir uns dazu nicht in der Lage. Noch vor ein paar Jahren hab ich auch, sehr naiv gesagt, klar! Natürlich nehme ich auch ein Kind mit Down Syndrom oä. Was ich nicht wusste war 1. die meisten Kinder mit Trisomie überleben nicht mal die Schwangerschaft Und was es bedeutet ein Kind zu haben, dass nie aus dem Kleinkind Stadium rauskommt. Muss nicht sein - kann sein. Meine beste Freundin hat eine super fitte und körperlich gesunde Tochter mit Down. Aus der Schule meines Stiefsohns weiß ich aber auch, wie Down Syndrom noch sein kann. Und dann gibt's ja noch Trisomie 18,13, monosomie X usw usw Ich habe unsere 1.gemeinsame Tochter in der 16.ssw wegen Tri21 und damit verbundenen multiplen Organschäden still geboren. Sie hatte ein wahnsinnig schwaches, langsames Herz. Ich hätte sie vermutlich nicht freiwillig hergegeben,
Hi, wir machen keinen Test außer den normalen Ultraschalls, auch keinen 3D. Es ist unser Kind, was da wächst, das muss ich nicht erst "nehmen", es gehört jetzt zu uns und das wird sich auch nicht ändern. So sehen wir das. Ich finde diese ganzen Tests Geldmacherei und Spiel mit der Angst einer Mutter. Ein krankes Kind ist wahrscheinlich nie einfach - aber wer hat ein Recht oder eine Garantie auf ein einfaches Leben? Niemand. Ob das durch ein Kind kommt oder anders weiß ich nie, jede noch so kleine Entscheidung meines Lebens kann ungeahnte Folgen haben. Kontrollieren kann ich das nie - und wer garantiert mir, dass es mir nach einem Abbruch, den ich aufgrund von einem Test vornehme, nicht noch viel schlimmer geht als mit einem kranken Kind? Ich kenne genug Fälle, wo Tests das schlimmste Ergebnis "vorhergesagt" haben, und das Kind wurde kerngesund geboren. Keine Ahnung, wie das geht, aber es geht. Allein das ist schon ein Grund für mich, sowas garnicht erst anzufassen. Ich möchte mich einfach auf mein Baby freuen, auf das Leben mit ihm, so wie es ist... und je mehr Liebe ich ihm jetzt schon zukommen lasse, ohne mir dabei Sorgen zu machen, um so besser ;-).
Wir lassen keine besonderen Untersuchungen machen. Aufgrund meines Alters werde ich aber automatisch zur feindiagnostik geschickt. Ich bin 43, mein Mann 50; wir haben 5 Kinder, die mittlere mit proportionalem Kleinwuchs. Wir sind uns einig, dass wir auch dieses Kind so annehmen wie es ist
Ich bin 38 Jahre alt und habe mit 26 meine Tochter Josephine mit dem Williams-Beuren Syndrom bekommen. Sie ist nun 12 und war unser größtes Glück. Sie macht uns noch heute jeden Tag stolz. Natürlich ists ein anderer Weg, als mit unseren 3 nichtbehinderten Kindern. Aber kein Stück schlechter oder schwieriger. Nur anders. Wir haben Umdenken lernen dürfen. In so vielen Lebensfragen/Sinnfragen. Seit letztem Jahr standen wir als Pflegeeltern für ein weiteres behindertes Kind bereit. Im Januar kam die kleine Motte zu uns - mit 13 Monaten. Mittlerweile sieht alles nach einem nichtbehinderten Kind aus. Dieses ungeborene Menschlein ist zwar unverhofft bei uns gelandet - ist aber willkommen. So und so.
DANKE für den interessanten Link von Quarks & Co.
Werde ihn direkt auch mal in den April-Bus stellen.
Liebe Grüße und alles Gute für euch und eure Krümel von der April-Haltestelle