boxjellyfish
Hallo ihr Lieben, ich überlege nun schon langsam an die Zeit direkt nach der Geburt hin, weil ich da wohl noch ein Gespräch zu führen habe, dass ich irgendwie nicht mehr auf die all zu lange Bank schieben möchte. Meine Eltern wohnen 500km weit entfernt und da liegt auch schon das Problem. Wenn sie uns besuchen kommen, bleiben sie natürlich gleich immer länger bei uns. Sie sind eigentlich nicht besonders anspruchsvoll, trotzdem ist es für mich auch um unschwangeren Zustand schon immer auch anstrengend gewesen, sie da zu haben (sie haben halt einen anderen Rhythmus als mein Mann und ich). Sie selber haben nicht so das Gefühl dafür, was "zu lang" ist (sie wollen mich halt gern sehen und Zeit mit uns verbringen). Und jetzt kommt natürlich das Enkelkind dazu ... Nun hat mein Vater schon angedeutet, dass er bei seinem Minijob um den ET schon Urlaub angekündigt hat. Meine Befürchtung (und die meines Mannes) ist nun, dass sie sich direkt nach der Geburt für zwei Wochen oder so bei uns einquartieren. Nun will ich natürlich, dass meine Eltern ihr Enkelkind sehen und die Freude mit uns teilen, nur weiß ich doch selber noch gar nicht, was da auf mich zu kommt... Wie würdet Ihr es an meiner Stelle machen oder hat jemand von Euch eine ähnliche Situation? Ich möchte meine Eltern nur ungern vor den Kopf stoßen, leider reagieren sie schnell verletzt (und machen mir damit ein schlechtes Gewissen) Ich bin für jede Anregung und für jeden Gedanken dankbar! LG, Jana
Wir haben die Situation zum Glück nicht ABER ganz ehrlich ....sage ihnen direkt offen was du willst und was auch NICHT. Sonst fahrt ihr doch nach der Geburt einfach mal für ein We hin und lasst euch betüddeln - dann habt ihr alles selbst in der hand und mit so nem neugeborenen sind so besuche ja auch super unkompliziert. Ich würde mich da garnicht stressen lassen - und wenn sie selbst unbedingt kommen wollen - sollen sie doch aber dann woanders als bei euch unterkommen- da wäre ich auch ganz offen und würde sagen das es mir einfach zu viel ist und das man gerne zeit für sich als neue Familie haben möchte und nicht noch andere mit da haben mag . Wenn sie es nicht verstehen, tja dann ist es ihr Problem.
Das sollte man im ersten halben Jahr vermeiden - denkt an die Wirbelsäule eurer Kinder!
Also ganz soooooo drastisch würde ich das nicht formulieren. Täglich/Wöchentlich lange Zeit im Maxicosi ist natürlich ungesund für den Rücken des Kindes, aber mal als Ausnahme wenn auf der Fahrt zumindest eine lange Bewegungspause gemacht wird ist das doch bestimmt vertretbar! Ich bin auch ein strikter Gegner davon die Kinder ständig im Maxicosi anzuschnallen, aber Ausnahmen werden sicherlich keine Folgen haben. wir sind auch mit unserem damals 8 Wochen alten Kind 500 km in Urlaub gefahren - mit Pausen natürlich! Trotzdem würde ich mich nicht auf zu kurz nach der Geburt festlegen lassen, schau erst mal wie es dir/ euch geht und entscheidet dann. In den ersten 3-4 wochen wäre es mir persönlich einfach zu viel gewesen, danach hätte ich jederzeit gewollt. Denn es stimmt, Urlaub mit den ganz kleinen ist wirklich relativ unkompliziert, da sie auch noch toll mal tagsüber im Kinderwagen schlafen kann und man viel unternehmen kann. Nur für mich wäre eine solche feste Verpflichtung in den ersten 3-4 Wochen nichts gewesen. Die Geburt war allerdings auch ein unplanmäßiger Notkaiserschnitt - wie es nach einer normalen Geburt ist weiß ich nicht :-) Kannst du nicht ganz offen mit deinen Eltern reden? Sie können ja über ein verlängertes WE kommen und vielleicht ausnahmsweise in ein Hotel/ andere Bekannte/ Freunde gehen und wenn euer Kind dann ein paar Wochen älter ist können sich alle Seiten auf einen ausgiebigen längeren Besuch freuen. LG Gypsi
Ich kenne das leider nur viiiiiel zu gut. Bei mir ist es aber noch schlimmer, weil es sich um Schwiegereltern handelt die im Ausland leben. Beim Grossen waren sie ganze 3!!! MONATE hier. Zum Glück war da gerade die Wohnung bei meinen Eltern frei, so dass ich sie dort einquartieren konnte. Aber auch so war ich mehr wie froh, als sie weg waren. Diesmal ist die Wohnung nicht frei uns ich habe echt Horror davor, dass ich sie hier in unserer kleinen Wohnung haben muss. Wir werden es aber wie beim Grossen machen mit den ganzen Besuchen. Klar kommuniziert mit der Geburtsankündigung, dass wir im Spital gerne Besuch empfangen, die 1. Woche Zuhause aber keinen sehen wollen. Das wurde dann von allen akzeptiert, selbst von Schwiegermutter!!!
Hi Jana, bei uns ist es etwas ähnlich, auch wenn meine Eltern wohl nicht ganz so anstrengend sind scheinbar. Sie wohnen in den USA und planen dann im April zu kommen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob uns das dann nicht alles zu viel wird. Wir bekommen jetzt schon immer "wertvolle" Tipps am Telefon. Ich denke immer, sie meinen es nur gut und haben ja auch selber vier Kinder großgezogen, andererseits möchte ich auch selber mal Fehler machen dürfen und Sachen ausprobieren. Naja, wie auch immer. Ich an deiner Stelle würde das offene Gespräch suchen und ihnen sagen, dass euch das alles evtl. zu viel wird, dass ihr erst mal selber mit der Situation klarkommen wollt, sehen, wie alles so läuft. Gerade am Anfang müsst ihr euch doch erst mal gegenseitig kennenlernen. Schlechtes Gewissen hin oder her, ich denke, dass müssen sie verstehen. Vielleicht hilft es, schon einen Termin z.B. im Mai auszumachen? Dann könnt ihr euch erstmal einleben und deine Eltern haben nicht das Gefühl eine Absage von euch zu bekommen. LG
Ich würde meine Eltern bitten, erst ca 4 Wochen nach der Geburt zu kommen. In der Anfangszeit ist es gut, auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Man muss sich ja erst mal selber in die neue Situation einarbeiten. Da finde ich Übernachtungsgäste, so lieb sie auch sind und so nah sie Dir stehen, einfach zuviel Stress. Nach 4 Wochen gehts der Mutter auch wieder einigermaßen gut und dann ist man froh, wenn mal die Eltern mit dem Zwerg 2Stunden im Kinderwagen rumrennen und man selber haut sich einfach ins Bett. So ging es mir. Meine Schwiegermutter kam damals einmal pro Woche einen ganzen Tag. Sie hat gekocht, gebügelt und ist dann noch mit der Kleinen raus.
Hey, versteh dich sehr gut wir wohnen etwa 600km von der meisten Verwandtschaft weg. Beim großen war es noch umgekehrt, da war nur mein Vater und meine Oma so weit weg, die sind jetzt nah dran. Ich würde auch ganz offen mit ihnen reden, nutzt ja nichts wenn ihr euch nicht wohlfühlt dafür aber deine Eltern da sind. Mein Vater kam damals etwa 4wochen nach der Geburt übers wochenende, hat aber gleich gesagt das er in ein Hotel geht was ich sehr gut fand. Jetzt habe ich natürlich auch die sorge das meine Mutter, meine schwiegereltern und schwägerin (womöglich auch gleich noch mit ihren kindern) zu uns kommen wollen. Denen werde ich aber allen sagen wenn dann erst nach 4wochen und auch nicht bei uns schlafen, das ist mir zu stressig. Letztendlich haben die ja auch alle nen anderen rythmus und wissen nicht wie ich die Wohnung sauber haben will. Also nene kein langer besuch.
Also ich war froh als meine mam nach der ersten geburt da war sie half mir am tag bei der hausarbeit oder wenn die kleine häufig in der nacht kam erledigte sie tagsüber alles und ich blieb mit der kleinen liegen. Sieh sie doch als unterstützung doch sag vieleicht auch das sie erst ne woche nach geburt kommen können damit du selbst erstmal rein findest oder bittest sie diesmal im hotel zu schlafen?
nie im leben würde ich auf die Idee kommen meine Eltern ins Hotel zu schicken!!! meine Mutter wohnt 900km entfernt und mein Papa 750km.sie sind geschieden,und das Verhältnis zu meiner Mutter ist schlecht. aber dennoch würde ich nie ne Szene machen. ich hab ja schon ein Kind und da waren beide Eltern( mit.neuen Partnern) zeitnah nach der Geburt da, auch die restliche Verwandtschaft. ich hatte ein absolutes schreiKind und wir haben auch noch einen hund.war super den lieben einfach mal den hund in die hand zu drücken zum gassi gehen, oder staubsagen.frühstück machen, Wäsche waschen etc. sie freuen sich großEltern zu werden und kennen ja selbst die schwierige Anfangszeit. ich denke das keiner erwartet bewirtet zu werden.
Ich sehe das wie die meisten hier, mein erster Gedanke war auch, sie zu bitten, im Hotel oder ggf. bei anderen Verwandten zu wohnen. So könnt Ihr viel Zeit miteinander verbringen, aber auch mal alleine sein, wenn ihr das möchtet. So viel Verständnis müssten Deine Eltern doch bestimmt aufbringen. Meine Eltern wohnen zwar in der Nähe, aber das ist ja auch kein Argument, dann ständig bei uns auf der Matte zu stehen. Abet wenn ich meine Mutter brauche, ist sie sofort da, dankbar darüber gebraucht zu werden. Hundertpro wird sie auch mal beleidigt sein, wenn ich sie nicht da haben will, aber da muss sie dann durch. Das legt sich auch wieder.
Huhu Jana! Kurz vorweg: Ich habe mir die anderen Kommentare nicht durchgelesen, weiß also nicht ob mein Gedanke hier schon mal aufgetaucht ist Also... Ich kann dich super gut verstehen. Wir sind zwar nicht in dieser Situation, kann aber gut verstehen wie du dich fühlen musst bzw was dir durch den Kopf geht. Ich persönlich hätte da keine Nerven für. Mein "großer-kleiner" Wirbelwind braucht gerade wenn Wunder dann da ist auch etwas mehr Aufmerksamkeit, sie soll sich natürlich nicht benachteiligt oder jetzt weniger geliebt fühlen. Das "übliche Problem" halt. Dazu kommt das ich nach meiner ersten Horrorgeburt mit Neyle fast einen Monat im KKH war, was vorher absolut nicht abzusehen war. Ich wünsche dir und allen anderen natürlich nur das Beste, logisch, aber ich bin eine Persönlichkeit die dann immer in alle Richtungen denkt. Dazu kommt das ich wegen dem SS-Erbrechen Risikoschwanger bin, von daher weiß ich noch gar nicht wie die Geburt wird, wie lange ich danach im KKH bleibe und und und. Wenn ich dann raus bin möchte ich dann auch mal abschalten und vor allem die Zeit als Familie genießen. Was ich mit dem ganzen Gelaber hier meine: Halte dir mal deine persönliche Situation vor Augen. Hast du schon weitere Kinder die auch Aufmerksamkeit brauchen, etc pp. Ich fände es aber schade wenn unsere Eltern ihr Enkelkind nicht als "frischen" Säugling kennen lernen könnten. Bei uns besteht die Möglichkeit, dass sie bei meinen Schwiegereltern bei meinen Eltern im Haus wohnen könnten und da auch mehr oder weniger ihre eigene Wohnung hätten (Meine Eltern haben im Obergeschoss ihres Hauses nochmal eine kleine Küche, ein Wohn-, Ess-, Schlafzimmer und was man hat so braucht.) Sie haben ihr Haus zwar mit bei uns auf dem Hof stehen, aber das wäre mir egal. Schlussfolgerung: Hab ihr auch die Möglichkeit das deine Eltern vielleicht bei Bekannten unterkommen? Also nicht direkt bei euch? Ein bisschen like Ferienwohnung? LG und sorry das es wieder etwas mehr wurde! Bine
Danke für Eure sehr ausführlichen Antworten! Ich werde mir Eure Gedanken und Anregungen durch den Kopf gehen lassen und Euch dann berichten, wie ich es gelöst habe...
nuja das steht bei uns auch im raum. von mein partner die eltern wohnen 350 km weiter... ja... da wir noch bis sommer in einer wohnung leben und erst dann in unser haus ziehn können..möchte ich nicht die eltern hier haben nach der geburt. trotz 130 qm wirds eng. sind ja noch 2 kinder da. dann überleg ich schon..wann fahren wir hoch... entbinde ende april... hm und ja paar wochen später möchte ich hoch fahren. sind da so auf 3 stunden oben. dann werdens mit baby 4 std, dadurch das doch auch länger pause gemacht wird. ich denke nicht, das eine fahrt schädlich oder tragisch ist. denn das macht man ja nicht jeden tag und die meisten babys finden das schaukeln im auto toll. und wenn ich sehe wieviele anstatt nen richtigen kinderwagen den maxicosi als kinderwagen aufsetzen....ähm.. da muss ich den kopf schütteln... aber alle 6 wochen mal länger drin sitzen schadet nicht. meine ersten 2 schliefen bei langen fahrten fast immer durch. ich habs sie kurz vor abfahrt gefüttert und gewickelt... und direkt los... klappte immer. ich plane halt eine woche hoch. weil kinder auch bbabys sich regenerieren müssen und nur für ein wochenende recht kurz is und kinder dann unruhig werden durch das ganze