NoahsMum
Hallöchen ihr! Mausi schläft und Männe ist mit den Jungs im Garten, so hab ich auch mal kurz zeit hier rein zu schauen! Was mich in letzter Zeit oft beschäftigt sind meine Eltern. Speziell meine Mama. In so manchen Situationen kann ich sie nun viel besser verstehen seit ich Kinder habe. Grad was Ängste angeht (pass an der Staße auf, fahr nicht so schnell mit dem Fahrrad), aber bei manchen dingen auch garnicht. Sie hat die Sws mit mir gehasst, dachte ständig sie hätte einen Stein im Bauch, wollte mich nicht stillen, hat mich schreien gelassen und als Baby hab ich keine Obstgläschen bekommen weil ich pummelig war :( Und ihre Aussage das sie sich nie nach meinem Rythmus und mir gerichtet hat, weil sie ja schließlich wichtiger war, fand ich auch traurig. Wie ist es denn bei euch? Gibts Dinge die ihr nun besser nachvollziehen könnt, oder die ihr nie so machen wollt wie eure Eltern? Ich bin gespannt.. Liebe Grüße von Melanie, die ihre SChwangerschaften geliebt hat, grad ihren Tag nach Mausis Schlafenszeiten richtet und schonmal Obst vorkocht, obwohl auch Mausi ein Pummelchen ist
Also die Ängste die meine Mama heute noch um mich hat kann ich jetzt auch nachvollziehen seit ich den kleinen habe. Vorher hat es mich schon manchmal genervt das sie angerufen hat ob ich gut nach hause gekommen bin und so weiter. Bin ja noch nicht so alt und wenn man dann mal 18 ist und man weg geht usw und dann solche kontroll anrufe bekommt nervt es und es wurde mit 18 noch schlimmer da ich da einen schweren Auto Unfall hatte. Sie leidet heute noch mit mir wenn ich krank bin oder die wehen hatte auch wenn sie nicht dabei war. Und das kann ich jetzt schon verstehen im Nachhinein ich denke es wird mir auch immer so gehen. Aber sie sagte nie Sachen das sie die Schwangerschaft schrecklich fand und hat sich schon immer nach uns gerichtet und uns nie schreien lassen oder so auch wenn es ihr von der älteren Generation geraten wurde. Ich glaube früher War einfach die Zeit etwas anders da hat man halt nicht so gschiss drum gemacht um die Kinder wie heute. Die Schwestern von meinem Freund sind 36 und 35 und meine Schwiegermutter hat auch erzählt damals wenn man nix gesagt hat das man stillen unbedingt will hat jedes Kind Flasche bekommen. Bei meinem freund vor 24 Jahren war es dann anders aber sie hat nur vier Wochen gestillt weil es sie auch genervt hat. Sie kann es zum Beispiel bis heute nicht verstehen das ich das gerne mache Ich denke man kann beides übertreiben zum beispiel wenn man es gut meint heutzutage und die Kinder nicht im Dreck spielen dürfen und zu hause alles steril ist und was kommt raus? Allergien. Also zu gut gemeint quasi. Und ja mein pummel bekommt auch mal Obst!
Hmm schwierige Frage Ich frage mich heute nach wie vor, warum man Kinder in die Welt setzt wenn man sie eigentlich gar nicht will! Ich schein nicht wirklich gewollt gewesen zu sein und mein (halb)Bruder auch nicht, zumindest von meiner Mutter aus. Gut von meinem Papa weiss ich das ich ein Unfall war. Aber er hat mit grade 22 sein ganzes Leben für mich geändert, war beim Bund im Norden stationiert und ist dann ausgetreten um bei mir sein zu können. Und von meiner Mutter aus war ich wohl nur Mittel zum Zweck, sei es Kohle und sei es meinem Papa einen zu pinnen. War keine schöne Zeit bei ihr, Papa durfte ich zum teil gar nit sehen =/! Naja mit 6 pünktlich zur Schule (welche ja auch mit viel arbeit elterlicher seits verbunden ist) kam ich zu Oma/Papa für ein Wochenende, 21 Jahre später bin ich dann mal ausgezogen :D! Da gings/gehts mir heute noch gut :D, Wünsche wurden/ werden erfüllt nur nit ausser der Reihe. Meinem Bruder hat sie an meinem 11/12 Geburtstag kp eiskalt die Tür vor der Nase zugeknallt (da war er 3). Sie hat immer nur vorzeige Mama gespielt wenn iwer da war oder ich mal geburtstag hatte. hat aber nichtmal gemerkt das ich mit 5 o 6 einfach mit bus zur oma bin. Genauso hat se mich in dem alter zum einkaufen geschickt, mitm Bus. Naja nun isses so dasse nit mal weiss dasse Oma ist, naja zumindest nicht von mir, es sei denn sie hat mich erkannt^^. Ne SuperOma brauch ich für mein Kind nicht und den stress auch nit. Was ich weiss, was ich anders machen werde ist klar, sollte man sich irgendwann mal trennen, die kleine hat ein recht auf ihren papa und da ist mir egal was wir dann haben. Und klar ich beschäftige mich mit meinem Kind etc. Ist zwar traurig, dass mein Zwerg nun nur eine Oma hat, aber dafür hat sie 3 tolle Opis und 3 tolle Uromas und das ist viel wichtiger :D
Also ich kann meine Mutter schon nun besser verstehen aber ab und an neigt sie übertreiben wie z.b im Hochsommer die kleine im Wagen zudecken wollen Meine Mutter war da zum Glück anders ich war ein absolutes Wunschkind und es wurde ganz auf mich eingegangen. Ich finde es traurig wenn ich sowas lese aber das kommt öfter vor ich habe manchmal das Gefühl viele Frauen haben damals aus Pflicht ein Baby bekommen und konnten deshalb nicht so Gefühl zeigen. Umso schöner ist es aber das ihr nicht solche Müttern seid und eure kleinen voller Liebe und Zuneigung erzieht. Ich wünsche euch einen schönen Abend
oh das hast du schön gesagt cookie :) tja, was ich besser machen will, ist zu hören, fehler eingestehen und mich entschuldigen...was meine mutter leider erst sehr spät gelernt hat. ich werde, egal was ist, immer hinter meinem kind stehen und wenn mein partner es schlagen sollte, werde ich dazwischen gehen und den mund aufmachen bzw mein kind schützen. auf keinen fall wird geraucht in der schwangerschaft und in der gegenwart meiner kinder! ich habe damals mit 21 den kontakt komplett für mehrere jahre abgebrochen, da ichs nicht verstehen kann, wie man sich so für einen partner aufgeben kann und dann das eigene kind so vernachlässigt...naja, die annäherung kam erst nach der geburt meiner großen und nun versucht sie alles besser zu machen und unterstützt mich wo sie nur kann :) meinen "vater" habe ich nur 2 mal gesehen in meinem leben^^ leoder trägt meine große auch dieses schicksal und kennt ihren vater nicht und auch die großeltern lümmern sich nicht...aber sie hat in den eltern meines partner tolle ersatzgroßeltern gefunden und dafür bin ich ihnen sehr dankbar! es ist sehr traurig zu hören, das es hier so schlimme schicksale gibt...
also ich war ein absolutes wunschkind aber najaaa, meine kindheit war durchwachsen. dadurch, dass ich das einzige kind in der familie war, wurde viel um mich und wegen mir gestritten, egal ob ich daneben saß oder nicht. ausgeartet ist das als sich meine eltern scheiden liesen. meine mama hats leider nicht geshafft den kummer von mir fern zu halten, sondern mich im gegenteil noch als kummerkasten 'misbraucht'. die zeit war ganz ganz schlimm für mich, ich war mehr damit beschäftig es allen recht zu machen und streit zu verhindern, als irgendwie auf mich zu sehen. ich hab mir ganz fest geschworden, dass ich das im fall der fälle besser machen werde. als ich so 16 war, hatte meine mama so ne art midlife crisis wegen einem 11 jahre jüngeren mann. für den hat sie mich quasi sitzen gelassen und plötzlich hatte sie auch ihr eigenes leben so gar nicht mehr im griff, was letzten endes auch wieder mir am schädl gefallen ist. es ist einfach sooo viel vorgefallen in umd mit meiner familie, das würde den rahmen sprengen. alles in allem, will ich für meine kinder liebevolles, respektvolles und vorallem auch harmonischeres umfeld als meines war in dem sie aufwachsen können. eines in dem nicht jeder meint bestimmen zu können was sie tun und lassen sollen. ich will ihnen einfach den nötigen freiraum gewähren sich so entfalten zu können wie sie das gerne möchten und ihnen immer den rücken stärken und dabei unterstützen ihren eigenen weg zu finden....und sie sollen immer das gefühl haben, mama und papa sind da hören zu und helfen. dinge die ich oft vermisst habe. heute haben ich und meine mum wieder ein wirklich gutes verhältnis, aber es war ein langer weg dahin. manches kann ich nun verstehen, auch wenn ichs nicht richtig finde und manches ist mir nach wie vor unverständlich. aber ich hab einfach verziehen.
Bei mir war alles gut bis zum 13. lebensjahr. Da ließen sich meine Eltern scheiden. Und um es beiden recht zu machen musste ich als Große bei meinem Vater bleiben und meine kleinere Schwester wurde von meiner Mama mitgenommen. Anfänglich war mir das auch egal, aber ich kam mit meinem Vater so gar nicht zurecht. Es war so schlimm, dass ich heute keinen Kontakt mehr zu ihm habe. Und auch wenn ich meine Mama so einmal im Monat gesehen habe, das hat bei weitem nicht gereicht. Sie hat mir so gefehlt und ich konnte es nie verstehen, dass ich damals so gar nicht gefragt wurde, bei wem ich leben möchte. Und ich bin der festen Meinung, dass in den meisten Fällen das Kind einfach zur Mutter gehört. Heute habe ich einen sehr guten Kontakt zu meiner Mutter und ihrem Mann, aber ich werde wohl nie vergessen können, dass meine schöne Kindheit mit 13 so abrupt endete. Zudem würde ich niemals die Geschwisterkinder auseinanderreißen. Meine Schwester lebt ihr eigenes Leben. Es gibt keine richtige Schwesternverbindung. Sie war damals erst drei und ist ja quasi als Einzelkind bei meiner Mama und ihrem Mann aufgewachsen. Daher fehlt auch eine enge Bindung. Selbst wenn ich heute bei meinen Eltern bin, ist sie fast nie da und macht ihr eigenes Ding. Meine Mama meint, dass sie dann oft eifersüchtig ist, wenn ich da bin. Genauso wie sie auf meine Kleine, Mamas Enkelchen, eifersüchtig ist. Weil sie eben soviel Aufmerksamkeit bekommt. Ich finde das sehr traurig, zumal sie zumindest eine geregelte Kindheit hatte. Sie lebt auch noch heute, mit 24, bei meiner Mama. Sie wuchs behütet auf, ist aber auf mich eifersüchtig, wenn ich ein bis zweimal im Jahr in Bayern bin... Das werde ich nie verstehen und ich denke, dass sie mal sehr allein sein wird später. Ich bin froh, dass ich hier noch mehr Familie wie Cousine, ihre Kinder, Tante, Onkel... habe.Tja, so hat wohl jeder seine Geschichte. Aber man lernt daraus und macht es anders.
Meine Story möchte ich hier nicht aufarbeiten, hat mich viele Therapiesitzungen gekostet, nur so viel: ich werde das besser machen! Mein Prinz wird immer die Nummer 1 sein!