Bericht + Foto

Nach dem ich seit Mittwoch regelmäßíge Wehen hatte die sich bis Donnerstag abend in drei Minutenabstände eingepegelt haben, bin ich dann doch mal zur Kontrolle in Krankenhaus gefahren. Sie waren nicht schmerzhaft, aber ich wollt doch langsam wissen was los ist. Was ich inzwischen bereue, aber ist ein anderes Thema. Nach dem US schaute mich die Ärztin ungläubig an und meinte das das Gerät grad ein Schätzgewicht von über 5000g rausgegeben hat und sie würde gerne das mit dem Chefarzt abklären. Ne halbe Stunde später kam sie und meinte das sie das Kind holen wollen, wegen der SChätzgröße. Ich blöde Kuh, total überfahren, wusste nicht was ich sagen sollte und willigte ein. Nach einer Stunde vorbereitung kam dann meine zarte Primel auf die Welt. Total unterzuckert und voll mit Käseschmiere. Er war einfach noch nicht so weit. Da das Krankenhaus die Möglichkeit bietet das das Kind trotz OP sofort bei einem bleibt war ich auch die erste in der Geschichte des Chefarztes die es geschafft hat das kind noch unter der OP zu stillen. Nach dem er vermessen wurde kam die große Überraschung (wortwörtlich) meine kleine Blume ist mit 62 cm 5195g und 40 cm KU auf die Welt gekommen. Um mich zu beruhigen hat der Arzt noch unter der OP vermessen und gemeint das ich den auf keinen Fall rausbekommen hätt. Leider musste er aber, trotz der Tollen möglichkeit das ich ihn unter der Beobachtungszeit bei mich haben hätte können, auf die Intensiv weil er so stark gezittert hat und in kalten Schweiß ausgebrochen ist (wegen starkem Unterzucker). Wo er auch dann zwei Tage blieb. Ich selber war knapp 8 Stunden nach der OP wieder auf den Beinen. Da ich keinen Blasenkatheter vertrage musste ich recht früh aufstehen das ich ihn loswerde. Ausserdem wollte ich so schnell wie möglich zu meiner Maus. Sie haben auch kein Theater drum gemacht das ich sofort an die Milchpumpe wollte (ist ne lange geschichte warum und liegt in der Familie) so das von der zweiten auf die dritte nacht auch schon die Milch kam, so das meine Maus bald aufs Zimmer mitnehmen konnte. Musste zwar zufüttern da ich 60 ml bis 80 ml pro Mahlzeit nicht liefern konnte, aber er konnte denn Zucker halten. Das schlimme war nur das sie mir das Leben zur Hölle gemacht haben, wegen der Größe. Was auch immer sie getestet haben, sie konnten sich nicht erklären wieso er so groß geworden ist. Ich hatte keine Diabetes (wäre aber auch keine erklärung für die 62 cm höhstens für das Gewicht) noch meine 1,55 m Körpergröße sprachen für so ein großes Kind. Andauernt stand jemand im Zimmer und wollte ihn sehen. Zum schluss hab ich das gefühl gehabt das, das ganze Krankenhaus zu besuch war. Zu allem überfluss hat die Kinderärzten Panik wegen seiner Hüfte geschoben. Auf grund eines Messfehleres ihrer Seits mussten wir gestern direkt noch zum Orthopäden um uns bestättigen zu lassen das alles in Ordnung ist und die alte sich vermessen hat. Der Jackpot mit einer frischen KS-Naht und einem Neugeborenen da mit Wartezeit zu erscheinen. Aber jetzt sind wir daheim und ich bin heil froh drüber. Noch noch ein Bild von meiner zarten Primel http://www.babygalerie24.de/babygalerie/index.php?open=browse&khaus=1193&year=2013&show=473636