Monatsforum April Mamis 2011

Allgemeine Umfrage...

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mullemaus1990

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Also ich spreche ja viel mit meinem Freund über die Schwangerschaft, geburt und die Zeit danach. Weil ich weis das mein Freund viele Fragen dazu hat und sich aber irgendwie nicht "ttraut" mich zu fragen. Also haben wir uns es vorhin im Wohnzimmer gemütlich gemacht und haben mal ein bisschen darüber gesprochen auch richtig intensiv. ICh wusste garnicht das Männer hemmungen haben :D. Er sagte mir auch das er auf jedenfall dabei sein will bei der geburt. Was ich auch vollkommen ok finde. Ich sagte ihm aber dann auch das wenn es ihm zuviel wird wärend der Geburt das er dann raus kann usw. Also das ich das akzeptieren werde. Er meinte dann er würde das schaffen usw. aber da er noch nie eine Geburt erlebt hatte weis ich nicht ob er das wirklich so auf die leichte schulter nimmt. Wir redeten also noch über dies und das. und als wir fertig waren merkte ich richtig das ihm irgendwie ein stein vom Herzen gefallen ist. Jetzt wollte ich von euch wissen wie es bei euern Männer beim ersten kind ist oder war, sind sie mit den fragen von alleine gekommen oder habt ihr da auch ein bisschen nachhelfen müssen. Sorry etwas lang geworden aber das interessiert mich :D Gruß sarah


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

Mein Mann ist immer bei allem dabei und demnach voll informiert. Bei der Kreisssaal Besichtigung war er der einzige man der umfangreiche und tiefgehende fragen gestellt hat. Die anderen haben ihn schon ganz komisch angeguckt. Er fragt mich alles und hat da keine Scham


ulfundtina

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

Hallo Sarah, unser erstes Baby wurde per Kaiserschnitt entbunden - klar, beides Neuland für uns! Wir haben auch darüber gesprochen, aber so wirklich vorstellbar war das Ganze nicht! Ich hatte ihm angeboten dabei auch raus zugehen, wenn es ihm zuviel werden würde, aber davon wollte er nichts hören.... Auch bei dem Kleinen, der normal und spontan kam lies er alles auf sich zukommen............Und, er hat es super gemeistert :-) Mein Mann ist leider kein großer "Reder" und das habe ich auch akzeptiert....Was mir wichtig war habe ich angesprochen, auch die Angst das er mich durch die Geburt nicht mehr "begehren" würde.....(Omas Angsmacherrei......Männer würden ein Trauma erleiden....) LG Tina


mullemaus1990

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Antwort auf Beitrag von ulfundtina

Danke euch für eure antworten. Bei der Kreissaalbesichtigung war er auch dabei und hat ganz gespannt zugehört und hat auch fragen gestellt. Was mich halt wirklich bedrückt ist das er vielleicht stark sein möchte und es aber nicht kann weil die meisten männer sind so. Beim Arzt war er auch schon oft dabei nicht bei jeder vu aber so zimlich. aber er hatte fragen mir gegenüber weil jede frau und jede schwangerschaft ja anderst ist wollte er ganz genau wissen wie ich mich fühle usw. aber wie gesagt ich habe mit ihm intensiv gesprochen und ich merke ihm seine erleichterung an. habe auch noch zu ihm gesagt wenn er irgendwas wissen will soll er mich ruhig fragen. ich hoffe er hat es kapiert :D. gruß


Kaka_b

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Wir haben von Anfang an ganz offen ueber alles gesprochen, er hat immer Fragen gestellt und sich interessiert. Beim ersten hat man hier ja noch 3 US, da war er auch jedes Mal dabei, wollte sich alles ansehen und hat überall nachgefragt. Bei Nr. 2 konnte er zum ersten US leider nicht mit, aber beim zweiten (und letzten) hat er frei bekommen und war so begeistert dabei dass die Ärztin dachte es sei sein erstes . Bei der Geburt war er dabei, das stand fuer ihn von Anfang an fest wobei er glaub ich schon ein bisschen Bammel hatte. Er war eine super Hilfe und ich war so froh ihn dabei zu haben - und auch bei Nr. 2 will er auf jeden wieder mit, das "Trauma" kann also nicht lange angehalten haben! LG Katia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

Meiner wollte von Anfang an dabei sein. Er möchte auch beim zweiten Mal wieder mitkommen. Er war mir, vor allem seelisch-moralisch eine große Stütze. Er hat mir die Hand gehalten, die Stirn abgewischt, was zu trinken gegeben, er hat die Nabelschnur durchgeschnitten, das Geburtstagslied mit mir zusammen gesungen (ja, das haben wir gemacht!), den Kleinen gebadet (beneid-beneid) und hat mich vom Kreißbett ins KH-Bett auf dem Flur getragen, als ich beim Aufstehen zusammengeklappt bin. Es gab für ihn nie eine andere Option, ich musste ihn zu nichts überreden. Eines habe ich mir nur verbeten: mir zwischen die Beine schauen. Das hätte ich ihm nie erlaubt, das darf er auch diesmal nicht. Ich freue mich schon auf die Geburt!