Monatsforum April Mamis 2010

Nachdenklich!

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Also... bei all dem was ich hier derzeit lesen muss, muss ich mir doch mal die Frage stellen ob meine Untersuchungen beim Frauenarzt richtig ablaufen? Werdet ihr immer vaginal untersucht? Ich bisher kein einziges Mal, mein Arzt könnte deshalb gar nicht sagen ob Gebärmutterhals verkürzt oder Mumu leicht geöffnet ist! Meine Untersuchungen beinhalten immer ein wunderschönes Ultraschall, ein vorheriges Gespräch natürlich und ab nächsten Mal CTG. Vielleicht werde ich ja dann auch mal untersucht? Ich sollte dringend nachfragen. Da ich zwar einen Geb-Vorbereitungskurs mache, aber für vorher keien Hebi habe wäre das vielleicht nicht dumm zu wissen ob am Ausgang für den Kleinen auch noch alles takko ist! LG, Ute, die natürlich allen Mamas hier die Daumen drückt!


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Also ich werde jedes Mal Vaginal untersucht, Ph Wert gemessen und nach dem Gebärmutterhals geschaut. Aber ich hab auch schön gehört, dass manche nicht immer vaginal untersucht werden, aber noch nie??? Das kenn ich nicht! Mein Ablauf bein Fa sieht so aus! Rein in die Praxis - Auf die Toilette Urin abgeben - ab ins Labor, auf die Waage, Fingerpieks für Hb oder wenn eine BE ansteht halt venös, Blutdruckkontrolle - ab in den CTG-Raum (seit der 26. SSW) 20 - 30 min. CTG - dann zum FA rein, kurzes Gespräch obs was Neues gibt, Fragen etc. - Untersuchungszimmer auf den Stuhl (hätte nicht gedacht, dass mich das überhaupt nicht mehr stört, war mir vorher echt immer unangenehm), Ph messen, gucken, Bauch abtasten, Lage bestimmen - evtl dann noch Sono - wenn nicht Herztöne hören - fertig! So siehts bei mir aus!


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Huhu also bei mir läuft es auch so ab wie bei Mini , Ultraschall bekomme ich nicht jedes mal das letzte mal hatte ich einen ultraschall beim 2 screenig in der 18 woche der nächste ultraschall ist am kommenden dienstag da ist das 3 screening. LG Sara


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Meine Hebamme untersucht auch nicht vaginal, wenn es keinen Anlass dazu gibt. Sie meint, mit jeder vaginalen Untersuchung würden auch Keime an den Muttermund geraten udn dieser auch unnötig gereizt werden. Ich wollte sie immer schon mal fragen, warum man dann aber Sex ohne Einschränkung haben darf. Andererseits fühle ich mich ehrlich gesagt wohler, wenn ich nicht so viel über den Zustand meines Muttermunds weiß. Ich glaube, dass hier heutzutage vielleicht auch oft zu übervorsichtig gehandelt wird und die Mutter dann verständlicherweise mit Ängsten stark beladen ist. Und Ängste sind Stress, und Stress fördert Frühgeburtsbereitschaft. Wenn ich sehe, wieviele hier jetzt auf einmal Probleme mit vorzeitigen Wehen und Veränderungen am Muttermund haben und wieviele Frühchen es heutzutage gibt, kommen mir auch die Fragen nach dem "Warum?" in den Sinn. Wier war das denn früher? Klar da gab es auch hin und wieder Frühgeburten und da die Intensivmedizin damals noch nicht so weit war, hatten die dann z.T. ihr ganzes Leben lang echte Probleme, wenn sie die erste Zeit überhaupt überlebt hatten. Damals (ich spreche von den Zeiten meiner 82-jährigen Großmutter, die 10 Kinder geboren hat), gab es keine VUs, keinen Mutterschutz, und Klinikgeburten waren die Ausnahme. Die Säuglingssterblichkleit war hoch, aber das lag oft nicht an Schwangerschaftskomplikationen, sondern eher an Geburtskomplikationen und der fehlenden Hygiene im Wochenbett. Der medizinische Fortschritt ist für viele Fälle ein Seegen, aber er macht auch Angst und wie gesagt, Angst kann auch Komplikationen auslösen. Ich war beim ersten Kind selbst in der Situation, dass ich mit angeblichen vorzeitigen Wehen knapp 2 Wochen im KH am Tropf liegen musste. Das war in der 26. SSW. Allerdings war der Muttermund die ganze Zeit unauffällig. Beim 2. und 3. Kind hatte ich zur selben Zeit auch diese Kontraktionen, bin aber nicht zum Arzt gegangen, weil wir beim 2. Kind gerade im Urlaub waren und ich beim 3. Kind schon darauf vorbereitet war. Das erste und zweite Kind sind dann sogar über Termin gegangen, obwohl ich mich gar nicht so geschont hatte. Ab der 38. SSW hatte ich mich dann gar nicht mehr geschont. Es ist schwer zu sagen, was richtig und was falsch ist. Man muss da einfach dem Fachpersonal vertrauen, denke ich. Wenn dir etwas komisch vorkommt, frage lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nach. Alles Gute!


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Du schreibst, dass du jedesmal ein nettes Gespräch bei der VU führst. Solche Gesprüäche können weitaus mehr Aufschluss geben, als Untersuchungen. Untersuchungen gehen nur halt schneller und bringen mehr ein. Ich denke, du hast einen guten FA, dem zu vertrauen kannst.


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Hallo Ihr Lieben, ich danke euch für eure Antworten und Meinungen. In der Tat ist es so dass ich mich gut in der Praxis aufgehoben fühle, mich aber die Sache mit der vaginalen Unters. doch etwas stutzig macht. Bei der 1. SS hab ich mir auch keinerlei Gedanken gazu gemacht, meine Tochter kam 5 Tage nach ET, somit war alles gut. Ich muss schon zugeben dass mich erst die vermehrt drohenden Frühgeburten darauf stärker aufmerksam machen, dass diese Art der Untersuchung von Nöten sein könnte. Ich werde jetzt mal keinen unnötigen Stress machen, mein nächster Termin ist in 2 Wochen, ich fühle mich den Umständen entsprechend gut (sofern das in fortgeschrittener SS möglich ist!) und werde meinen FA beim nächsten Mal einfach fragen. Verstehen uns sehr gut und ich deshalb sehe ich darin auch kein Problem. Warten wir es ab! Ute


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Hallo Ute, wie Kalli schreibt wenn dir was komisch vorkommt frage einfach nach. Aber ich denke wenn du dich wohl fühlst, dann ist es doch wunderbar und wenn nicht würdest du ja sicherlich außerplanmäßig zum FA gehen. Ich kann z.B. irgendwie gar nicht mehr so verstehen warum man auf ein VU hinfiebert, ja bei mir war das in der ersten Schwangerschaft ähnlich, aber mittlerweile hat sich das alles komplett geändert (liegt aber auch daran, dass sich mein ganzes Leben verändert hat). Ich vertraue mir und wenn ich was feststelle was mich besorgt oder beuunruhigt, dann rufe ich eben die Hebi an oder mache einen Termin beim FA. Ich spüre mein Baby und merke wie es auf mich und auch auf Musik und andere Personen reagiert das gibt mir mehr Sicherheit als irgendwelche Untersuchungen bei denen ich mich nicht wohl fühle, geschweigedenn das Kind z.B. beim Dauer-CTG. Untersuchungen bei der Hebamme laufen so ab, dass ich alles anspreche was mir auf der Seele brennt, sie je nach dem auch ein paar Sachen erfragt z.B. Ausfluss/Geruch und Farbe und sie dann den Bauch abtastet und dabei mit dem Baby behutsam redet. Auf Wunsch hört sie die Herztöne ab, ansonsten nicht. Achso Urintest mache ich dann noch und sie beurteilt ihn. Die zwei bisherigen Untersuchungen beim Arzt beinhalteten das übliche Programm: Abtasten, Abstrich, US (gehe ja eigentlich nur deswegen 3x hin), Gewicht, Blutdruckmessung. Wenn es dir aber nicht passt, kannst du ja def. jederzeit wechseln, aber wenn du ihm vertraust würde ich das nicht an den Untersuchungen festmachen. Denke übrigens auch, dass die Technik Fluch und Segen gleichermaßen ist. Wenn man nicht so früh schallen könnte, würde man sich keinen Kopf über ne erstmal leere Fruchthülle machen, würde man sich keinen Kopf über die Größe machen..... z.B. auch wieviel KS könnten bei Frauen viell. verhindert werden, wenn man die Mutter nicht schon Wochen vorher mit der Größe und dem Gewicht vom Kind verrückt macht, gerade wenn sie dann beginnt sich unterbewusst verrückt zu machen. Liebe Grüße Elke


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Mein Doc untersucht mich US und auch auf den Stuhl. Und durch das ich den 4 KS schallt er sogar Vaginal nach, ob die Narbe oki ist oder nicht. LG Claudia