Hallo, nach fast 8 Wochen hatte ich heute auch mal wieder eine VU. Kindchen wird allerdings erst in 3 Wochen vermessen. Da beim Fein-US ja eine tiefsitzende Plazenta festgestellt wurde, die einer Hausgeburt eventl. im Wege sein könnte (bei der Eröffnung könnte sich diese vorzeitig lösen), wurde nur ein kurzer vaginaler US gemacht. Die Plazenta sitzt jetzt gute 3 cm vom Muttermund entfernt (beim Fein-US waren es 1,2 cm) und das würde kein erhöhtes Risiko mehr bedeuten. Jedoch muss ich es der Hebamme ehrlich sagen, falls schon am Wehenbeginn Blutungen auftreten oder in den Tagen vor der Geburt. Außerdem hat sich die Maus in die SL gedreht :-) Leider wurde bei diesem US auch bei mir ein kleiner Trichter vor dem Muttermund festgestellt, d.h. es ist von innen schon eine leichte Öffnung zu sehen. Außen ist aber noch alles fest verschlossen und OK. Nun soll ich versuchen, mich öfter mal hinzulegen. Aber sehr dramatisiert hat die Ärztin das nicht. Und ohne diese tiefsitzende Plazenta hätte sie es heute auch gar nicht festgestellt. Herztöne waren tiptop, Eisen in der unteren Norm, Urin und Blutdruck OK. 8 kg zugenommen. Auf einen Zuckertest wurde ich übrigens nie angesprochen. Dann sollte es noch die Anti-D-Prophylaxe geben. Da ich mich ja so sehr vor i.m.-Injektionen fürchte (Trauma), habe ich mich ja schon in der letzten Schwangerschaft versucht, davor zu drücken und gehofft, ein Rh. neg. Kind zu bekommen. Aber die Hebamme damals hat's bemerkt ;-) Dafür bin ich während des Spritzens damals abgeklappt. Nun ist die Angst noch größer. Kind war trotzdem Rh. neg, und somit blieb mir wenigstens die Spritze nach der Geburt erspart. Und nun ist es wieder soweit. Jedoch habe ich mit der Hebamme über meine Angst gesprochen und sie hat mir angeboten, dass sie mir die Spritze dann am Montag nach dem GVK gibt. Vorher gibt sie mir noch Rescue-Tropfen. Da der Kurs in der Praxis meiner FÄ stattfindet, ist das auch ganz praktisch. Die Spritze liegt dann dort schon im Kühlschrank bereit und sie hat alles da, was sie braucht. Angst habe ich trotzdem noch. Es gibt ja inzwischen schon einen Test, wobei man die kindliche Blutgruppe aus dem Blut der Mutter bestimmen kann. dadurch könnte man 30 % der Frauen die Spritze während der Schwanerschaft ersparen. Jedoch wird dieser derzeit in Deutschland nur an der Uniklinik Göttingen durchgeführt und auch nur dort von den KK bezahlt. Aber das ist mir zu weit ;-) LG