Mitglied inaktiv
Hallo, wollte mich mal wieder melden. Bin eher eine stille Mitleserin. Mein Beitrag wird leider etwas lang, muss aber mal was loswerden. Mein Kleiner ist jetzt 7 Monate alt, 8550 g, 72 cm. Gewichtszunahme war sehr gering, in den letzten 2 Monaten hat er nur 200 g zugenommen (lt. Arzt ok, mir kommt das etwas wenig vor). Er hat auch noch keine Zähne. Aber am meisten grüble ich wegen seiner allgemeinen Entwicklung. Mache mir auch Vorwürfe, dass ich die Ärzte in der SS schon ziemlich auf eine Einleitung zum Termin gedrängt habe, es war einfach nicht mehr auszuhalten. Konnte kaum mehr drei Schritte nacheinander gehen, zwecks Wasser in den Beinen und SSVergiftung. Hätt wahrscheinlich besser noch Zähne zusammenbeißen müssen, dann wäre eine Einleitung vielleicht erspart geblieben. Mein Kleiner macht nämlich gar nichts. Er liegt nur da, wenn ich ihn auf den Bauch lege, schreit er nach 3 Minuten. Umdrehen - Fehlanzeige. Sitzen - kein Hindenken. Entwicklungsrückstand? Genau wie bei meinem ersten Sohn. Ich bin schon total fertig, mache mir eben auch wegen der Einleitung schwere Vorwürfe. Bei meinem ersten Sohn kämpfen wir mit dem Entwicklungsrückstand (+Epilepsie) immer noch, mittlerweile 7 Jahre alt. Bei ihm wurde damals auch eingeleitet, wegen Blasensprung. Sein Entwicklungsrückstand aber machte sich erst mit knapp zwei Jahren bemerkbar. Bin in letzter Zeit ziemlich aufgewühlt und weiß nicht wie das jetzt weitergehen soll. Habt ihr Tipps für mich? Hab´ heute auch einen Termin bei der Ergotherapeutin zur Begutachtung. Mal schauen was die zu sagen hat. Möchte ja nur eine gute Mutter sein. Ich liebe meine Kinder über alles. Liebe Grüße dicaluki
Hallo, ich verstehe deine sorgen... ich weiß nicht ob es was mit der einleitung zu tun haben kann, damit kenn ich mich nicht aus.. aber geh doch mal zum Ostheopathen... villt ist irgendwas verhakt oder so.. und es sollte mal nachgeschaut werden.. ich war letztens auch bei einer wegen luis und die meinte es sei auffällig wenn sich ein kind in Luis´alter noch nicht dreht ( der ist 7 MOnate) bei einem solchen fall sollte man das kind bei dem ostheopathen vorstellen.. ich hoffe das wird bei euch :) Liebe grüße und daumen sind gedrückt :)
Stimme meiner Vorrederin zu, ein Ostheophat könnte vieleicht helfen. Viele Grüsse Sarfra
Ich habe keine andere Idee, als meine beiden Vorschreiberinnen. Mir ist beim Lesen auch zuerst der Gedanke gekommen, mal zu einem Osteopathen zu gehen. Und die Frage, ob das wirklich an der Einleitung liegen kann habe ich mir auch gestellt. Wie sollte denn da der Zusammenhang sein, gibt's da Studien zu? Also ich kann mir jetzt nicht vorstellen, wie eine um ein paar Tage nach vorn verlegte Geburt ganze Wochen von Entwicklungsverzögerung bewirken soll? Also, wie gesagt, ich würde auch mal bei einem Osteopathen vorstellig werden. Alles Gute, Ninkashi
Kurzer Nachtrag: Klar kann es an der Einleitung liegen, aber du wirst es nie wissen! Also mein Tipp: Keine Selbstvorwürfe! Warum sage ich das? Mir gings dab dem 1.3. sehr schlecht, so schlecht, dass ich nicht mal meine großen Kids zum Geburtstag im KH sehen wollte (3.3.). Man hat Hannes dann am 7.4. per KS ( geplanter KS, hatte vorneweg schon 2) geholt. Rein rechnerisch 2,5 Wochen zu zeitig, praktisch: Im nachhinein würde ich sagen 4 Wochen. Hannes musste ganz schön leiden (5 Tage Inkubator, Gelbsucht, Staphyloccocen, doppelter Leistenbruch mit OP). Ich hab mir Vorwürfe gemacht, am Ende leichte Depressionen, kurze Terapie und die Erkenntnis: Menschen treffen immer Entscheidungen mit einem Informationsdefizit und sind hinterher immer schlauer. In vielen Fällen hilft die Klärung wer Schuldfrage überhaupt nicht weiter! Hannes und mir gehts jetzt super, wünsch ich euch beiden auch von ganzen Herzen. Liebe Grüsse aus DD