Mialee
Das habe ich von der Mütterberatungsstelle bekommen: Ob, ein Kind bereit ist, Beikost zu sich zu nehmen, hängt von folgenden Kriterien ab: -es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen -der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt -es zeigt Bereitschaft zum Kauen -es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken -es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt davon ist Mona noch weit entfernt, wahnsinn wie unterschiedlich sich unsereKinder entwicklen, das einige von euch schon soweit sind.
bei uns dauerts auch noch, aber ich wollte eh mindestens ein halbes Jahr voll (auch kein Tee etc.) stillen
ich war vorgestern am spielplatz mit beiden (noah ist bissi was über 2 j alt) und da war eine frau auch mit zwei kindern, tochter 4 oder 5 und baby so alt wie unsere. frägt: stillen sie noch voll oder geben sie auch schon die flasche... natürlich gebe ich keine flasche und sie war ganz erstaunt wie man das schafft mit noch einem kind daheim. cih finde es immer so schade wenn man aus bequemlichkeit zufüttert und/oder mit der beikost früher anfängt. ich LIEBE stillen. und es geht immer, egal wo, egal wann. und schneller als mal eben unterwegs so pulver und wasser zammschütten und ach dann paßt die temperatur wieder nicht und pipapo. nee, hier wird noch gestillt. joshua hat auch noch gar kein interesse an was anderem, da bin ich mir sicher. bei noah hab ich damals mit beikost angefangen da war er bissi was über sieben monate alt. aber das war echt 1, 2 löffelchen am tag mit müh und not. wenn ich les manche hier bekommen schon ein ganzes GLAS karotten...
Erstaunlich manche Leute. Für mich käme gerade, weil ich 4 Kinder habe nichts anderes als Stillen in Frage.
Gott sei Dank. Max zeigt sehr großes Interesse an seinem Brei und isst ihn gerne. Ich denke absolut nicht, dass Zufüttern und Flaschennahrung geben Bequemlichkeit ist. Stillen mag bequem sein, BH aus und fertig. Flaschennahrung muss ich kaufen, Flaschen spülen, auskochen, fertig machen...... Brei muss ich selber kochen oder fertigen kaufen, warm machen, füttern usw. also da ist doch Stillen doch viiiiiel einfacher, oder ???? Max kennt mit seinen 19 Wochen schon einen anderen Geschmack, als den der Milch und andere erst mit 7 Monaten, weil ja stillen so schön ist, finden das die Kinder auch? Max könnte seinen Brei verweigern und auch nur Milch trinken, tut er aber nicht. Er gibt auch Frauen, die Stillen so toll finden, die stillen noch ihre Kinder im Vorschulalter. Na ja jedem das Seine. Ach so, ich finde stillen nicht schön und habe es deshalb nie getan und werde es auch nie tun. Hoffentlich werden mich später die anderen Mütter auf dem Spielplatz nicht mit Sand bewerfen ;-) Grüße Bianca
Stillkinder kennen von Anfang an verschiedene Geschmacksrichtungen, je nachdem was Mama gegessen hat. Das kann Flaschennahrung nicht bieten.
Ganz ehrlich: Mir geht diese Debatte "Wer ist die bessere Mutter, die Stillende oder die Flaschegebende" tierisch auf den Sack!!!!
uns nicht. nur mal so als denkanstoß.
Ja super Argument...lass dir dafür doch das Bundesverdienstkreuz geben.
ging es hier im Ursprungsposting um Beikost (ab wann) und nicht ums Stillen und was die Vorteile davon sind bzw. es das nonplusultra ist. Deswegen: Thema verfehlt, setzen, 6....
schlechtes gewissen (?) verteidigen und die stillmamas immer als radikal bezeichnen. bundesverdienstkreuz: das wird einem verliehen, da kann man sich nicht selber für vorschlagen. LG von der dauerstillmama kind 1: 17 monate und kind 2: 4 monate und ende offen... und ganz ohne schlechtes gewissen!
Kind eins 4 Monate schlechtes Gewissen Kind zwei 22 Monate kein schlechtes Gewissen Kind drei 29 Monate kein schlechtes Gewissen Kind vier 4,5 Monate, open end, kein schlechtes Gewissen
Es hat nichts mit schlechtem Gewissen zu tun, sondern damit dass ihr NERVT, besonders mit diesem unterschwelligem Ton, der immer mitschwingt wenn es um das Thema geht. Ihr stellt euch immer so als bessere Mütter hin und die andern als Versager oder Rabenmuttis, weil sie entweder das stillen einstellen wollen oder es gar nie probiert haben. Es sagt ja keiner ihr sollt nicht stillen, es ist sogar toll wenn ihr das solange durchzieht, aber es schlägt einem immer wieder Gegenwind ins Gesicht von der Stillfront. Anhand von der Ernährung im Babyalter kann man nicht ausmachen, wie das Kind einmal wird und außerdem sprecht ihr Flaschenmamas mit solchen Aussagen ab, dass sie genauso Liebe und Fürsorge ihren Kindern entgegen bringen können wie ihr. Wenn jemand zufüttert, nur Flasche gibt oder auf Beikost umstellt, dann nicht um dem Kind was Böses zu wollen, sondern zu 99% darum, weil man denkt die Zeit ist reif oder denkt, dass es dem Kind so (besser) bekommt. Falls es interessiert, ich stille nicht, da ich es 1. unangenehm an der Brust finde und 2. weil ich zu unregelmäßig esse (an manchen Tage auch mal nichts) und meinem Kind damit nicht schaden möchte durch fehlende Nährstoffe etc.! Ihr könnt ja bestimmt aus den anderen Postings herauslesen, wie ängstlich in Sachen Kind bin. Egal ob Flasche oder Brust, alle Kinder entwickeln sich ungefähr im selben Tempo, bei beiden treten sogenannte Schreikinder auf und bei beiden werden die Kinder auch mal krank...deswegen gibt es für mich keinen Grund eine Art der Kindsernährung als schlechter darzustellen. Und PS: Vielen Dank für die Info mit der Geschmacksveränderung der Milch, je nachdem was ihr esst. Frage mich, wer DAS rausgefunden hat und wie.
Na bitte schön, da steckt eine schöne Aussage drin. Dann stillt ihr um EUER Gewissen zu befriedigen und nicht weil es das Kind unbedingt so dringend braucht um groß und stark zu werden...besonders nicht mit 29 Monaten.
und so viel zeit wie du so ellenlange postings zu schreiben hab ich nicht, weißt ja: muß ja jederzeit ran (potentiell)... mein kind bekommt nicht nur alle vier stunden was zu essen. wenn du so unregelmäßig isst warum muß dein kind nach der uhr? laß einfach gut sein, du warst nicht persönlich damit gemeint. muß jede selber wissen und JA am anfang tut stillen weh, scheiß weh sogar, mir hing (gefühlt) die halbe brustwarze weg vom wundsein aber weißte was ich bin da halt durch weils mir das wert war. und beim ersten kind hab ich sechs wochen mit dem blöden stillhütchen rumgetan. aber auch da bin ich durch weils mir das wert war. und nein, nicht für mich, für mein kind.
Ich frage mich, wo ich jemandem unterstellt habe eine schlechte Mutter zu sein. Das habe ich weder geschrieben noch gedacht. Ein schlechtes Gewissen habe ich meinem ältesten Sohn gegenüber, dem ich das Stillen vorenthalten habe. Er war in der Folge dauerkrank. Was den Geschmack betrifft gibt es unzählige Untersuchungen dazu. Kannst zum Beispiel mal hier lesen: http://www.eltern.de/baby/0-3-monate/Muttermilch-und-Ernaehrung.html
...ich danke Sidney herzlich für ihren Beitrag und stimme in allen Punkten zu. Leider ist es so, dass IMMER die Stillenden die Flaschengeberinnen anfeinden oder bereits im GVK dumm anschauen, und nicht umgekehrt! Selber erlebt und trotzdem nicht die Spur eines schlechten Gewissens gehabt, denn solange man sich lieb und fürsorglich um sein Baby kümmert, ist doch wohl alles im Lot! Denn darauf kommt es an, und nicht wie mein Baby gefüttert wird. Punkt!!! Im Anhang ein Bild von meiner Marlena (4 Monate, 6 Tage alt), die sich supertoll entwickelt hat - trotz bebivita-Flaschennahrung! ;-)
Sind die Kriterien unabhängig ob Still- oder Flaschenkind?? Meine KiA-Praxis wollte auch schon, dass wir mit Brei-Anfangen, hatten auch einen 5tägigen Versuch mit Karotte, aber so richtig wollte sie noch nicht und ich hab wieder aufgehört. Hab aber gehört (auch von Kallie), dass Flaschenkinder früher anfangen sollen, wegen fehlender Nährstoffe
Hallo Zusammen, ich fange mit Beikost an wenn ich das Gefühl bekomme, ich sollte es geben. Richtlinien, Daten... interessieren mich meistens nicht, am Besten war immer meine innere Stimme. Ich kann mich aber auch auf diese Verlassen und weiß, dass sie nicht schon durch gesellschaftliche Normen versaut ist. Ich hoffe nur, dass ich dann auch das richitge Gemüse im Garten finde, dass wird im Winter schon schwieriger. LG Elke
kann nicht nachvollziehen, das manche es nicht mögen, werde aber nie jemanden verurteilen, denn jede Mutter entscheidet das für sich und Ihr Kind. Stillen ist praktisch, bequem und günstig, aber es geht hier nicht nur um mich! Jonas ist schon sehr am "anderen" Essen interessiert und freut sich total wenn´s gelöffelt wird! Deswegen gibt es bei uns schon Gemüse, obwohl ich eigentlich bis zum 7.Monat vollstillen wollte. Grüße Julia
Eigentlich wollte ich 5-6 Monate vollstillen. Da ich mit Phineas seit einigen Wochen fast am Dauerstillen war und er uns jedes Mal beim Essen nachgegeiert hat, habe ich ihm mal etwas Pastinake angeboten und er hat sie mit Freude gegessen. Er isst sehr gerne sein Mittagsglässchen und wenn er es sieht will er es mir schon fast aus der Hand reissen. Die Nahrung wird auch gar nicht mehr aus dem Mund geschoben und er verträgt es prima. Ich für meinen Teil habe ehrlich gesagt kein schlechtes Gewissen, auf mein Bauchgefühl gehört zu haben und bereits mit 4 Monaten angefangen zu haben. Er wird weiterhin gerne gestillt und das ist mir nach wie vor sehr wichtig. Ich denke, jede Partei, ob Dauerstillmami, Stillmamis, oder Flaschenmami sollte seine Meinung äußern können, sollte jedoch nicht unter die Gürtellienie gehen. Ich für meinen Teil weiß zum Beispiel, dass ich es mir nicht vorstellen kann, mein Kind weit über die ersten 12 Monate zu stillen. Wenn es Mamis gibt, die das machen, dann find ich das toll und respektiere das, aber die Flaschenmamis sollte, da auch nicht nieder gemacht werden. Jede Mami hat bestimmt ihre Gründe. Ich konnte meinen ersten Sohn nur 3 Monate stillen und das auch nicht nicht einmal voll. Umso mehr genieße ich das mit Phineas. Finde es sehr schade, was aus dem Forum geworden ist. So langsam macht es mir keinen Spaß mehr, hier rein zu schauen. Ständig wird jemand wegen Beikoststart ab 4 Monate nieder gemacht. Liebe Grüße
Liebe Yvonne es gibt ein paar die so sagen wie du geschrieben hast also was die Voraussetzungen sind aber es gibt auch schon wieder neue! Es sollte wirklich jede Mutter allein entscheiden was ja auch nicht anders ist! Wir würden ohne Beikost am Mittag gar nicht mehr auskommen. Aber muss auch so sagen das Tom viel weiter ist als manch andere Kinder die ich kenne aus mein Vorbereitungskurs in sein Alter! Tom will nicht mehr liegen er drückt sich allein hoch und sitzt! Wir probieren alles das er dies nicht tut weil es ja auch so nicht sein soll aber wenn er sich allein hochdrückt wirds wohl nicht anders gehen!
Genau darum ging und geht es mir, es sollte jede Mutter selbst entscheiden was das Beste für ihr Kind ist, denn keine zwei Kinder sind genau gleich. Bei Malik werde ich wohl noch warten. Erstens ist er keine 4 Monate und zweitens greift er zwar nach allem was ich in der Hand halte, ABER er scheint eben noch nicht reif für Beikost (traue ihm das Essen vom Löffel noch nicht zu). Also, der Kalender bestimmt nicht den Beikoststart sondern das Kind und das Bauchgefühl der Mutter.
ich sehe das auch vollkommen genau wie du! Auch das mit den Stillen es geht ein wirklich auf die Nerven wer sind die besseren Mütter das ist so ein Quatsch! Ich finde ich gebe mein Baby alles was es brauch es tut mir leid das ich ihm nicht meine Muttermilch geben konnte. Das ist schade aber nicht schlimm denn ich kenne kein Kind das mit der Flasche aufgezogen wurde den es schlechter geht als ein Stillkind jedenfalls liegt dies denn nicht an der Muttermilch! Ich bin eine sehr gute Mutter nicht perfect auch ich mache Fehler aber trotzdem eine gute Mutter und probiere mein Kind alles zugeben was es braucht.