Guten Tag Dr. Paulus, ich wende mich an Sie wegen eines Problems, das mich schon die gesamte Schwangerschaft (befinde mich im letzten Drittel) über begleitet. Es geht um unsere Gastherme: Diese ist im Badezimmer, das höchstens 5 qm groß ist, allerdings mit 3m hohen Decken (Altbau). Die Badezimmertür hat oben und unten Lüftungsschlitze. Wir wohnen im oberen Stockwerk und immer, wenn es draußen windig ist, ziehen die Abgase der Therme, wenn sie bei Warmwasser oder jetzt in der Heizsaison in Betrieb ist, nicht richtig ab, so dass es im Badezimmer nach Abgas riecht (laut Techniker, der die Therme wartet, handelt es sich um Abgas, nicht um Gas - den Unterschied kenne ich nicht). Die Therme ist laut Techniker in Ordnung, dass es so riecht, liegt am Schornstein - ein Problem, das sich also kurzfristig nicht beheben lässt. Ich bin/ war im Laufe meiner Schwangerschaft etwa 1x wöchentlich in der Situation, dass es nach Abgas gerochen hat und ich das kurzzeitig eingeatmet habe. Immer, wenn ich das bemerkt habe, habe ich sofort die Luft angehalten und das Badezimmerfenster aufgemacht. Aber ich habe jeweils für einige Sekunden das Abgas eingeatmet. Außerdem geht das mit dem Luftanhalten nicht mehr so gut, weil ich recht kurzartmig geworden bin. Da das nun schon so häufig vorgekommen ist, mache ich mir inzwischen große Sorgen, dass das zu Schädigungen bei meinem ungeborenen Kind führen kann, zumal jetzt im Winter das Badezimmerfenster die meiste Zeit geschlossen bleibt und der Geruch wirklich intensiv ist. Können Sie mir da weiterhelfen? Vielen Dank.
von Petra55 am 15.02.2013, 10:38