Schneeglöckchen84
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, über Pfingsten waren wir (mein Mann und unsere zwei Kinder) bei unseren Familien in der Heimat. Meine Eltern und Urgroßeltern wohnen in einem Haus. Um meine Großeltern (85 Jahre) zu begrüßen bin ich mit unserem Säugling auf dem Arm zu ihnen in die Wohnung gegangen. Meine Großmutter hat mich zur Begrüßung umarmt und dem Baby über die Wange gestreichelt. Als wir im Wohnzimmer standen, habe ich erst mitbekommen, dass meine Großmutter einen Infekt hat und plötzlich bekam sie auch einen Hustenanfall. Ich habe daraufhin die Wohnung verlassen, weil ich Angst vor Keuchhusten habe. Mein Baby hat erst eine Fünffachimpfung bekommen, die nächste Impfung erfolgt nächste Woche. Ich habe mit meinen Großeltern noch einmal wegen dem Husten gesprochen. Opa sagte, dass Oma schon länger huste, vor allem nachts. Oma sagt, sie huste seit einer Woche, seit ihre Urenkelin zu Besuch war. Zum Arzt gehe sie nicht, der könne sowieso nichts machen. Ihren Haushalt führt sie normal weiter. Meine Angst, dass Oma Keuchhusten haben könnte und uns damit ansteckt, konnten meine Großeltern nicht verstehen. Oma sei dagegen immun, es sei kein Keuchhusten, wenn es Keuchhusten wäre, könnte sie keinen Haushalt erledigen usw. Meine Fragen: Woran erkenne ich ob es sich bei meiner Großmutter um Keuchhusten handelt? Sie ist auch etwas heiser, klingt erkältet, Husten klang nicht nach Reizhusten, eher verschleimt (tiefsitzend?).Worauf muss ich bei meinem Baby achten? Was sind die ersten Anzeichen? Wie hoch ist der Impfschutz nach der ersten Impfung? Ich habe dazu verschiedene Zahlen gefunden, 40% oder 70%? Vielen Dank! A.
Liebe S., warum die Oma hustet, kann wirklich nur ein Arzt vor Ort erkennen, der sie untersucht. Auf der anderen Seite ist die Wahrscheinlichkeit sicher nicht groß, sodass ich keinen Anlass für Panik sehe. Sollte Ihr Kind Anzeichen eines Luftwegsinfekts bekommen, sollten Sie halt zum Arzt gehen. Alles Gute!
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