Sehr geehrter Herr Dr. Busse, eine Frage betrifft das Anliegen von meiner guten Freundin. Sie kann nicht so gut deutsch, deswegen frage ich hier für sie. Ihre kleine Tochter ging vom 2 - 3. Lebensjahr in eine Krippe. Die Gruppe ist so zu sagen, eine geschlossene Gruppe. Der Kindergarten an sich ist evangelisch und die Gruppen sind halboffen. Vor 25 Tage ist die Kleine aus der Krippe in eine Gruppe übergegangen, weil sie 3 Jahre alt geworden ist. Die Kleine hatte 3 Tage nichts gegessen. Man hat es nicht zu ernst genommen. Das Mädchen war ein sehr fröhliches Kind. Alles hat sich gerändert. Das Mädchen hatte jeden Tag geweint und gesagt, dass es nicht mehr in den KiGa gehen möchte. Die Erzieher sagten immer wieder zu der Mutter, dass es normal ist, dass es vorüber geht. Seit einer Woche liegt die Kleine in einem Krankenhaus und wird per"Nadel" künstlich ernährt. Das Kind isst und trinkt nichts mehr selbstständig. Es hat ca. 4 Kilo abgenommen. Die Ärzte haben es komplett untersucht und keine körperliche Ursache für das Problem/Verhalten gefunden. Das Mädchen ist erst 3 Jahre alt geworden. Es weigert sich auch zu sprechen, über das Thema sowieso nicht. Es ist irgendwie komplett blockiert. Was tun? Welche Lösung oder Vergleichsituationen gibt es? Ideen? Vorschläge? Theorien? Mögliche Uhrsache? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Freundliche Grüße aus Wiesbaden Anna_2015
von Anna_2015 am 29.05.2015, 11:17