Frage: Wachstumshormonmangel

Hallo Dr.Busse Es geht um meine Tochter,sie ist 10Jahre alt (1,28m 21,8kg).Am mittwoch und Donnerstag war ich mit ihr in HD in der Tagesklinik,dort wurden Untersuchungen gemacht wegen des Wachstums.Am Donnerstag wurde ihr um 9 Uhr (85 Zuckerwert)Insulin gespritzt(4 Einheiten?),dann wurde alle 5Min der Zucker gemessen,als er nach einer Stunde noch immer nicht runter ging wurde gegen 10:30 Uhr noch einmal insulin in der gleichen Menge gespritzt,doch leider ging der Wert nicht runter(sollte nach 20Min bei der hälfte liegen,für die untersuchnug muß niedrigzucker sein,laut Arzt). um 14:30 wurde Sie nach Hause geschickt(145 Zucker,nach Mittagessen). sie war den ganzen Nachmittag sehr ruhig (ich führte es auf die vielen blutabnahmen zurück).Beim abendessen gegen 18.15 sagte sie plötzlich ihr sei Schwindlig und schlecht.sie war sehr blass,und legte sich aufs Sofa.Ich gab ihr Traubenzucker (19:00)unsd als ich dann gegen 19:30 den Zucker messsen lies war er bei 115,1stunde später bei 99.daraufhin hat mein Kia sie in die Klinik eingewiesen(verd.auf Unterzuckerung).In der Klinik war der Wert trotz erneuter Traubenzuckergabe bei 92.Sie mußte über Nacht bleiben.Jetzt geht es ihr soweit wieder gut.Als ich in HD anrief (Freitag morgen) und es dort erzählte,meinten Sie dies köne nicht von der Insulingabe kommen,mein KIa und das Kh meinen aber doch.Was meinen Sie?

Mitglied inaktiv - 09.05.2010, 11:00



Antwort auf: Wachstumshormonmangel

Liebe C., ein Blutzucker von 92 mg/dl ist doch völlig normal und macht keineswegs Symptome von Unterzuckerung. Das kann also in der Tat nicht die Ursache des "Schwächeanfalls" Ihrer Tochter gewesen sein. Außerdem kann das gespritze Insulin nach so langer Zeit überhaupt nicht mehr wirksam gewesen sein. Es war wohl doch die Aufregung des Tages. Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 09.05.2010