Hallo , mein Sohn wurde gestern operiert, er hatte einen Leistenbruch, weshalb die OP auch geplant war. Nach der OP wurde uns dann gesagt das sie gleich noch die Vorhautverklebung gelöst haben (ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nichtmal das er eine hatte) und ja, so wurden wir vor vollendete Tatsachen gestellt. Achso, mein Sohn ist 4 Jahre alt! Da es eine ambulante OP war, konnten wir schon gestern wieder nach Hause, seitdem hat mein Sohn aber ständig schmerzen. Der Arzt meinte ganz kurz das wir die Vorhaut jeden Tag vor und zurückschieben sollten und das wird schon alles... da ich zu dem Zeitpunkt noch völlig geschockt war, warum einfach irgendwas anderes mit operiert wird, habe ich nichts rausbekommen, keine Fragen gestellt, nichts! Mit einer Schwester hab ich noch gesprochen, welche meinte sie gibt mir ein Gel mit welches ich nach dem Toilettengang immer auftragen solle, indem ich die Vorhaut wegschiebe und es drauf gebe. So dann sind wir entlassen worden und ich habs nun gestern den ganzen Nachmittag und auch nachts immer draufgemacht und mein Sohn hat wahnsinnig geweint wenn ich die Vorhaut nur ein gaaanz kleines Stückchen zurückschieben wollte. Auf der Toilette hat er keine Schmerzen, nur eben beim auftragen dieses Gels bzw eher noch beim zurückziehen der Vorhaut. Meine Frage ist nun ob es nach der OP normal ist das sich die Vorhaut kaum zurückschieben lässt und das auch nur ab einem gewissen kleinen Punkt ohne Schmerzen und danach mit anscheinend wahnsinnigen schmerzen, mein sohn ist nicht sonderlich weinerlich, das muss schon sehr weh tun. Und wie ist das mit dem Gel, ist es sinnvoll??? Ich hab nun nochmal eine Schwester angerufen, welche meinte das das eher davor aufgetragen werden soll damit es auf der Toilette nicht so weh tut! Ansonsten würde mich auch interessieren ob ich nun wirklich jeden Tag die Vorhaut vor und zurückschieben sollte... den Arzt kann ich leider momentan nicht erreichen ... Über ein paar Tipps und Ratschläge würde ich mich freuen. Ganz liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 01.03.2008, 20:01