Unser Sohn ist dreieinhalb Jahre alt und sollte jetzt in den Kindergarten kommen. Der Kindergarten lehnt allerdings die Begleitung der Eltern in den ersten Wochen generell ab. Die ersten drei Tage waren für ihn kein Problem und er war dort sehr offen für alles. Ab dem vierten Tag wollte er allerdings absolut nicht mehr in den KiGa gehen, weil er dann "seine Mama nicht mehr habe". Danach hatte er auch Schlafprobleme. Wir haben es dann noch ein paar Tage versucht, waren allerdings nicht bereit - wie dies die Erzieherinnen wollten - ihn weinend zurückzulassen. Eine Situation war besonders problematisch, als die Erzieherin versuchte, ihn gegen seinen Willen in den Gruppenraum zu ziehen. Mittlerweile geht er gar nicht mehr hin und hat generell immer große Angst, wenn Mama von seiner Seite weicht. Unser Sohn ist sehr sensibel, zurückhaltend und versteht sehr viele Zusammenhänge. Daher sind wir der Meinung, dass er sich nicht von den Spielsachen "ablenken" lassen würde und wollen ihn daher auf keinen Fall weinend zurücklassen. Darüber hinaus hat er seit knapp 4 Monaten auch eine kleine Schwester und verarbeitet auch dies noch. Wie können wir ihn nur wieder für den KiGa motivieren ? Evtl. die Gruppe oder in einen KiGa mit anfänglicher Elternbegleitung wechseln ? Vielen Dank für Ihren Rat
Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 12:10