MarieDüssel
Sehr geehrte Frau Dr. Trost-B. mir ist die Frage etwas unangenehm, aber seit ich von der Fledermaustollwut gelesen habe, weiß ich manche Gefahren nicht mehr einzuordnen, sie macht mir Angst und ich habe Sorge, etwas nicht zu beachten. Wir waren vorletzten Sonntag bei Bekannten und sie hatten einen Dackel. Mein Sohn, zwei Jahre, und ich haben ihn gestreichelt und er hat uns die Hände abgeleckt, das konnte ich nicht verhindern. Der Hund selbst ist Tollwut geimpft. Ich denke dann ist alles gut oder? Mir kam nur der Gedanke, er hätte ja vorher, er war im Garten, Kontakt zu einer Fledermaus haben können und dann noch evtl. Reste an sich o.ä. Das weiß ich ja nicht. Denke/Hoffe aber dass das zu weit gedacht ist und so eine Infektion auch nicht stattfinden kann? Entschuldigen sie die Frage aber es macht mir Sorgen. Danke und Grüße
Niciii234
Das ist aber um 100 Ecken gedacht. Aber manchmal ist das eben so, dass man um 100 Ecken denkt. Ich glaube, dass es aber gar keine nachgewiesenen Fälle gibt, in denen die Fledermaustollwut auf andere Tiere übergeht. Hunde uns Katzen sollten nur sicherheitshalber geimpft werden hat uns der Tierarzt gesagt.. Und es liegen ja nun auch nicht reihenweise mit Tollwut infizierte Fledermäuse rum, an die der Dackel gekommen wäre. Ganz ehrlich eine Gefahr ging da nicht vom Streichel des Dackels aus.
Dr. Trost-Brinkhues
Liebe M., der Hund ist geimpft, alles alles sehr gut - der Kontakt zum Dackel aus dem Haushalt ist eine bereichernde Erfahrung. Bitte keine Angst und befragen Sie das Internet einmal eine Zeitlang nicht. Alles Gute!
MarieDüssel
Liebe Nicii234, auch Dir danke, auch für dein Verständnis trotz der 100 Ecken! Ich fand da gerade nicht mehr alleine raus, zumal wir keine Tiere haben. Ich hake es jetzt ab!! Alles Liebe