Frage: Sorge unbegründet?

Guten Morgen liebe Ärzte, Ich habe die ganze Zeit immer nur mitgelesen und auch adäquate Antworten sehen können auch zu diesem Thema. Jetzt wo mein Sohn schläft, möchte ich die Zeit nutzen und Sie selber etwas fragen und hoffe auf eine fachmännische Antwort und ärztliche Beratung. Mein Sohn ist am 12.12.17 geboren und ist knapp 5 Wochen alt. Gestern Abend (wahrscheinlich unbegründet) beschäftigte mich arg eine Sache und lässt mir nun bis jetzt keine Ruhe. Gestern Mittag hatten wir die U3, alles bestens, mein Sohn ist super fit. Dort habe ich Informationen über dieses schütteltrauma gelesen, welches so fürchterlich ist, dass ich abends anfing mir Gedanken zu machen. Ich weiß nicht, ob ich jetzt anfange zu übertreiben und mir über alltägliche Dinge nun den Kopf zerbreche. Ich las hier heute Nacht von ähnlichen Fällen und es beruhigte mich für den Moment, jedoch bereitet es mir trotzdem weiterhin wieder Sorge. Als mein Sohn 2 Wochen alt war verschluckte er sich dermaßen während dem Bäuerchen, so dass ihm die Luft weg blieb und er nicht mehr zu sich gekommen ist. Ich in meiner Panik und in dieser schocksituation, nehme ihn unter die Arme, halte ihn vor mir und rüttele ihn sanft etwa 2 Sekunden damit er anfängt zu atmen. Es war absolut kein schütteln oder sowas, nur ein leichtes rütteln. Ich hatte einen Schock und fast einen Herzinfarkt bekommen, da ich dachte er erstickt. Er kam wieder zu sich und alles war gut. Jetzt frage ich mich oder besser gesagt Sie lieber Arzt, kann hier dem Köpfchen meines Sohnes etwas passiert sein? Da ich im Schock war und mich arg erschrocken hatte, weiß ich nicht ob der kopf 100% fixiert war. Normalerweise halte ich ihn in dieser Position immer am Köpfchen. Da dies aber so schnell war, kann ich mich nicht mehr daran erinnern. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass sein Köpfchen ziemlich tief zwischen den Schultern steckt (das war aber bis unlängst noch so wenn ich ihn getragen habe, da sein Hals durch den Babyspeck kaum da ist) und sein Hals nicht sichtbar ist. Der Kopf hat sich, wenn überhaupt nur minimal bewegt. So minimal dass ich es nicht mal gesehen habe. Ich denke mal wenn der Kopf sich peitschenartig hin und her bewegt hätte, hätte ich es sofort gesehen und wäre wahrscheinlich dann noch mehr in Panik verfallen, da ich immer auf das Köpfchen achte. Und sowas kann ich ja nur durch leichtes rütteln des Körpers nicht verursachen oder etwa doch ohne das ich es bemerke? Es war definitiv ein leichtes minimales rütteln des Körpers etwa 2 Sekunden damit mein Sohn wieder zu sich kommt. Ich war so in Panik und in Angst um meinen Sohn dass er erstickt. Es war schrecklich. Heute Nacht habe ich von einer Dame hier gelesen, der etwas ähnliches passiert ist und ihre Fragen haben mich verunsichert und mir Angst gemacht. Meine Fragen an Sie liebe Ärzte, 1. kann hier eine Hirnblutung entstanden sein? Ich habe nicht auf Symptome achten können, da ich bis gestern Abend als ich von dem Thema schütteltrauma gehört habe, das nicht als Gefahr eingeschätzt habe. (Mein Sohn hatte nur die Nacht darauf gespuckt, aber das passiert ihm ab und an) 2. Eine Ärztin hier im Forum schrieb dieser Dame, dass man nach 48 Stunden eine Hirnblutung zu 100% ausschließen kann und man diese bemerkt hätte und danach definitiv nichts mehr kommen könne. Wie kann ich sowas bei einem Baby welches 20 Stunden am Tag schläft bemerken? 3. Wie sieht es jetzt hier in unserer Situation aus? Es sind 3 Wochen her und bis auf das Spucken in dieser Nacht (er hatte etwas mehr gegessen) ist er putzmunter. Kann man nach 3 Wochen eine Hirnblutung ausschließen? 4. Gibt es sowas, dass es keine Anzeichen gibt und trotzdem es zu einer Hirnblutung kommen kann und mein Sohn total normal sich verhält und es zu späteren Schäden kommen kann? Also so zusagen ein stiller Ablauf und man merkt nichts und erst wenn das Kind größer wird, zeigen sich Anzeichen? 5. Muss bei einem Schütteltrauma der Kopf hin und her klatschen oder reicht es wenn sich der Körper in dieser Position nur leicht rüttelt und der Kopf wenn überhaupt minimal? 6. Es sind jetzt ca 3 Wochen her, kann hier nochwas nachkommen? Kann es noch zu einer Blutung kommen oder ist dies ausgeschlossen? 7. Sollte ich nach 3 Wochen zu einem Arzt gehen und es prüfen lassen? Könnte man jetzt am Köpfchen noch was erkennen? Zum Beispiel, so etwas wie eine chronische Blutung die vor sich hin ruht und die ja erst nach Monaten oder Jahren auftritt? Könnte man dies sehen? Könnte man jetzt auch noch sehen ob es vor 3 Wochen zu einer Blutung kam? Wenn ja, dann würde ich dies zu meiner Beruhigung machen. Liebe Ärzte, was raten Sie mir? Womöglich habe ich mich hier durch die ganzen Vorfälle die ich gelesen habe reingesteigert und breche gerade in Sorge aus. Da er mein erstes Kind (mit 40) nach langen Versuchen ist, habe ich es jetzt wirklich mit der Angst bekommen, dass ihm hätte was passieren können. Verzeihung wegen des langen Textes und womöglich die 100. selbe Frage, aber als besorgte Mutter hoffe ich nun auf Ihre Einschätzung. Ich danke im Voraus Sina Hätte ich lieber von der Fragestellerin die ganzen Fragen nicht gelesen, hätte ich bis heute nicht gewusst dass es chronische Blutungen im Gehirn gibt. Diese ganzen Fragen haben mich jetzt noch mehr verunsichert und mir Angst gemacht. Wäre mir das gestern alles eingefallen, während wir beim Kinderarzt waren, hätte ich ihn gefragt aber der hätte wohl gedacht, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe. Vor allem beunruhigt es mich sehr, dass überall im Internet steht dass leichtes schütteln oder rütteln zur Blutung führen kann. Hätte ich bloß dieses googeln sei lassen :(

von Sisi1978 am 10.01.2018, 08:34



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Liebe S., ich kann Sie beruhigen: was Sie berichten war normaler "Babyalltag" und hatte mit gewaltsamem Schütteln wirklich nichts zu tun. Nehmen Sie doch einfach insgesamt das Leben auch mit Baby ein wenig gelassener und freuen sich über Ihr gesundes Kind. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 10.01.2018



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Du weißt doch selber ganz genau, dass nichts passiert sein kann. Weshalb dann so ein panischer und elendig langer Text sein muss mit ständigen Wiederholungen verstehe ich nicht.

Mitglied inaktiv - 10.01.2018, 09:19



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Hi Port, Bist du ein User? Wusste gar nicht dass so etwas hier geht. :) Ja irgendwo denke ich mir, dass nichts passiert sein kann, aber diese Angst lässt irgendwie nicht los. Man liest überall man darf nicht mal leicht schütteln, aber so ein rütteln kommt im Alltag unbeabsichtigt vor. Sorry, ich hab erst zum Schluss bemerkt dass der Text so lange ist. Es lässt mich der Gedanke nicht los, ob sein Köpfchen sich kurz minimal mitbewegt hat. Was denkst du zu dem ganzen?

von Sisi1978 am 10.01.2018, 09:36



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Ich gehe davon aus, dass du gelesen hast, was ich geschrieben habe. Deine Frage, was ich dazu denke, ist demnach hinfällig. Kannst mich aber gern noch einmal fragen... Wenn du die Userin bist, die hier mit unterschiedlichen Nicks penetrant immer wieder ein Loch in den Bauch fragt, dann wundert mich nichts. Sie tat auch so, als sei sie noch nieeeee in diesem Forum gewesen, genauso wie du behauptest, du wüsstest nicht, dass hier auch User antworten und nicht nur der Arzt.

Mitglied inaktiv - 10.01.2018, 10:18



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Oh je, dass kann doch nicht wahr sein. Jetzt geht das wieder los. Such dir doch endlich mal Hilfe!!!

Mitglied inaktiv - 10.01.2018, 10:39



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Hallo nochmal Port, Wie meinst du das userin mit unterschiedlichen nick? Ich meinte das so, dass die Fragen einer andere Fragestellerin mich noch mehr verunsichert haben. Hallo Schneewittchen, Ja ich weiß, die Frage wurde wahrscheinlich zum 100. Mal gestellt.

von Sisi1978 am 10.01.2018, 10:54



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Schneewittchen, wieso sollte ich mir denn bitte Hilfe suchen? Was soll das denn jetzt bitte? Das verstehe ich jetzt nicht.

von Sisi1978 am 10.01.2018, 10:56



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Geh doch bitte mal auf YouTube und gib dort 'shaken baby syndrom' ein. Da bekommst du leider massig Videos mit den Folgen echten Schüttelns. Sei froh ein gesundes Kind zu haben, und steigere dich nicht in solchen Mist hinein. Was glaubst du, wie die Geburt vonstatten geht? Schon mal ein wirklich schwerstbehindert Baby gesehen? Tut mir leid, aber da platzt mir die Hutschnur, bei solch sinnlosen Fragen.

von Chillimohn am 10.01.2018, 11:20



Antwort auf: Sorge unbegründet?

Hallo an alle, Ich selbst lese öfter aus Interesse Fragen mit und muss auch über manche Fragen lachen. Aber warum erlauben sich hier einige Leserinnen immer wieder von anderen die Fragen zu kommentieren und teilweise auch sehr altklug und manchmal auch verletzend zu sein? Kann einem so langweilig sein ? Hab neulich von einer Userin gelesen, die ständig andere Fragen kommentiert, das sie selbst erwachsene Kinder hat. Was macht man in einem Forum zu Kindergesundheit? Dieses Fragen über so ein Forum ist schon zweifelhaft weil bei wirklichen Norfällen geht man eh zum Arzt. Aber gerade am Anfang( im ersten Jahr des Kindes ) ist man oft sehr verunsichert und hat gefühlt 1000 Fragen. Da ist so ein Forum klasse. Aber bitte lasst doch den Experten antworten. Wenn sich jemand wirklich sorgt soll derjenige Fragen und eine entsprechende Antwort des Arztes bekommen und nicht neunmalkluge Antworten anderer Supermamas. Und Herr Busse sagt ja auch deutlich die Meinung wenn jemand unbegründete Ängste entwickelt. Also ein bisschen mehr Respekt wäre auch im anonymen Internet schön Ili

von ili am 10.01.2018, 12:28