Frage: Schlafverhalten

Guten Abend Herr Busse, ich muss nun etwas ausholen um Ihnen einen Überblick über unsere aktuelle Situation zu geben und bedanke mich schon im Voraus fürs beantworten meiner Frage. Unser Sohn 20 Monate war schon imme rein sclechter Schläfer, er hat die ersten 6 Wochen im Beistellbett bei uns im Zi geschlafen hat dabei immer nachts geknurrt und Geräusche von sich gegeben, so dass mein Mann ins Büro gezogen ist, damit wenigstens er schlafen konnte. Mit 6 Wochen haben wir ihn dann ins eigene Zi und Bett gelegt, die nächtl. Geräusche waren weg, er ist aber nachts oft wach geworden und hat toal gweint, mit Schnulle rrein, durch die Wohnung tragen, singen etc. ging es dann immer. Seit er ca 8 Monate alt ist, kommt er nun jede Nacht zu uns ins Bett, davor wollte er das nie. Das Problem ist, dass er wenn er bei uns im Bett liegt nicht friedlich weiter schläft, er robbt durchsd Bett haut seinen Kopf gegen das Kopfenede des Bettes, heult usw. Ihn in seinen Bett zu beruhigen hat bisher nicht geklappt, er brüllt dann solange bis er sich übergibt. Im MOment ist, es so, dass er auch sehr wenig schläft, er geht zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett, ist nachts manchmal 1-2 Stunden wach bzw schläft die ganze Nacht total unruhig und um 4:30 steht er auf wenn es mal nach 5 ist ist das schon ausschlafen. Mittags schläft er dann oft relativ lange 2,5-3 Stunden. Er geht in die Krippe und ich habe bisher immer gedacht, dass die Tage da ja ansteengend sind und wir ihm seinen M;ittagschlaf "gönnen". Da er aber imme rlänger nachts wach ist, haben wir den Mittagschlaf nun reduziert, nach 2 Stunden wecken wir oder die Erzieherinnen ihn, an seinem komischen Nachtschlafverhalten hat sich nichts geändert. Inzwischen ist es auch so, dass er oft selbst nach 1-1,5 Stunden wach wird. Das Einschlafen abends ist gar kein Problem, nachdem wir ein Buch geguckt und Zähne geputzt haben wird er in sein Bett gebracht und er scläft ohne Probleme ein. Ist er einfach ein Kind, das mit sehr wenig Schlaf auskommt, sollen wir den Mittagschlaf noch mehr reduzieren um die nächtlichen Wachphasen los zu werden oder haben Sie irgendwelche anderen Tips wie wir er schaffen können, ihn einmal zum durchschlafen zu bringen. In unserem Umfeld sagen auch schon alle dass ist doch net normal so groß und schläft bei weitem net durch. Im MOment ist mein größtes Problem, das sich ja auch arbeite und das ewige nachts um die Ohren schlagen zehrt an den Nerven ich bin ihm gegenüber schon ungerecht schimpfe mit ihm weil ich einfach tot müde bin. Ich wäre ihnen für jeglichen Tip dankbar Liebe Grüße aus Trier i. Schaub

von laluclown79 am 28.01.2014, 19:58



Antwort auf: Schlafverhalten

Liebe L., das Problem ist wohl, dass Ihr Sohn die "Action", die Sie bisher unternommen haben, um ihn erneut zum Schlafen zu bringen, gewöhnt ist und das Durcheinander von erst mal im eigenen Bett schlafen und dann wieder bei Ihnen sicher auch nicht hilfreich war. Aufwachen in der Nacht und "laut" schlafen ist normal und die "Kunst" besteht nur darin, dass Ihr Sohn lernen darf, alleine wieder in den Schlaf zu finden. Ideal ist das bewährte und gut funktionierende Zubettgehritual und Sie sollten ihn dabei in sein Bett und in sein Zimmer legen. Wenn er sich meldet, dann rasch reagieren, aber nichts tun auper kurz beruhigend an seinem Bett zu reden und dann wieder gehen. Notfalls in etwa 3 minütigen Abständen das kurze Ritual wiederholen. Das wird anfangs anstrengend sein, aber wenn Sie es konsequent machen, wird es funktionieren. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 29.01.2014



Antwort auf: Schlafverhalten

Hallo Herr Dr. Busse, vielen Dank für den Tip, wir haben dies allerdings auch schon mehrfach versucht und dann immer wieder aufgegeben, weil der junge Mann sich wenn er nicht in unser Bett darf so wegbüllt bis er sich übergibt. Muss man so eine Situation dann auch "aushalten"? Lieben Dank

von laluclown79 am 29.01.2014, 11:28



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