Hallo Dr. Busse! Bei meinem Sohn (8 Jahre) wurde gestern eine perianale Streptokokkeninfektion festgestellt. Er bekommt jetzt Cephalosporine dagegen. Er hatte bereits seit November Probleme im Darmbereich (Juckreiz, Bauchweh) und wurde zunächst mit Cremes, später dann mit einer Wurmkur (Abklatsch nicht eindeutig) behandelt. Danach kam es zu einer massiven Verstopfung, wohl bedingt durch schmerzhaften, teilweise blutigen Stuhlgang und deshalb Stuhlverhalten. Behandlung zunächst zur Entleerung mit Zäpfchen und dann mit Movicol junior. Das Problem erledigte sich recht schnell, die Verdauung ist jetzt (nach den Angaben meines Sohnes) problemlos und regelmäßig 1-2 Mal pro Tag. Mein Sohn bestand jedoch auf Besuch beim Arzt, da er nach den Mahlzeiten oft Bauchweh hat und ihm "so was Komisches aus dem Po läuft". Der Arzt stellte obige Diagnose und bereits nach drei Gaben der Medikamente ist Besserung der Beschwerden da (es läuft kaum noch Schleim/ Flüssigkeit aus). Laut Arzt sind wahrscheinlich alle vorherigen Probleme im Magen- Darmbereich auf die Streptokokken zurückzuführen und ich mach mir nun Gedanken, dass der Darm schwer geschädigt ist. Sind Maßnahmen für den Darm (Perenterol oder Symbioflor oder?) nötig und sinnvoll? Ist eine Spiegelung notwendig? Der Arzt meinte nur, mein Sohn soll 1 Woche die Medizin nehmen und dann wäre es gut. Danke und viele Grüße Silke
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 22:26
