Ich hatte geschrieben: "Ich frage mich schon länger, ob bei ihr (s)elektiver Mutismus vorliegt. Kürzlich darauf angesprochen meinte der Kinderarzt, man könne eine Psychotherapie machen. Er ist vom Typ her eher so, dass er nichts dramatisiert und erst mal alles für normal hält. Die Lehrer würden sich schon melden, sagte er noch." Mit "darauf angesprochen" war gemeint, dass ich mich dazu äußerte, dass ich bald daran verzweifle, dass das Kind keine Antworten gibt. Es war so, dass der Kinderarzt gesagt hat, dass es selektiven Mutismus gibt. Ich habe in der Arztpraxis nicht gesagt, dass ich das vermute (also ich habe die Wörter "selektiver Mutismus" nicht ausgesprochen). Der Arzt hat es selbst ausgesprochen aufgrund des Verhaltens meines Kindes. Er kennt sie (und logischerweise sie ihn, er ist also kein Unbekannter für sie) seit der Geburt. Der Kinderarzt meinte, die Lehrer würden sich schon melden (bei mir). Es liegt also wohl - so habe ich das verstanden - selektiver Mutismus bei meinem Kind vor. Ich mache hier also keinen auf internetgeschädigten Hobbypsychiater oder was da geschrieben wurde. Ich wollte nur Fragen auf meine Antworten. Das mit dem SPZ war ein guter Hinweis. Da musste meine Tochter regelmäßig im ersten Lebensjahr hin und damals wurde mir gesagt, wenn später mal was wäre, könnte ich mich jederzeit melden. (Heute war sie auf einem Kindergeburtstag und kein Erwachsener - Eltern des Geburtstagskindes oder abholende Eltern - hat von ihr einen Gruß oder Antworten bekommen. Mich macht das halt traurig, weil ich merke, dass die Erwachsenen mein Kind für unnormal und gestört halten.)
von Carmar am 06.05.2011, 21:54
