Hallo, eine kurze Frage an Sie, Dr. Busse, und vielleicht auch ans Forum: Meine Tochter (17 Wochen alt) schläft bisher wie folgt: im Beistellbett neben dem Elternbett, mit einem dünnen Sommerschlafsack und einem Ganzkörperschlafanzug bei nun mittlerweile 17-18 Grad Zimmertemperatur. Gestern habe ich sie mal in einen dickeren Schlafsack gepackt, da mir 17 Grad für den dünnen Schlafsack doch sehr kalt vorkommen. Das Ergebnis: sie schlief erst halb 2 in der Nacht ein, nachdem wir drauf gekommen sind, dass ihr in dem Schlafsack zu warm war und sie deswegen immer wieder aufgewacht ist, bzw. nicht in den Schlaf fand. Geschwitzt hatte sie aber nicht, der Nacken war normal temperiert, der Rest des Körpers war sehr warm. Und das obwohl sie dadrunter nur einen Langarmbody an hatte und der Schlafsack nicht mal ansatzweise so dick ist, wie meine Winterdecke. Nachdem sie wieder den dünnen Schlafsack an hatte, schlief sie seelenruhig ein. Offensichtlich fühlt sie sich wohl.. aber sie hat halt immer kalte Füße (trotz Fußeinschlag vom Schlafanzug und dicken Socken drüber) und kalte Hände und auch kalte Arme. Ich weiß, das sind keine Indizien dafür, dass ihr kalt ist und ihr Nacken ist immer warm. Nur ist das nicht viel zu frisch, so wie sie schläft und kann sie sich dann nicht erkälten? Würde sie sich vorher melden, wenn ihr zu kalt ist? Die Nacht davor hat sie bei 17-18 Grad Zimmertemperatur von 22 bis 7.30 Uhr durchgeschlafen. Können wir die Raumtemperatur auf 17-19 Grad belassen und sie in dem dünneren Schlafsack schlafen lassen? Ich freue mich auf Antworten und bedanke mich schon mal dafür.
von Julie_Girasol am 09.10.2020, 15:09