Sehr geherter Dr. Andreas Busse!
Meine 2 jährige Tochter Sarah hatte eine Woche lang panische Angst vor dem Einschlafen, was seit 2 Tagen besser geworden ist. Sie bekommt Weinattacken wenn cih sie Bade, Wickle, anziehe, mit ihr Spazierengehe und dann wieder nach Hause komme. Mit Viburcol Zäpfchen kann ich sie fast nicht mehr beruhigen. Weil sie Tagsüber auch nicht Essen mag, gebe ich ihr Milch, die sie seit gestern unter heftigen Weinanfällen verweigert. Sie trinkt nur ihren Saft. Nur ihren Brei am Abend isst sie mit Appetit. Sie hat bereits 20 Zähne, die letzten bekam sie vor 6 Monaten. Was ist mit ihr los? Und wass kann ich tun, damit sie ihre Milch wieder trinken will?
Ich bedanke mich schon im voraus für Ihre antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Gabriele Yilmaz
Mitglied inaktiv - 29.08.2010, 00:12
Antwort auf:
milchverweigerung
Liebe R.,
leider kann ich die Umstände aus der Ferne nicht beurteilen. Ihre Tochter ist aber kein Baby mehr und kann und soll ganz normal am FAmilienessen teilnehmen bei 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten. Und es gilt die Regel: es gibt, was Sie schmackhaftes und gesundes zubereiten und jeder darf davon so viel oder wenig essen wie er mag. Keine Extras und nichts anstatt, aber auch kein Drängen zum Essen. Und bitte maximal 300 ml am besten Kindermilch aus dem Becher und keine Säfte sondern als Durstlöscher nur ungesüßten Tee oder Wasser. Und bitte keine Angst haben, wenn Ihre Kleine auch mal wenig oder nichts essen mag, so lange sie gesund ist. Wenn Sie meinen, dass sie krank ist, dann bitte beim Kinderarzt nachsehen lassen.
Alles GUte!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 30.08.2010