Guten Tag Herr Dr. Busse Ich hoffe, Sie können mir nun weiterhelfen. Da mein Sohn Jan (12 Wochen) seit ca. 8 Wochen einen Milchschorf hat, war ich noch zusätzlich zum KA auch noch bei einer Allergologin. Diese meinte sofort, nachdem sie ihn gesehen hat (Milchschorf am Kopf, trockene Haut, feuchte Haut hinter den Ohren und in den Kniekehlen), ich solle weiterhin voll stillen, jedoch auf Kuhmilchprodukte verzichten (Soja könnte ich nehmen). Nun ist es 6 Wochen her und es wird leider nicht besser. Es wird mal besser, dann wieder schlechter. Mein KA meinte nun gestern bei der U4, dass das alles Quatsch wäre und ich ganz normal essen soll. Diese verordnete "Diät" würde meinem Sohn nur schaden. Milchschorf kann bei manchen Kindern bis zum 1 Lebensjahr sein und danach verschwinden und wg. der trockenen Haut + feuchte Stellen hinter den Ohren und in den Kniekehlen, soll ich mir keine Sorgen machen. Es muß kein Anzeichen von Neurodermitis sein. Nun weiß ich nicht mehr weiter. Was mich allerdings wundert: a) die typischen Anzeichen von Kuhmilchallergie, wie Durchfall und schwallartiges Erbrechen hatte er nicht. b) die Allergologin hat ihn überhaupt nicht richtig untersucht, geschweige denn getestet. Allerdings muß ich erwähnen, dass mein Mann und ich beide Allergiker sind (Heuschnupfen, Hausstaub, Katze etc.). Nun bin ich nach der Aussage meines KA noch mehr verunsichert. Wir überlegen jetzt, evtl. zu einem Heilpraktiker zu gehen. Was meinen Sie zu dem Vorgenannten? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Freundliche Grüße Isabella