Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn, 3 1/2 Jahre, hat seit einigen Monaten sichtbare Lymphknoten am Hals auf beiden Seiten. Allerdings ist es links mehr ausgeprägt. War schon bei meinem KiA und er meinte, dass sie zwar vergrößert seien, aber noch nicht besorgniserregend, sie dürfen nur nicht weiter wachsen. Er fragte mich, ob mein Sohn schnarcht und das tut er ziemlich stark. Er meinte, dass er vermutlich Rachenpolypen hat und durch das ständige Einatmen durch den Mund sind die Lymphknoten ständig "aktiv", da er nicht durch die Nase (die als Filter dient) atmet, sondern Staub und sonstige Partikel, Keime, usw. direkt einatmet. Ich solle mich mal beim HNO vorstellen und wenn sie weiter wachsen, dann müsste man Blut abnehmen. Seine Lymphknoten an der Leiste seien dagegen völlig normal und nicht auffällig tastbar. Meine Frage ist, können diese sichtbaren, länglichen, traubengroßen Knoten am Hals wirklich "nur" von den Rachenpolypen ausgelöst werden? Sonst ist er sehr fit und nicht anders, als andere Kinder. Nur hat man bei ihm ständig das Gefühl, dass er erkältet ist, aber eigentlich nicht ist. Und er ist generell nicht oft krank. Gibt es in diesem Alter ernste Krankheiten (wie z.B. Krebs), auf die geschwollene und sichtbare Knoten hinweisen könnten? Bin über eine kurze Antwort dankbar. Viele Grüße
von Bine3333 am 18.12.2017, 21:09