Hallo! Mittlerweile bin ich recht verzweifelt. Meine 18 Wochen alte Tochter schreit immer dann, wenn ich sie anlegen will. Ich stille voll. Das hat bis vor drei Wochen gut geklappt, auch der Kinderarzt sagt, sie ist absolut in der Norm entwickelt. Sonst hat sie alle 3-4 Stunden verlangt. Sie spielt, wird dann nach einer Stunde intensiven Spiels unzufrieden. Dann biete ich ihr die Brust an, die sie vehement ablehnt. Sie will dann ihren Schnulli und in ihrer Federwiege in Ruhe gelassen werden. Dort schläft sie dann eine Stunde. Wenn sie aufwacht ist sie unzufrieden und ich biete erneut an. Wieder Geschrei bis sie mit Schnulli in die wiege darf, wo sie wieder einschläft. Wir kommen dann tagsüber manchmal auf 6-7 Stunden Stillabstände. Dann trinkt sie endlich und ist danach super gut gelaunt und spielt bis das Spiel von neuem beginnt. Eine Lactationsberaterin war bereits da und meinte, ich solle immer wieder anbieten und es wäre dann okay, wenn sie nur vier Mahlzeiten in 24 Stunden hat und 6 nasse Windeln. Nun meine Frage: ist das wirklich genug? Ich habe Sorge, dass mein Kind hungert und durch schlafen in der Wiege versucht, Energie zu sparen. Aber ich biete doch immer wieder an. Nachts sind die Abstände am kürzesten, hat sie vielleicht Tag und Nacht verwechselt? Geht das überhaupt? Würde sie, wenn sie Hunger hat nicht auch trinken? Sie ist ja dann auch sehr unzufrieden. Aus Hunger oder Müdigkeit? Ich hab solche Angst, etwas falsch zu machen.
von Isabellababy am 27.07.2017, 15:25