Frage: Homäopathie bei Kindern

Guten Tag Dr. Busse, Darf man Homäopathische Arzneimittel bedenkenlos geben? Wer würde eine Diagnose stellen um das richtige Mittel auszuwählen ? Konkret geht es darum, das unsere 2 jährige Tochter Nachts oft wach wird und viel weint, es ist so wie viele den Nachtschreck bzw. eher eine Schlaftrunkenheit beschreiben. Nun habe ich gelesen, das das Mittel Phosphorus bei solchen Indikationen gegeben wird. Darf man versuchen ob es hilft, oder sind diese Mittel genau wie Medikamente letztes Mittel der Wahl ? Vielen Dank für Ihre Antwort Gruß Nicole

Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 08:37



Antwort auf: Homäopathie bei Kindern

Liebe N., Verhalten sollte man nicht mit Medikamenten zu beeinflussen suchen, auch wenn das so bequem wäre. Und auch homöopathische Arzneimittel sind Arzneimittel, die man immer nur nach Verordnung durch einen damit erfahrenen Arzt einsetzen sollte. Das in Mode gekommene "einfach mal ein paar Kügelchen geben" bei jeder Unpässlichkeit, ist nicht gut und fördert bei den Kindern den Eindruck, dass es gegen alles, was einen belastet oder bedrückt "ein paar Tröpfchen oder Pillen gibt. "Schöne neue Welt"! Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 30.10.2008



Antwort auf: Homäopathie bei Kindern

Ich hoffe ich darf dir auch da drauf antworten! Ich würde NIEMALS einfach so was geben! Ich gehe mit unseren Kindern zu einem Internisten, der gleichzeitig auch Homöopath ist und er kann uns die Globulis somit sogar verschreiben. Kostet uns also keinen Cent. Vielleicht habt ihr auch das Glück und findet einen Arzt, der gleichzeit auch Homöopath ist, zu dem würde ich gehen! Wir gehen fast nur noch zu den U's zum "richtigen" Kinderarzt. Viel Erfolg LG, Mama 0305

Mitglied inaktiv - 30.10.2008, 08:46