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Hallo Hr. Dr. Busse! Mein Sohn (9 Mon.) hat seit Geburt einen Hodenhochstand links. Wir behandeln schon zum 3. Mal (jeweils 4 Wochen) mit Kryptocur. Lt. Urologen soll ich ihn jetzt schon operieren lassen und sein Phimose gleich dazu. Auf meine Frage, ob Hormone i.m. nicht sinnvoller seien als das Nasenspray, meinte er "nein". Der Urologe meinte, es liege eine "Spange" im Leistenkanal und daran könnte der Hoden nicht vorbei. Ein Ultraschall wurde nie gemacht. Ich persönlich bin aber der Meinung, dass der Hoden schon weiter nach unten gewandert ist. Ich persönlich will abwarten und habe das auch dem Uro mitgeteilt, dass ich vor Ablauf von 18 Mon. keine OP machen lassen will, geschweige denn eine "Phimose" bei einem 9-Mon. alten Säugling operieren lassen will. Mich würde nur mal Ihre Meinung und Erfahrung interessiern, ob es nicht sinnvoller wäre die Hormone i.m. zu geben, auch wenn dieses belastender ist. Einen Termin beim KA habe ich erst in ein paar Wochen. MfG und vielen Dank schon mal, B.M.
Liebe B., eine frühe Behandlung macht Sinn, zuerst hormonell. Wobei man nach Versagen des Nasensprays in der Regel direkt danach Hormon spritzt. Und wenn das nicht wirkt, direkt operiert. Ob wirklich eine Phimose da ist, die überhaupt behandelt werden muss, steht auf einem anderen Blatt und das Ganze sollte am besten ihr Kinderarzt klären. Alles Gute!
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Hallo, ich finde die ganze Behandlung ohne US oder eine zweite Meinung viel zu früh. Mein Sohn hatte einen beidseitigen Hodenhochstand und vor dem 2. Geb. kam das Thema eine OP nie auf. Nun hat er Glück gehabt und das ganze stellte sich im Laufe der Zeit als "nicht behandlungsbedürftiger Pendelhoden" heraus, der immer öfter von alleine runterkommt. Er wird bald 4, hat noch nie Hormone bekommen und die Hoden sind zu 90% der Zeit da wo sie hingeören und rutschen nur noch ein ganz klein wenig hoch, wenn er friert. LG Ute
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Hallo Ute! Vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde auch nicht mehr hingehen und mich nach einen anderen Urologen umsehen. Mich interessiert nur auch die Meinung von Dr. Busse. Ich finde es von dem Urologen schon etwas heftig, dass er bei einem 9 Mon alten Säugling von einer op-bedürftigen Phimose spricht, obwohl Felix überhaupt keine Probleme damit hat. Auf die Frage nach einem US meinte er nur, dass man damit eh nichts sehen kann -hääää!!!!???? Na ja, ich habe mir einfach mal wieder den falschen Doc raus gesucht. LG, Birgit
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Hallo Bibi, mein Sohn (knapp 11 Monate) wird die nächste Woche wg. Hodenhochstand operiert. Nach 4 Wochen Kryptocur(Nasenspray) wurde 3 mal Predalon i.m. gespritzt (im Abstand von jew.7 Tagen). Bei jedem Besuch beim Urologen wurde ein US gemacht, also insgesamt mind. 5 mal; Leider hat die Hormon-Kombi-Kur keine Veränderung gebracht, so daß nun die OP ansteht. Ich würde an Deiner Stelle erst mal den Arzt wechseln und die i.m. Kur ausprobieren. Falls sich aber kein Erfolg einstellt, würde ich mit der OP nicht zu lange warten, lt. des Urologen ist eine OP vor Vollendung des 1.LJ seit neuestem zu empfehlen. Vor allem in Hinsicht auf das erhöhte Krebs-Risiko und die Gefahr der (teilw.) Unfruchtbarkeit. Mein Sohn hat lt. Urologen auch eine "Phimose", die aber nicht mitoperiert wird. Wie hat mir hier im Forum jemand so schön geschrieben: " Eine Phimose mit 8 Monaten ist ungefähr genauso "auffällig" wie eine Straßenlaterne in der Stadt - sie GEHÖRT DA HIN! Die Phimose stellt in diesem Alter eine natürliche Schutzfunktion gegen Keime in der Windel dar und ist ein physiologischer Schutz, dessen Entfernung einer willkürlichen Körperverletzung gleichkommt! Einzige Ausnahme davon wäre, wenn die Phimose tatsächlich SO stark wäre, dass der Bub nicht pieseln könnte (was leider seltenerweise manchmal vorkommt). Wenn das aber nicht der Fall ist, hat die Phimose da zu sein. " Ich wünsche Euch alles Gute ! LG
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