Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, bei meinem Kind (3 Jahre) ist letzten Freitag (05.12.08) zufällig ein Hämatom am Hinterkopf festgestellt worden als wir beim Kinderarzt waren. Die Ärztin sagte uns, dass sich mein Sohn irgendwo gestoßen haben muß. Leider habe ich keine Ahnung wie oder wo das passiert sein könnte. Ich vermute im Kindergarten, als mal niemand aufgepasst hat. Jedenfalls sind wir dann gleich ins Krankenhaus gefahren und mein Sohn wurde dort auch geröntgt. Mit den Schädelknochen ist zum Glück alles in Ordnung gewesen, aber das Hämatom musste punktiert werden, weil die Ärzte ja auch nicht wussten, wann sich der Unfall zugetragen hatte. Es wurden 8 ml Blut abgesaugt. Der Arzt im Krankenhaus sagte zu mir, dass der Unfall noch nicht lange her gewesen sein kann, als er das Blut abgesaugt hat. Am Sa, den 06.12.08 waren wir nochmal im Krankenhaus, weil sich der Arzt nochmal den Kopf ansehen wollte. Er sagte, dass nichts weiter nachgelaufen wäre und das wir am Mo (08.12.08) nochmal zum Kinderarzt sollten. Das waren wir dann auch und die Ärztin sagte mir auch, das es ein bischen nachgelaufen ist und dass ich direkt ins Krankenhaus gehen soll, wenn es wieder mehr wird. Meine Frage nun: Wie lange kann so etwas eigentlich nachlaufen und wie lange dauert es in etwa, bis das nachgelaufene Blut vom Körper wieder abgebaut wird? Ich mache mir auch irgendwie Gedanken, dass ich den Heilungsprozess behindere, wenn ich das Hämatom abtaste. Ist diese Sorge berechtigt? Kann durch das Abtasten wieder erneut Blut nachlaufen? Ich danke Ihnen vielmals im voraus für Ihre Antwort! Es ist etwas länger geworden, aber ich mache mir wirklich große Sorgen um meinen Sohn! Mit freundlichen Grüßen tibi
Mitglied inaktiv - 10.12.2008, 13:57