Lieber Dr. Busse, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mir so etwas passieren könnte. Bin eigentlich sehr sehr vorsichtig. Aber gestern ist mein Sohn (11 Monate, krabbelt und robbt noch nicht) aus unserem "abgesicherten" (mit festgestecktem Stillkissen) Ehebett gefallen (etwa 50 cm hoch). Ich mache mir natürlich jetzt größte Vorwürfe und habe schreckliche Angst, dass etwas Schlimmeres passiert sein könnte. Ich bin natürlich sofort zur KiÄ, die nichts feststellen konnte, aber empfahl, ihn 72h genauer zu beobachten. Er hat nach dem Sturz sofort geschrien, ließ sich innerhalb weniger Minuten beruhigen, hat nicht erbrochen, war auch nicht bewusstlos oder Ähnliches. Er war gestern im Anschluss dann auch ganz normal, viel gelacht, gespielt, etwas kuscheliger als sonst. Ich schaue regelmäßig, ob seine Pupillen gleich groß sind und kontrolliere den Pupillenreflex. Nachts schläft er im Moment bei mir. Kann man sagen, dass es beruhigend ist und etwas Ernsteres wie eine Hirnblutung eher unwahrscheinlich ist, wenn er sich jetzt so normal verhält, auch nicht quengelig ist? Ist nach diesen 72h wirklich sicher, dass nichts passiert ist? Ich danke Ihnen vielmals für die Antwort! Liebe Grüße Angel
Mitglied inaktiv - 11.08.2009, 10:22
