Newly88
Sehr geehrter Herr Dr. Buse, mein zweiter Sohn ist 12 Wochen alt und ein Prototyp eines Schreibabys. Da mein erster Sohn (2,5J.) auch eines war, komme ich mit dem exzessiven Schreien klar. Mittlerweile ist hat er sich etwas beruhigt. Mein Kleiner hat sehr viel Temperament, welches er auch meiner Meinung nach "gekonnt" einsetzt. Er schläft ausschließlich im Tragetuch (gut und gerne 3-5h) oder wiegend auf dem Arm ein. Ablegen ist unmöglich, da er umgehend die Augen aufreist sobald er vom Körper weg ist. Ich habe bereits vor 4 Wochen mit einem Abendritual begonnen, allerdings gehört auch das in den Schlaf wiegen, was auch schon mal 2h dauern kann. Mein Mann arbeitet bis 23 Uhr und ich bin den ganzen Tag mit den Kindern alleine. Meinen älteren Sohn habe ich mit 6 Monaten "geferbert" und habe es keinen Tag bereut. Mein jüngerer Sohn wird nachts teilweise stündlich gestillt. Ich habe seit Wochen kaum geschlafen und bin nervlich und körperlich an meiner Grenze. Mein älterer Sohn leidet auch darunter, dass ständig sein Bruder an Mama hängt und wir kaum gemeinsame Zeit haben. Haben Sie einen Ratschlag wie ich dem Kleinen diese Einschlafhilfe abgewöhnen kann, sodass er selber einschlafen kann? Für das "Ferbern" ist er mir noch zu jung, allerdings weiß ich auch keinen besseren Rat... Ich bedanke mich für Ihre Zeit und Mühe. Herzliche Grüße
Liebe N., wer profitiert davon, wenn sich eine Mutter "aufopfert" und dann völlig auf dem Zahnfleisch daher kommt? Und warum ist es so "schlimm", wenn Kinder lernen dürfen, sich nur in Begleitung und ohne "Hilfen" abreagieren und entspannen sowie in den Schlaf finden zu können? Auch andere Fähigkeiten zu erwerben wie "Laufen" ist mit Anstrengung verbunden, nur darüber sind dann alle Eltern stolz. Trauen Sie sich einfach, auch Ihr Kind kann lernen, nur in Ihrer geduldigen Begleitung aber ohne Hilfen wie ständiges Stillen, auf dem Arm wiegen,........ in den Schlaf zu finden. Alles Gute!
Teresa2020
Ich halte die Ferber -Methode aus Entwicklungspsychologoscher sicht eigentlich unvertretbar und nur im ÄUSSERSTEN NOTFALL anwendbar. Die meisten Kinder sind in der Nacht völlig orientierungslos und von der elterlichen Co-Regulierung abhängig! Ein Kind muss seine Eltern immer wieder sehen, hören und spüren um sich sicher und geborgen zu fühlen und nir wenn es sich sicher fühlt kann ein Kind schlafen. Das entspricht seiner Natur. Auch Erwachsene können nicht schlafen, wenn sie Angst haben und sich bedroht fühlen. Dunkelheit und allein sein ohne die vertraute Nähe der Mutter macht einem kleinen Kind Angst. Sein schreien sagt: „Ich möchte bei dir sein, beschütze micht!“ Dem Bedürfnis des Kindes in dieser Situation nicht nachzukommen erschüttert das Urvertrauen und beeinflusst die Entwicklung des Kindes nachhaltig. Das Baby weiß nicht, dass ein Babyfon über es wacht. Einem Kind dieses Gefühl der Geborgenheit zu verwären um ihm das alleine Schlafen zu lernen sollte wirklich der letzte Ausweg sein.
ImvPP
Hallo, Ferbern bei einem 12 Wochen alten Baby ist sicher keine gute Idee. Nimmt dein Kleiner einen Schnuller zum Einschlafen oder Weiterschlafen? Habt ihr schonmal white noise probiert? Viel Glück!
Jolina2019
Ferbern mit 6 Monaten, sportlich.
evfa
Hallo
ich bin aktuell in einer ähnlichen Situation, meine kleine kann auch nur in Bewegung einschlafen bzw. weiterschlafen. Sie liebt aber unsere Federwiege und schläft da auch schnell und zufrieden ein. Wir haben eine mit Motor, die man auch erstmal mieten kann. Eine Sing2Sleep. Eventuell wäre das auch etwas für euch?
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