Sehr geehrter Herr Busse, bei unserer Tochter (7 Jahre) wurde mit 2 Jahren nach vielen Arztbesuchen und Hustensaftversuchen endlich in der Kinderklinik festgestellt, dass sie einen gastro-ösophagealer Reflux hat. Danach wurde sie mit Antra mups behandelt. Das war eine Erleichterung. Sie hat auf einmal gegessen und nicht mehr bis zu 10 mal am Tag gespuckt. Nach einigen Besuchen beim Osteopathen hat sich das ganze nach Jahren nun so eingespielt, dass sie die Medizin nur braucht, wenn sie einen Erkältung hat. Seit ca. 2 Jahren hat sie nun einen chronischen Husten. Sie sagt immer, es sei, als würde was im Hals stecken. Der Kinderarzt hat Lungenfunktion und Allergietest gemacht.Alles o.k. HNO mäßig ist auch alles ok. Am schlimmsten ist dieser Husten bei Anstrengung und abends, wenn sie im Bett liegt und liest. Wir hören diesen andauernden Husten schon fast nicht mehr. Als sie nun ein Wochenende bei Freunden war, meinten die, das sei ja irre, was sie für einen trockenen und andauernden Husten hat. Der Kinderarzt meinte noch, wir sollen das ignorieren. Wir haben das auch nochmals in der Kinderklinik geäußert, aber solange sie sich dabei nicht übergibt, werden auch keine weiteren Untersuchungen gemacht. Wir wollen das ja auch ignorieren, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie das extra macht. Besonders nicht, wenn sie in Ruhe lesen will oder mit Freunden spielt. Können Sie uns noch einen Tipp geben, nicht dass wir uns vorwerfen müssen, etwas nicht gemacht zu haben. Für uns gehört dieser Husten schon dazu, erst als jetzt die Freunde sich darüber äußerten, haben wir wieder Zweifel. Vielen Dank für Ihre Mühe.
Mitglied inaktiv - 20.07.2010, 21:22