Wie muss ich das verstehen? Soll heißen das osteopathen, Orthopäden und Physiotherapeuten dann alle Quatsch erzählen und mein Kind nur so aus Spaß Schwierigkeiten beim drehen, trinken und im Liegen hat...woran könnte es denn also ihrer Meinung nach liegen. Das würde mich jetzt mal interessieren oder was würden sie dazu sagen wenn die der Meinung sind das dies alles nichts mit einer Blockade zu tun hat. Jetzt mal vom Baby ausgegangen....
von Steffi19871111 am 04.08.2020, 14:10
Liebe S., aus der Ferne kann ich natürlich ihr Kind nicht beurteilen. Ich kann Ihnen also nur erneut ans Herz legen, nicht nach dem Motto "viel hilft viel" zu verfahren, sondern sich vertrauensvoll an Ihren behandelnden Kinderarzt zu wenden und seinem Rat zu folgen. Alles Gute!
von Dr. med. Andreas Busse am 05.08.2020
Du bist ganz schön giftig, nur weil der Doc die Wahrheit sagt. Das Ganze hat mit Wissenschaft nix zu tun, sondern ist Geldmacherei. Osteopathen haben irgendeine "Weiterbildung" und er will einen Bluterguss im Muskel getastet haben? Schlimm, was man Menschen heute schon einreden kann.
Mitglied inaktiv - 04.08.2020, 20:13
Hallo, also ich glaube daran. Mein Sohn war bis 11 Jahren immer wieder Bettnässer, bis wir beim osteopathen waren. Eine Behandlung hat genügt und er war nie mehr nass. Mit meinen Zwillinge bin ich regelmäßig dort, nach der Geburt hat das Mädchen extrem viel geweint und war sehr unruhig , der junge hatte einen Schiefhals, er konnte den Kopf gar nicht drehen. Nach einer Behandlung war dies schon gut und ich habe sie nur ein paar wochen in eine Handtuchrolle legen sollen damit sie schön Rund bleiben zur Unterstützung. Und diese hat auch gesehen das mein Sohn eine skuliose hat. Dem kinderarzt ist dies nicht aufgefallen. Wurde vom Kinderorthopäden bestätigt. Es gibt sicher solche und solche, wenn man den richtigen trifft hilft es ganz bestimmt.
von Paddy am 04.08.2020, 20:36
Hallo, es gibt Teilbereiche der Medizin, die wissenschaftlich umstritten sind. Osteopathie gehört dazu, wie auch die Homöopathie und weitere. Daher bezahlen Krankenkassen da auch nichts oder nur teilweise. Wenn es bei euch hilft, ist doch gut, dann mach es eben weiter, bis Du das Gefühl hast, das es gut ist. Es gibt aus Patientensicht den klugen Spruch: "Recht hat, wer/was heilt." Und wenn das bei euch die Osteopathie ist, ist es eben so. Bräuchte Dein Kind KG, würdest Du das ja auch machen. Viele Grüße
von Mamamaike am 04.08.2020, 21:28
Ich glaube an bestimmte Dinge in der Osteopathie, die auch tatsächlich nachweisbar sind. Ich hatte in recht jungen Jahren einen leichten Schlaganfall und man sagte mir, wenn z.B. Taubheitsgefühle oder bitzeln oder eingeschlafene Finger auftreten, ich zum Neurologen soll. Ich also zum wirklich tollen Hausarzt mit Osteopathie -Angebot, um eine Überweisung zu holen. Er legte mich auf die Couch, drehte irgendwas an den Halswirbeln richtig rum und am nächsten Tag bin ich ohne Probleme in den Fingern aufgewacht. Die Probleme kamen nicht wieder, ich habe nichts dafür bezahlt. Alles gut, die Überweisung habe ich trotzdem mitgenommen und bin noch zum Neurologen. An Glaubulis glaube ich nicht, damit kann man mich jagen. Sind wissenschaftlich nicht einmal teilweise nachgewiesen in der Wirkung. Es gibt keinerlei seriöse Studien.
von Port am 04.08.2020, 21:46
Das, was Ihr macht, halte ich für zuviel mit zu wenig Erfolg. Da passiert nichts mehr zeitnah zum Positiven und das ist Geldschneiderei.
von Port am 04.08.2020, 21:51
