Hallo, mein Sohn ist jetzt 7 2/2 Monate alt, jedoch in der 36. SSW per Kaiserschnitt geholt worden. Leider hatte er des öfteren heftige Bronchitisschübe, welche immer im Krankenhaus behandelt werden mußten. Dort wurde er aber von den Schwestern und auch einigen Ärtzten sehr gequält. Wenn er z.B. nicht essen wollte, hat man ihn einfach die Flasche in den Mund gesteckt und danach den Kiefer zugedrückt, damit er schlucken mußte. Auch ließ man ihn stundenlang! schreien, ohne das sich mal eine Schwester um ihn gekümmert hat, so auch nach der Blutentnahme aus dem Kopf, der danach mehrere "Einstichstellen" hatte und ganz blau war. Dies alles ist erst seit dem letzten Krankenhausaufenthalt bekannt geworden, er lag insgesamt 3 mal für 4 Wochen, nachdem mich eine besorgte Praktikantin einweihte. Mir ist dies vorher nicht aufgefallen, denn immer wenn ich kam schlief er, da er auch wegen der Atmung Beruhigungsmittel erhalten hatte und eine Mitaufnahme der Eltern nicht möglich ist. Nun mache ich mir fürchterliche Sorgen, was das Urvertrauen angeht. Manchal beschleicht mich der Gedanke, das es zu spät ist, ein gesundes Vertrauen aufzubauen, da er totz seiner Fröhlichkeit Umarmungen und streicheln - besonders im Gesicht - oft stark abwehrt. Bei dem betreffenden Krankenhaus haben wir übrigens beim Direktor über die Vorkommnisse beschwert, woraufhin die Station auch untersucht wurde. Bin echt verzweifelt und um jeden Rat dankbar. Sylke
Mitglied inaktiv - 21.06.2001, 12:58