Mitglied inaktiv
Hallo. Meine 2 jährige Tochter, hatte im letzten Jahr,4 mal eine obstruktieve Bronchitis und bekam insgesammt 9 mal Antibiotika. Da sie sehr häufig krank war mit verschieden Sachen. Da sie schon nach relativ kurzer körperlicher Betätigung atemprobleme hat ( schweres Atmen und stellenweise pfeifende und rasselnde Geräusche) wird sie nun mit folgenden Medikamenten auf Asthma behandelt (Singulair mini 4mg und Pulmicort für einen Vernebler und Spasmomoccosolvan bei bedarf) Weiterhin, haben wir jetzt noch Schimmel in unserer Wohnung festgestellt. Nun meine Fragen: 1. Hat meine Tochter wirklich Asthma ?( Meine eigene Mutter ist auch Asthmatikerin ) 2. Ist das viele Antibiotika überhaupt gut für so ein kleines Kind ? 3. Wie wirkt sich Schimmel auf Ihre Gesundheit aus ? 4. Wie kann ich meiner Tochter erleichterung verschaffen ? 5. Gibt es für Kinder in diesem Alter schon Tests um Asthma zu 100% feststellen zu können ? 6. Wie wirken sich HAustiere aus ? ( Haben Hund, KAtze und Meerschweinchen) Ich bedanke mich im Voraus für Ihre freundliche Unterstützung. Liebe Grüße K. Auerswald
Liebe K.,
Schimmel ist immer eine unnötige Belastung gerade für Menschen mit empfindlichen Atemwegen und muss fachmännisch beseitigt werden. Außerdem würde es Sinn machen, einen Allergeitest zu machen und dabei dies und die Haustiere auch mit zu testen.
Die antibiotische Behandlung muss man getrennt davon sehen, denn Luftwegsinfekte sind ja in der Regel Virusinfekte und brauchen selten eine antibiotische Behandlung. Wenn das so häufig nötig war, dann muss man je nach Ort der bakteriellen Infektion sicher prüfen, was dahinter stecken könnte. Die Behandlung sollte so sein, dass Ihre Tochter frei ist von Atembeschwerden, zumindest außerhalb eines akuten Infekts. Bei der Schwere des Krankheitsbilds sollte man sicher auch überlegen, ob nicht einmal eine Vorstellung in einer Spezialsprechstunde für Kinder mit Asthma und Atemwegsproblemen bei einem Kinderpneumologen oder in der nächsten Universitätskinderklinik erfolgen sollte.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Kindergesundheit.
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