Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Ab wann Handlungsbedarf bei geringer Trinkmenge

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Ab wann Handlungsbedarf bei geringer Trinkmenge

Bluedolphin2019

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Guten Tag Dr. Busse, Mein Sohn ist 6 Wo zu früh geboren und aktuell in der 14. Lebenswoche. Bei Geburt hatte er 2000g u hat aktuell Sonntag (unser Wiegetag) 5100gr, er hat zwischenzeitlich kontinuierlich zugenommen, sicher nicht immer total konstant aber nie abgenommen. Er bekommt seit Geburt ausschliesslich abgepumpte Muttermilch. Wir waren 6 Wo stationär bei einem komplikativen Verlauf. Das Trinken war nie seine Stärke, zu Hause hat es aber zuerst sehr sehr gut geklappt, immer deutlich über der 1/6 Regel (800-sogar 900), dann nahm die Menge etwas ab, aber nich im "Zielbereich". Seit gut einer Woche trinkt er aber mehrheitlich weniger als diese 1/6 Regel besagt. , nur ganz knapp 700 statt 850. Heute ist es sehr mau u ich schätze wir landen bestenfalls bei 600 ml. Ansonsten weist er keinen Anhalt für Krankheit auf. Er scheidet aus und ist in den Wachphasen aktiv, wobei er schon immer viel schläft, da gibt es aber keine Änderung. Einzig neu ist ein deutlich höherer Bedarf zu schnullern. Letzte Woche war die U4, der Kollege war zufrieden u hat versucht mich zu beruhigen. Ich verstehe ja auch dass die Menge schwanken kann, aber ab wann bzw welcher Menge in unserem Fall besteht Interventionsbedarf, abgesehen davon natürlich, wenn das Baby sonst krank wirkt? Und wie lang dürfen diese wenig trinken Phasen andauern?


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe B., Ihr Baby ist mehr als gut gediehen und ich sehe wie auch der Kollege vor Ort keinen Anlass zur Sorge. Alles Gute!


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