Mama vom Lausemäuslein
Hallo Herr Dr. Busse, unser Sohn (11 Monate) trinkt sehr wenig Wasser. Er wird mehrmals nachts und einmal am Mittag gestillt, sodass er sich etwas Flüssigkeit holt. Sonst isst er gerne selbständig feste Nahrung, mit Brei lässt er sich nicht mehr füttern. Zu den Mahlzeiten und dazwischen bekommt er Wasser aus dem Glas oder unterwegs aus einem Fläschchen oder Trinklernbecher angeboten. Er schiebt das Getränk dann jedoch oft mit der Hand weg und möchte nichts. Oder er nimmt das Wasser in den Mund und lässt es wieder raus laufen. Wenn er möchte, kann er jedoch gut trinken, das ist nicht das Problem. Er hat nur 3 nasse Windeln wenn ich sie richtig voll werden lasse und nicht schon früher wickle. Das Urin sieht gelblich aus und riecht. Gestern habe ich die vollen Windeln im Vergleich zu leeren gewogen und kam auf 230 g. Das erscheint mir etwas wenig, oder? Sollte ich es vom Kinderarzt abklären lassen? Gibt es irgendwelche Tricks um ihn zum Trinken zu motivieren? Tee hat ihn auch nicht interessiert. Auch aus unterschiedlichen Gläsern und Trinklernbechern trinkt er nicht mehr. Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat!
Liebe M., Sie machen sich leider völlig unnötige Sorgen. Kein gesundes Kind "verdurstet" vor vollem Becher und leidet auch keinen Mangel. Und auch das mehrfache Stillen in der Nacht - ein Grund, warum Ihr Sohn das lieber mag als einen Becher Wasser am Tag - passt nicht mehr zu seinem Alter. Es reicht, wenn Sie in Zukunft zu jeder der Mahlzeiten am Familientisch einen Becher Wasser einfach nur anbieten. Und Ihr Sohn darf entscheiden, ob er davon nimmt oder nicht. Alles Gute!
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