Verklebte Augen beim Baby - anfangs meist harmlos

Verklebte Augen beim Baby

© Adobe Stock, S.Kobold

Mütter sorgen sich, wenn die Augen ihres Neugeborenen ständig verklebt sind: Ist das eine Entzündung? Zum Glück ist das meistens nicht der Fall. 

Keine Tränen bei weinenden Babys

Dass die Augen verklebt sind liegt daran, dass die Tränendrüsen noch nicht richtig arbeiten. Auch sind die Tränengänge, durch die sich die Tränenflüssigkeit ihren Weg nach außen bahnt, noch nicht voll entwickelt. Daher sieht man bei Babys auch noch keine Tränen, wenn sie weinen.

In den ersten zwei, drei Wochen nach ihrer Geburt haben Babys häufig verklebte Augen. Meistens sind die Augen nur leicht verklebt; einige Kinder bekommen allerdings morgens die Augen kaum auf.

Muttermilch hilft in vielen Fällen

Also was tun? Eine wunderbares Mittel ist Muttermilch. Oft reicht es schon, in jedes Auge einen Tropfen zu geben, um die Verklebung zu lösen. Hilft das nicht, fragen Sie Ihre Hebamme oder Ihren Arzt, ob Sie homöopathische Augentropfen geben sollen.

Tipp: Auch wenn die verklebten Augen meistens harmlos sind, sollte Ihre Hebamme davon wissen und die Sache beobachten. Denn im Einzelfall könnte auch mal eine bakterielle Entzündung Grund für die verklebten Augen sein. Falls einfache Mittel nicht helfen, müssen Sie daher mit Ihrem Baby zum Kinderarzt gehen.

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