Guten Morgen Frau Höfel, unsere kleine Maus (beinahe12 Monate) schläft seit mehreren Wochen abends/nachts mehr schlecht als recht. Ich stille sie abends gegen 19 Uhr, nachdem mein Mann sie bettfertig gemacht hat, und lege sie dann in ihr eigenes Bett bei uns im Schlafzimmer. Sie schläft auch immer super ein, mal an der Brust, mal im Bett mit Schnuller. Wir gehen gegen 22 Uhr ins Bett (mein Mann schläft mittlerweile schon im Gästezimmer). Davor jammert sie mindestens 2-3 mal. Oft genügt es ihr den Schnuller wieder zu geben. Manchmal muss einer von uns auch länger bei ihr bleiben, dann streicheln wir sie, halten ihre Hand und machen leise schschsch. Auch wenn ich dann nach dem Zubettgehen neben ihr liege, muss ich ihr öfters den Schnuller wieder geben. Das stört mich gar nicht so sehr, aber meist gegen halb 3, 3 Uhr muss ich oft über eine Stunde schschsch machen und sie trösten. Sie findet einfach nicht mehr in den Schlaf. Gelingt es mir nach einer Stunde nicht sie wieder in den Schlaf zu begleiten, hol ich sie zu mir ins Bett. Dort schläft sie dann recht schnell wieder ein. Ist aber, wie auch im eigenen Bett, sehr unruhig, sie wälzt sich hin und her. Da ich einen sehr leichten Schlaf habe komm ich quasi gar nicht mehr zum schlafen, zumal ich auch Angst habe, wenn ich zu fest einschlafe und sie wach wird, dies nicht bemerke und sie mir eventuell aus dem Bett purzelt. Unser Kinderarzt rät uns ein schlaftraining, bei welchem wir sie durchaus auch mal schreien lassen müssen. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Zumal er auch meint, wir müssen sie aus dem Schlafzimmer verbannen. Dabei bin ich der Meinung, dass sie meine Nähe gerade sehr braucht. Nachmittag schläft sie übrigens prima, meist zwei Stunden am Stück ohne zwischendurch zu jammern. Die oberen Schneidezähne sind im übrigen erst kürzlich durchgebrochen. Bis dato haben wir Viburcol Zäpfchen gegeben. Vielleicht haben Sie uns noch einen Rat? Viele Grüße Stefanie
von Steffi0407 am 13.03.2019, 09:23
