Hallo Frau Höfel,
ich hätte da mal eine Frage an Sie,nämlich:
Ich leide schon seit einiger Zeit an Magnesiummangel das sich durch ziehen in der Leistengegend,ziehen im Scheidenbereich und mit nächtlichen Wadenkrämpfen äußert und jetzt mein Problem:
Ich komme am Dienstag in die 35.SSW und da ich gehört habe das man Magnesium ab diesem Zeitpunkt nicht mehr nehmen zu sich nehmen soll weil es Wehenhemend ist,frag ich nun sie,was soll ich dann für mein unangenehmes Ziehen und den nächtlichen Wadenkrämpfen machen oder Tun?
Danke Mfg Stefanie
Mitglied inaktiv - 08.09.2003, 00:07
Antwort auf:
Magnesiummangel,was tun?
Liebe Stefanie,
gegen die Wadenkrämpfe läßt sich mit Ernährung schon vieles tun. Ein magnesiumreiches Mineralwasser und geschälte Mandeln helfen.
Auch homöopathische Mittel helfen gut. Aber bitte nicht selber aussuchen, sondern von jemand fachkundigem beraten lassen.
Aromatherapeutisch eignen sich Kamille römisch, Lavendel, Majoran und Rosenholz. Mit diesen Ölen können Sie sich am Abend eine Mischung zum Einreiben Iherer Wadenmuskulatur mischen, oder damit ein warmes Fußbad machen.
Hilfe bringt auch ein Calendula-Mandel-Basisöl mit den ätherischen Ölen von Lemongras, Myrte, Schafgarbe, Wacholder und Zypresse. Dieses Öl aber bitte nur in Absprache mit Ihrer Hebamme verwenden! Es wird morgens von unten nach oben in die Beine einmassiert.
Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Arzt. Eine niedrige Dosis Mg wird die Wehen nicht verzögern!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 09.09.2003
