Hallo, ich habe am 21.10. entbunden und bei der Entlassung 3 Tage später stellte der Arzt Eihautreste in der Gebärmutter fest. Ich bekam eine Methergin-Spritze und ich sollte für 5 Tage Oxytocin-Spray benutzen. Von beidem habe ich keine sonderlich starke Wirkung bemerkt (keine stärkeren Nachwehen, Blutung nur leicht stärker). Meine Hebamme meinte im Verlauf, dass sich die Gebärmutter normal zurückbilde. Bei der Ultraschallkontrolle 1 1/2 Wochen nach Entlassung stellte meine Ärztin fest, dass noch etwas in der Gebärmutter sei - sie sei nicht sicher, aber vermute es sei Blut. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich keinen Wochenfluß mehr. Sie verschrieb mir daraufhin Hirtentäscheltee 3x täglich. Nachdem ich eine Tasse davon getrunken hatte, hatte ich nochmal eine Blutung. Seit dem aber nicht mehr (trinke den Tee seit Mittwoch). Die nächste Kontrolle ist dann in einer Woche. Nun frag ich mich, was passiert, wenn dann zur Kontrolle immernoch was drin ist? Bleibt dann nur noch Ausschabung? Der Arzt in der Klinik sagte etwas davon und ich habe große Angst davor! Gibt es noch andere Möglichkeiten außer diesen Tee (Bauchmassage und auf Bauch liegen mach ich auch) um den Abfluß anzuregen? Wenn ich jetzt schon seit Donnerstag keine Wochenfluß mehr habe - macht es dann Sinn den Tee trotzdem noch eine ganze Woche zu trinken? Ich habe nämlich dass Gefühl, dass er meinem gestillten Sohn nicht sonderlich bekommt - seitdem ich den Tee trinke, scheint er deutlich stärkere Bauchweh zu haben und schläft nachts kaum. Wie "gefährlich" ist es, jetzt noch Blut in der Gebärmutter zu haben? Vielen Dank im voraus UIli
Mitglied inaktiv - 07.11.2009, 20:26