Jandra92
Halli hallo Ich würde gerne mal eure Erfahrungen dazu hören, und zwar kenne ich es von damals so (habe von 2010-2012 im Kindergarten gearbeitet), dass die Eltern den Kindern ein Vesper mitgeben, und da durfte aber nie was süßes drin sein, weder süßer Brotaufstrich noch sonst was süßes. Inzwischen bin ich selbst Mutter eines kleinen Zwerges und wir sind gerade in der Eingewöhnungszeit in der Kita, und dort ist es so,dass man nichts mitbringen soll, sondern man zahlt monatlich Essensgeld und dort bekommt jedes Kind dann dasselbe. Anfangs dachte ich mir, keine blöde Idee, so bringt wenigstens kein Kind was Süßes mit. Bis ich dann beim Essen dabei war und mich doch sehr wundern musste, dass es dort Marmeladenbrot und schokopops ausm Aldi gibt. Ich gehör jetzt nicht zu den Müttern die ihren Kindern strikt alles Süßes verbieten, aber ich war einfach verwundert und würde gerne mal wissen, ob das bei euch in den kitas /Kigas auch so ist? Oder wie wird das bei euch gehandhabt mit dem Essen? Liebe Grüße Sandra
In der Kita meiner Kleinen war es so, dass man selbst die Jause zubereitet, aber halt nix Süßes - finde ich super. Meine Tochter kommt nach den Sommerferien in eine andere Kita und da soll es so sein, wie bei euch beschrieben. Ich finde ehrlich gesagt, wenn es so wie bei euch ist, dann doch die 1. Variante besser, obwohl ich den Gemeinschaftsgedanken an sich toll finde. Mein Sohn ist in der 1. Klasse und bekommt auch immer ne kleine Süßigkeit dazu, aber da weiß ich eben, was es ist. Ist halt deren Konzept...
Bei meinem Sohn war es wie in deiner ehemaligen Arbeit, Brotdose (ohne Süß) dabei, Mittags Essen vom Caterer. Ich denke, du solltest dich mal mit den Elternvertretern kurzschließen. Vielleicht stößt das auch anderen auf?!
Puh und ich dachte schon ich wäre zu kleinlich... Aber dass ihr das ähnlich seht wie ich, bestärkt mich, da doch mal was zu sagen... Vieelen Dank an alle die geantwortet haben
Wir hatten auch eine Leitung die Wert auf gesunde Ernährung gelegt hat. Süße Brotaufstriche, Schokokade , Yakult etc war verboten, es hielten sich aber nicht alle Eltern dran. In unserem letzten Kindergartenjahr würde dann sogar der Geburtstagkuchen ( Muffins) gestrichen, das fand ich dann Zuviel des Guten. Denke es kommt auf die Leitung und dir Mitarbeiter an, auf was sie Wert legen.
Ich hatte mal eine Kollegin (Erzieherin), die wollte mir weismachen, dass das abgepackte Brot (das in Folie ewig haltbar ist) mindestens genauso gesund ist wie frisches Bäckerbrot. Und eine andere Kollegin wollte nicht von Brezen abrücken, da die Kinder diese so gerne essen. Und dieses Acti... wäre ja soo gesund und soo wichtig für das Immunsystem der Kinder. So viel zu den Werten von Erziehern... LG, Philo
Philo, es sind nicht alle so!
Wir geben den Kindern selber Frühstück mit. Das finde ich auch viel besser so. 1. Weiß ich was mein Kind isst und 2. Woher es kommt. Wir achten auf viel Gemüse, Obst und dunkles Brot, wenig Fleisch etc. Das essen meine Kinder auch gern, weil sie es eben kennen. Wenn ich da manchmal die Brotdoseinhalte der anderen Kinder sehe...(Monte, Würstchen, Toast jeden Tag) Ich fände es auch gut, wenn man gar nicht so süßes mitgeben dürfte. So ist es bei uns leider nicht. Sie wollen nur "Vorschläge machen". Und dann gibt es bei der Großen eh schon jede Woche Süßigkeiten, weil alle 3 Gruppen die Geburtstage zusammen feiern, also 60 Kinder!!! Ändern wird man es nicht können, so oder so. Aber ich finde du kannst ruhig mal ansprechen, weil du ja schließlich Geld dafür bezahlst!
Frühstück und was für die Teezeit müssen wir selbst mitgeben, aber da gibt es überhaupt keine Vorgaben. Finde ich auch ganz gut so. Ich gebe immer was Gesundes mit, aber es darf dann am Nachmittag auch mal ein Joghurt sein mit Knusper drin oder etwas ähnliches. Keine Süßigkeiten, aber halt auch nicht ganz ohne Zucker. Es gibt hier in der Stadt auch eine Kita, die prinzipiell alles Zuckrige verbietet, da darf es auch kein Toastbrot sein, auch nicht das mit Körnern. Auch wenn ich das nur als Notlösung mitgebe wenn kein anderes Brot mehr da ist, finde ich das schon ziemlich übertrieben. Die Eltern und Kinder sollten auch ein kleines bisschen selbst entscheiden dürfen.
Bei uns werden süße Sachen in der Brotdose nicht gerne gesehen - sind aber erlaubt. In unserem Kindergarten wird beim essen viel darüber geredet was eine gesunde Mahlzeit ausmacht und Eltern werden dazu angehalten den Kindern dementsprechend auch ein gesundes Frühstück zu richten, es ist aber auch vollkommen okay wenn da gelegentlich mal was nicht ganz so gesundes dabei ist. Meine Beiden bekommen hin und wieder mal ein Brot mit Erdnussbutter und Marmelade mit. Warum denn auch nicht? Beim Mittagessen gab es im Kindergarten auch mal etwas Eiscreme zum Nachtisch, es wird zwar in aller Regel eher Obst und Quark o.ä. zum Nachtisch angeboten aber Eis war da eben auch schon mal dabei. Zum Kindergartengeburtstag dürfen die Kinder hier auch Kuchen mitbringen. Nur eben keine gefrorenen Sahnetorten oder Milchschnitten (alkohol) Ich finde das völlig okay so. Aber ich seh das eh eher locker.
Bei uns im Kindergarten (also in den meine Tochter geht) zahlen wir auch Geld fürs Frühstück. Ich weiß dass es 2 mal die Woche Müsli gibt. Sonst Brot und Obst. Marmelade gibt es auch, aber ich glaube nur hin und wieder. Dann wurde zu Geburtstagen auch immer ein Kuchen gebacken mit dem Geburtstagskind. Das wurde aber wieder abgeschafft. Jetzt bringt das Geburtstagskind etwas mit. Oft Kuchen, Muffins oder Süßigkeiten. Wenn ich meine Tochter nachmittags abhole sitzen sie oft zusammen und essen Kekse. Vor allem vor Weihnachten war das häufig der Fall. Ich finde schon, dass es mittlerweile wieder öfter etwas Süßes im Kindergarten gibt. LG
Bei uns konnte man entweder das Frühstück selber mitbringen oder es wurde, gegen Geld, vor Ort zubereitet. Es gab immer alles Querbeet. Am Nachmittag gab es oft etwas zu knabbern oder ähnliches. Gesund war das alles irgendwie nicht so richtig......LG maxikid
Hallo Bei uns wird Frühstück mitgegeben und wir haben auch die "Auflage", dass nichts Süßes dabei sein darf. Keine Milchschnitten, keine Fruchtzwerge und keine süßen Aufstriche etc. Finde ich gut. Wie es bei euch ist, finde ich gar nicht toll. Und ich bin auch keine Mama, die Süßigkeiten verteufelt. Aber zu einem Frühstück gehört das mMn überhaupt nicht. Zumal der Kiga ja auch das Thema gesunde Ernährung vermitteln und einhalten soll. Frag doch mal bei euch im Kiga, wie es die anderen Eltern sehen oder such selbst das Gespräch mit den Erziehern. In Ordnung finde ich es so wie es ist, wie gesagt, auch nicht
Hier war Marmeladen oder Nutellabrot nie ein Problem.
Hier haben wir das Frühstück selber mitgegeben. Am Anfang gab es noch keine Regeln. Aber plötzlich haben wohl einfach einige Eltern angefangen auch Gummibärchen und co mitzugeben. Danach gab es dann die Regel das nichts süßes mitgegeben werden darf, süßer Aufstrich auch nicht. Freitags war dann aber der süße Freitag. Da war alles (ausser richtiger Süßigkeiten) erlaubt. Anfangs hab ich da noch nicht mitgemacht weil ich es generell nicht gut fand sowas in die Kita zu geben, aber dann war meiner immer aussen vor. Also habe ich dann auch mal ein Muffin, Laugenbrötchen, Croissants, einen fruchtzwerg oder auch mal eine bifi mitgegeben.
Neben unser Kita gab es einen Bio-Kindergarten, nichts süßes, nur Vollkorn, selbstgemachtes Brot, kein Fleisch etc. Und immer wieder war es lustig zu beobachten, dass die Eltern beim Abholen sofort ihren Kinder Naschen gereicht haben..... LG maxikid
ist es doch gut, wenn die Kinder wenigstens bis zum Mittagessen ausgewogen, vitamin, mineralstoffreich und zuckerarm essen. Mein Bruder ist Grundschullehrer und regt sich ständig über völlig unbelehrbare Eltern auf, die ihren übergewichtigen Kindern Milchschnitte, Schokocroissants und Co einpacken. Ist einfach total traurig für die Kinder.
um sie vor Zucker fernzuhalten und danach alles aufzuholen. Ich finde das Konzept ja toll und würde es zu Hause doch weiter machen, zumindest aber doch nicht nach der Kita sofort Süßes geben....
Nur weil man viel Geld für eine Privatkita ausgibt, heißt das noch lange nicht, dass man sich gut um seine Kinder kümmert. Wobei jetzt Kinder, die dauern Süssigkeiten futtern, nicht zwangsläufig verwahrlost sind, natürlich nicht.
Ich will damit sagen, dass diese Eltern auch alle anderen Eltern auf dem z.B. Spielplatz ansprechen wegen schlechter Nahrung etc. So nach dem Motto: Wasser Prädigen und Wein trinken. Für die Öffentlichkeit gab es demeter Äpfel, aber wenn keiner guckt, gibt es normales Obst oder Naschen...
kommt es anders. Und sich aber über andere Eltern stellen, die ihr Kind im normalen KiGa haben. Da passt dann die Haribo Tüte für mich nicht ins Bild
Ich komme selber jetzt nicht gerade aus dem Bildungsbürgertum und bin da vielleicht deshalb voreingenommen. Aber ich finde reiche Menschen idR eher verlogener als Menschen aus meinem Umfeld.
Ich glaube nicht, dass das "Verlogensein" unbedingt mit Geld zu tun hat, sondern damit, welche moralischen Ansprüche die Leute haben und wie offensiv sie diese nach außen vertreten und wie anklagend (so nenne ich das jetzt mal) sie gegenüber Leuten auftreten, die diesen Ansprüchen nicht gerecht werden (wollen). Mir fallen da Leute mit ganz unterschiedlich gefülltem Geldbeutel/Konto ein, die so sind ...
Und sie dementsprechend mehr lügen und heucheln, um gesellschaftlich nicht angesehenes Verhalten zu verstecken.
Eher glaube ich, dass es ein gewisser Bildungsgrad ist (was ja oft und irgendwie auch zu Recht mit mehr Geld auf dem Konto einhergeht). Denn da wissen die Leute (theoretisch), wie es sein sollte, was politisch korrekt ist. Viele der Menschen, die ich im Hinterkopf habe und die etwas heuchlerisch sind (wobei heuchlerisch bei vielen von ihnen vielleicht der falsche Ausdruck ist, da ihnen ihre Widersprüche gar nicht so wirklich bewusst sind), sind Sozialpädagogen oder Heilerziehungspfleger oder so etwas oder Lehrer, gerne in Geisteswissenschaften, oder Theologen oder seltener Juristen, also in der Mehrzahl nicht solche, die ich zu den Großverdienern zählen würde.
Und vielleicht ist es objektiv tatsächlich eine bessere emotionale Intelligemz. Aber um nochmal dafür zu argumentieren, in meiner Generation und älter sind viele ja gar nicht aus eigenem Antrieb reich, sondern haben reich geerbt bzw. bekommen das Geld so von Mami und Papi. Und da wird eben eher heimlich gesoffen, heimlich die Großtante bestohlen, indem man sich samt Anwalt eine Generalvollmacht erschleicht. Wenn das Ganze dann auffliegt, wird es vom Rest der Verwandschaft unter den Teppich gekehrt. Kinder sonntags rausgeputzt in der Kirche vorgezeigt, aber im Grunde genommen ansonsten völlig vernachlässigt.
In meinem Fall waren das aber alles eher ökos, grüne etc. Pumphosen, Rasterzöpfe,Birkenstock mit Wollsocken, buntgefärbte Haare, Autofahrer beschimpfen......eher die "grüne Elite" LG maxikid
Mein Umfeld besteht halt typischerweise aus Akademikern (natürlich nicht nur, aber viele) mit sicher gutem Einkommen, aber als reich würde ich sie nicht bezeichnen. Und da gibt es halt auch viele, die sehr hehre Ansprüche nach außen tragen, diese aber selbst nicht erfüllen (was allerdings oft auch fast unmöglich ist ... ). "Reiche Erben" kenne ich eher keine. Aber wenn es bei der ein oder anderen Person in diese Richtung ging, war es oft sogar eher so, dass die sich recht ungehemmt daneben benommen haben, denn Papi und sein Geld/Einfluss werden es ja schon wieder richten ... Ich glaube ja auch, dass "Reiche" einfach mehr Möglichkeiten haben, negative Dinge bei sich zu verschleiern.
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Sille, hier genauso. Eigentlich nur Akademiker im Umfeld, wohnen im "Wohlstands-Getto". Bin wohl die Einzige Frau hier nur mit Meistertitel und einer Kleidergröße über 34. Die Eltern haben schon sehr hohe Ansprüche, die sie immer wieder sehr gern nach Aussen tragen, viel von den Mitmenschen abverlangen, selber aber nie einhalten. LG maxikid
Mir würden 2 Sachen sauer aufstoßen: 1. dass Süßes angeboten wird und 2. dass auf billigste Lebensmittel vom Aldi zurückgegriffen wird. ICH als MAMA möchte gerne entscheiden, ob ich die BIO-Gurke meinem Kind zur Brotzeit mitgebe oder eben Aldi-Essen. Und ich glaube nicht, dass billigst verkaufte Nahrungsmittel qualitativ hochwertig sind. Ich würde die Erzieherinnen ansprechen, dass ich doch sehr verwundert bin ob der Auswahl und der Qualität des Essens und um eine Begründung bitten. LG, Philo
Also du unterstellst, dass das Aldi Essen minderwertig ist? Das finde ich schon hart. Nicht jeder kann sich das teure Bio Gemüse leisten. Und ob das ungesunde Müsli vom Aldi kommt oder ein Bio-Zucker-Müsli ist, macht doch wohl zumindest was den Zucker angeht erstmal keinen Unterschied.
Ja, ich glaube tatsächlich, dass die günstigen Lebensmittel von Aldi nicht an hochwertige, selbst zubereitete oder im Bio-Laden gekaufte Lebensmittel heranreichen. Und ICH möchte für mein Kindergartenkind gerne entscheiden, ob es zum Frühstück ALDI-Müsli essen muss (das ich zu Hause nicht geben würde) oder eben eine Gurke aus dem Garten. LG, Philo
Das mit dem Bio-ist-immer-besser glaube ich nicht, aber ich teile deine Meinung, dass die Eltern das selbst entscheiden sollten :)
Ich lese IMMER die Zutatenliste der Lebensmittel, die ich einkaufe. Vieles, sehr vieles, was meine Kinder aus dem Regal nehmen, wandert wieder zurück, da ich diese Chemie und den vielen unnötig zugesetzten Zucker nicht essen möchte. Und ich glaube, je günstiger Lebensmittel sind, umso mehr Chemie und Zucker steckt drin. Ich möchte das nicht essen. Und ich finde, dass Kindergärten Vorbild sein müssen bei dem, was sie anbieten. Nicht umsonst müssen alle Essen, die in Kindergärten der Stadt München ausgegeben werden, einen BIO-Anteil von min. 50% aufweisen. LG
da bleibt ja nur die Einrichtung wechseln wenn das Konzept nicht passt. Ich gestehe das ich auch - mal- zu Gemüse und Obst (zuviel ist davon auch nicht gut wegen Zucker) ein paar Gummibären mitgebe. Es gibt Kinder die fast täglich süßes vom Bäcker o.ä. mitbringen und mein Kind ist shcon etwas außen vor wenn es ausschließlich Brot und Gemüse dabei hat.
Genau so sehe ich das auch! Danke. Und ja wenn ich meinem Kind selbstgebackenes bio Dinkel-Toastbrot mit selbst gemachter Marmelade mit gebe, ist das denke ich wertvoller und gesünder als Konservierungsmittel-getränktes Toastbrot aus dem Aldi mit „fruchtaufstrich“ wo mal ne Himbeere vorbei gehuscht ist.
Mein Sohn isst kein Frühstück im Kiga,aber auf dem Speiseplan steht drauf was es gibt. Es gibt oft Marmelade oder Cornflakes. Das Mittag ist leider von der Qualität auch nicht besser. Zur Kaffeemahlzeit gibt es entweder Kekse,abgepackten Kuchen oder Brot mit süßem Aufstrich.
Wir müssen im Kindergarten unsere Kinder zum Frühstück und Vesper selbst verpflegen. Das Mittagessen wird geliefert. Zu Feiern wie Ostern, Weihnachten, Kindertag etc. spendiert auch mal der Kindergarten das Frühstück. Ansonsten geht ein Obstkorb herum, so dass jede Eltern abwechselnd mal eine Woche dran sind, die Kindergartengruppe mit Obst zu versorgen. Süßes ist hier nicht verboten. Die Eltern entscheiden selbst, was und wie viel ihr Kind mitbekommt.
Bis vor zwei Jahren gab es hier noch Frühstück. Einmal die Woche gab es Müsli und einmal war der süsse Brotaufstrich komplett gestrichen. Jedes Kind durfte sich eine Scheibe Brot entweder mit Marmelade oder "Nutella" fertig machen. Seit 2 Jahren gibt es nun das Frühstück für alle nicht mehr. Doch es wird weiterhin so gehandhabt, dass die Kinder 3 mal die Woche süssen Brotaufstrich mitbringen dürfen. Verboten sind andere Süssigkeiten wie Milchschnitte, Fruchtzwerge o.ä.
Das ist halt der Nachteil bei Vollverpflegung, man hat kaum Einfluss. Wer das eine will, muss das andere mögen oder sich explizit eine Einrichtung suchen, die da andere Standards hat. Hier gibt es eine Art Buffet, die Kinder können wählen. Wurstbrote mit billiger Discounterwurst sind zB auch dabei, leider...
Ich muss gestehen ich habe nichts gegen Marmelade,ich mag morgens weder Wurst (die was ich eh nicht,esse seit über 25Jahren kein Fleisch)und auch keinen Käse,wenn man die Zutaten von vielen Wurst und Käsesorten liest da ist mitunter auch ganz schön viel Zucker drin versteckt. Ich koche meine Marmelade selber und weiß genau was drin ist. Diese ganzen Frühstücksflocken finde ich schon Recht unnötig,bei uns gab es als die Großen klein waren vielleicht ein Paket im Viertel Jahr. Bei uns in der Kita gab es das Frühstück für alle gleich,aber es gab täglich nur einen süßen Aufstrich (Marmelade, Honig)und ansonsten Wurst und Käse,frisches Obst und Gemüse,Brotsorten wechselten,es gab aber nie Toast. Flakes gab es ganz selten Mal. Küchen würde in der Kita gebacken für Geburtstage, die wussten ja immer ob Grade Kinder mit Allergien da sind und auf was dann geachtet werden muss,das haben die Kinder immer sehr gemocht,als Goodie für alle gab es keine Kleinigkeiten oder Süßigkeiten,sondern die Eltern die wollten haben was neues für die Kita gekauft,ein Spiel,Klamotten für die Puppenecke oder sowas.(es war eine Elterninitiative,da fehlte Geld für sowas schonmal,Grade wenn im Haus teuer renoviert werden musste)das fand ich eine gute Alternative, für 30Kinder Süßigkeiten sind ja auch nicht günstig. Im Endeffekt hat die Kita wenn sie die Mahlzeiten stellt für mich schon eine Verantwortung im Bezug auf gesunde, abwechslungsreiche Ernährung,aber um den Kindern ein Bewusstsein dafür mitzugeben gehört für mich eben auch dazu dass sie ab und an die Wahl haben . Ich fand das Mittagessen schlimmer,das kam von einem Caterer und war echt eklig, inzwischen kochen sie dort wohl wieder selbst.
Wir geben von Mo-Do selber Frühstück mit. Vorschriften gibt es dazu nicht, das haben die Eltern also selbst in der Hand. Fr gibt es ein gemeinsames Frühstück vom Kindergarten. Jeden Donnerstag bekommen die Kinder zwei Frühstücksvarianten für den Freitag vorgestellt und es wird abgestimmt. Die Variante mit den meisten Stimmen gibt es dann für alle. Das ist mal gesund, mal nicht so sehr. Insgesamt eine Mischung mit der ich sehr gut leben kann.
vielleicht gibt es das nur selten oder zu bestimmten Anlässen? Die Menge macht es ja auch. Daher würde ich zu Marmelade jetzt nichts sagen. Vielleicht gibt es dieses Schokozeug ja selten mal.
Bei uns gibt es gemeinsames Mittagessen vom Caterer, da bekommen alle das gleiche. Frühstück gibt jeder selbst mit, es wird gebeten, nichts süßes reinzupacken außer Freitags, da darf (in Maßen) etwas Süßes mit rein. (Oder eben Marmelade aufs Brot statt Wurst/Käse). Allerdings darf an Geburtstagen für die Gruppe was gegeben werden, und da gibts wirklich einige, die es maßlos übertreiben. Ich rede von einer U3 Gruppe, wo Eltern Torten mit Fondant-Überzug und noch jede Menge Süßkram mitbringen UND dann bekommt auch noch jedes Kind ein Tütchen mit wieder Süßkram mit... Das hat mich echt schon ein paar Mal genervt. (Ich hatte am Geburtstag Apfel-Pfannkuchen für die Gruppe gebacken, ohne Zucker sondern mit Banane drin. Ich persönlcih finde, das reicht völlig.)
Oh zu Geburtstagen übertreiben manche hier auch!! Habe jetzt zum Geburtstag Eiswaffeln mit Obst gefüllt. Kam gut an und sah toll aus.
Wie man vor dem Hintergrund Schokopops als Bildungseinrichtung kaufen kann, ist mir schleierhaft. Wenn es tatsächlich am Geld scheitert, kann man z.B. Haferflocken pur kaufen. Die kosten praktisch nichts, sind gesund und zuckerfrei. Vollkornbrot vom Discounter. Obst der Saison, Möhren, Gurken sind billig. Frischkäse und Butter sind billig. Naturjoghurt ist billig. Bei uns ist alles Süße, Marmeladen, Kuchen, Kekse, zuckrige Fruchtjoghurts, auch verdünnte Schorlen, nicht erlaubt. Allein schon wegen der Wespen, Waldkiga.
Wespen fressen auch Fleisch ;-)
Stimmt '-) Aber das klebt weniger an den Mündern und dementsprechend werden die lieben Kleinen nach Fleischgenuss weniger umschwärmt, als wenn sie einen Erdbeerjoghurt einmal quer über Klamotten und Gesicht geschmiert haben.
mein sohn hatte mal einen aufgerollten selbstgemachten dinkelvollkornpfannekuchen mit selbstgemachter 3:1- zuckerhaltiger brombeermarmelade aus auch noch selbstgepflückten brombeeren ( biosituation und ja, ich hatte definitiv zu viel zeit damals) und dann wurde mir pseudobetreten moralinsauer mitgeteilt, es solle ja nix süßes geben, das sei ja so ungesund- während das Kind daneben alditoastbrot in schneeweiß mit dick margarine und fleischwurst in zentimeterdicken scheiben drauf spachtelte.....das war erlaubt.... ich stimme zu, dass cocopops nicht sein müssen, aber viel viel viel ungesünder ist das ununterbrochene gefuttere komplett sinnentleerter leerer kalorien im buggy, im auto, im einkaufswagensitz. Reiswaffeln, Dinkelcracker, Maisgedöns usw. Da wären viele Kinder mit einem kleinen Schälchen cocopops vormittags und hem Apfel nachmittags und ansonsten drei gesunden ausgewogenen Mahlzeiten besser bedient.
Meine Tochter hatte mal - Schande über mein Haupt, ich weiß, dass das minderwertiges Zeug ist - eine Bifi dabei. ABER: dazu eine wirklich große Dose Rohkost und ein Butterbrot, was sie auch regelmäßig aß. Sie durfte ihre Bifi nicht essen ... Ihre Freundin hatte (wie immer ...) zwei ungetoastete Weißmehltoastbrote mit Salami dazwischen dabei und null komma gar kein Grünzeug ... sie durfte ihr Vesper essen ...
... vergleichbar! Aber ich meine die Situation, dass dieses eigentlich gut gemeinte Achten auf gesunde Ernährung manchmal seltsame Formen annimmt ...
So sehe ich das auch...bin aber allgemein als Mutter (nicht als Diätassistentin )mittlerweile mit diesen ganzen Ernährungsgesundheitswahn sowieso auf Kriegsfuß mit Pädagogen und Mitmüttern . Bei uns hat man das so weit getrieben, dass das Kind im Kiga lieber meint "sein Vesper vergessen" zu haben bzw. nicht zum Frühstück in den Kiga will , aus Angst das wieder vor allem erklärt wird wie schlecht doch Marmelade oder Honig sei und der XY ja mal soooo dick und krank wird......könnt ich
ja, es ist halt oft nicht so korrekt. In der Grundschule gab es einmal im Monat das „gesunde Frühstück“, auch für Klassen feiern wurde häufig um „gesunde snacks“ gebeten. Als Beispiele wurden dabei genannt Rohkost, Obst (nicht matschendes), Käsewürfel, aber eben auch Mini Salamis und Ähnliches. Das hielt ich wirklich für so hanebüchenen Quatsch, da hätte man weiß Gott besser ein paar Kekse geben können.
Es wird ja kein Essen von den Eltern mitgebracht, sondern der Kiga stellt Essen. Und da wäre ich auch alles andere als begeistert, wenn mein Kind statt eines normal gesunden Frühstücks Schokopops vorgesetzt bekommt, wo mineralstoffmäßig/vitaminmäßig mal gar nichts abgeht. Und außerdem Tonnen von Zucker drin sind. Wie oben geschrieben, wenn es ums Geld geht, gibt es jede Menge Alternativen, die billig und trotzdem deutlich gesünder wären.
und das hat meine Antwort hervorgerufen. Ich glaube übrigens auch nicht an die grundsätzliche Überlegenheit von Vollkorn, AUSSER, was die Sättigung angeht, aber manche vertragen es auch nicht, kann Probleme machen. Warum Dinkel besser sein soll als Weizen und Agavendicksaft besser als Zu7cker, erschließt sich mir chemisch auch nicht ganz, aber ich bin sowieso der Überzeugung, das kein einziges Lebensmittel per se so schädlich ist, dass man es komplett meiden muss. Außer bei Allergien/Unverträglichkeiten natürlich.
... Neurodermitis und Ernährung, die ich mal gesehen habe. Ist bestimmt schon an die 20 Jahre her, aber es blieb mir eindrücklich in Erinnerung ... ;-)) Da war ein Professor/Dermatologe und jede Menge so Eso-Ökos (so nenne ich das jetzt mal ganz gemein ...). Der Dermatologe erklärte, dass man wissenschaftlich eigentlich noch nicht so ganz recht wisse, was ganz genau die Ursachen und Auslöser einer Neurodermitis sind und dass Lebensmittel/Ernährung eine Rolle spielen können. Er legte auch, für mich nachvollziehbar, dar, dass es eigentlich jedes Lebensmittel sein kann, auch vermeintlich gesunde. Eine der Eso-Öko-Damen vertrat steif und fest die Meinung, dass es einzig und allein die pösen Weißmehlprodukte (Hamburgerbrötchen), der noch viel pösere Zucker und solche Dinge wie Ketchup seien, die für Neurodermitis verantwortlich seien. Lösung des Problems seien neben verschiedenen (alternativen) Therapien, die sie gegen gutes Geld in ihrer Heilpraktiker-Praxis anbot, der Umstieg auf Dinkelprodukte und der Verzicht auf herkömmlichen Zucker. Irgendwann platzte es dann aus dem Professor heraus: "wenn sie aber gerade auf Dinkel reagieren, können Sie so viel Ketchup oder Hamburger fressen wie Sie wollen, Dinkel sollten sie aber ja wohl vermeiden!"
bin BJ 74, war die ersten 12 Jahre extrem an Neuroderrmites erkrankt. Und ganz genau, MC Donalds, Ketchup etc. kannte ich damals noch gar nicht,Süßes gab es nur an Feiertagen. Damals hieß es immer nur..... Citrus-Früchte meiden
Ach so, mir sind bloß die Schokopops aufgestoßen. Meine Kinder bekommen mehr Hafer als Weizen u.a. wwgen Eisengehalt, das ist bei Weizen deutlich schlechter. Nährstoffgehalt ist bei Dinkel ebenfalls besser im Vegleich zu Weizen. Ich persönlich meide eher Fructose als Saccharose, Leberstoffwechsel, metabol. Syndrom etc. Prinzipiell hat man in Honig und Co halt mehr Mineralstoffe als nur in Haushaltszucker. Aber stimmt schon, das macht den Braten nich t fett, wenn man sonst ausgewogen isst. Was jetzt kommt, ist Hörensagen, eines meiner Geschwistwr hat bei sämtlichen Autoimmunerkrankungen hier geschrien und aich reingelesen. Ist Mediziner, war schon bei Pubmed, nicht irgendwelche Populärliteratur. Er hat neben Neurodermitis, allergien auch Colitis Ulcerosa und zumindest in diesem Erkrankungssetting scheint Weizen, Zucker und, was ich noch nie vorhwe gehört hatte, manche Konservierungsstoffe die Krankheit zu verschlimmern. Theorie ist, dass man Wachstum von Bakterien fördert, die das IS im Darm neg. beeinnflussen. Und dasauf der anderen Seite eben Ballaststoffe Bakterien fördern, die das IS dämpfen. Es ist wohl auvh nicht so, dass man einmal weggehungerte Bakterien einfach wieder ansiedeln kann. Normalerweise jat man viele unterschiedliche Stämme, isst man eine zeitlang nur Gamburger und Co, überwächst der Rest diese. Mutaflor ist nett, aber ist eben auch nur ein Stamm. Deshalb läuft wohl recht viel Forschung Richtung stuhlverpflantung oder wiebdas heißt. So die Theorie. Ich haltw per se auch nichts für nur ungesund, aber ich glaube schon, dass man im Kindesalter den Geschmack prägt. Wenn man dann mit 50 beim Arzt mit Bluthochdruck sitzt, ist es einfach schwer, plötzlich auf Haferflocken oder Vollkornbrot zum Frühstück umzusteigen.
Also in unserem Kindergarten bringen die Eltern das Frühstück in der Brotdose mit. Zuckermonster wie Milchschnitte, Schocko-Croissants oder auch Nutella sind verboten, aber Marmelade und Obst ist ok. Ich finde auch ehrlich gesagt Marmelade nicht schlimm, dass kann man nicht mit Naschzeug oder Schokopops gleichsetzen. Donnerstag ist Kindergarten-Frühstück, da gibt es jede Woche was anderes. Brezeln mit Spundekäs, frisch gebackene Brötchen mit Wurst und Käse, aber auch mal Waffeln mit Früchten. Wenn Kinder Geburtstag haben werden meistens Muffins mitgebracht, auch das ist ok.
Bei uns ist es durchmischt. Frühstück und Snack werden von den Eltern umschichtig je eine Woche lang besorgt., Da gibt's aber Vorschriften. Freitag ist Marmelade dran,das ist okay. Alles andere geht eigentlich: Obst, Gemüse. Weizenbrot wäre jetzt nicht so meins, daher habe ich am Anfang selbstgemachtes Dinkelbrot mitgegeben. Am Ende habe ich mich dann angepasst und das gewünschte Brot gekauft. War etwas desillusioniert. Ich bin mir 100% sicher, dass einige Eltern billig-Waren mitbringen, aber dagegen komme ich nicht an. Wenn wir dran sind, gibt's Bio. Das ist schon Mal eine Woche weniger mit billig Zeug. Marmelade dann auch nur mit Agaven Dicksaft gesüßt. Zu Geburtstagen darf es offiziell süß seinfibde ich halbwegs okay. Aber manchmal werden Sachen gegeben die nicht sein müssen. Da haben wir Eltern schon versucht,etwas zu sagen, aber ohne Erfolg.
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