Frage: Wesensänderung

Sehr geehrte Frau Höfel, meine Tochter ist jetzt fast 10 Mo alt. Vor 3 Wo mussten wir 5 Tage in die Klinik wegen hohem Fieber mit Petechien. Wir wurden mehrfach getrennt, wenn auch nur kurz und ich erkannte meine Kleine kaum wieder, so gestresst war sie. Nach der Entlassung ging es mit massiven Schlafproblemen los. Statt wie üblich schnell einzuschlafen gab es massives, panisches Schreien, teils stundenlanges Beruhigen. Sie wachte alle 30 min auf, teils heftig weinend, teils schreiend, war oft nur durch Tragen zu beruhigen. Der KiArzt meinte abwarten. Da ich es alleinerziehend nicht mehr aushielt, suchte ich Hilfe bei einer Heilpraktikerin, was wirklich nicht mein Ding ist. Sie stellte mit mir die Einschlafrituale vollständig um, jetzt ist alle so wie vorher. Hinzu kommt, dass die Kleine wieder viel fröhlicher tagsüber ist, mehr macht, mehr von ihrer Umgebung wahrnimmt, mich viel mehr anschaut und auch wieder viel mehr erzählt. Vor dem KH waren es 7 Silben und mehr, in den letzten Wochen max. 3 und sie war fast verstummt. Darf ich mich jetzt einfach freuen, dass es ihr wieder besser zu gehen scheint oder sollte ich sie noch mal woanders vorstellen? Im Nachhinein merke ich, wie gruselig stumm und ernst die letzten Wochen waren. Danke von Äpfelchen am 05.11.2016

von Äpfelchen am 05.11.2016, 20:36



Antwort auf: Wesensänderung

Liebe Äpfelchen, freuen! Sie suchen schon wieder negativ, obwohl es doch sehr gute Fortschritte gibt! Bekommen Sie auch Hilfe in Form von Therapie? Liebe GrüßeMartina Höfel

von Martina Höfel am 06.11.2016