Liebe Frau Höfel, Ich bin in der 30 ssw und körperlich gehts mir rundum gut. Psychisch allerdings mal so mal so. Das liegt daran das meine Mutter schwer erkrankt ist und in dieser Schwangerschaft bereits mehrmals mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus musste und ich um ihr Leben bangen musste. Was zur Folge hat das ich öfters traurig und besorgt und auch manchmal ängstlich bin. Nun hab ich gelesen das dies dem Baby schadet und es später vielleicht verhaltensauffällig oder depressiv wird. Stimmt das... Ich denke aber das ich auch die halbe Zeit glücklich bin und mich freue und so...es ist also nicht so dass ich immer depri bin. Aber überall lese ich wie schlecht es für das Baby ist wenns mir nicht gut geht...nun hab ich angst das meine Kleine später depressiv oder ängstlich wird weil ich in der schwangerschaft öfters traurig oder ängstlich bin,aber das mit meiner Mutter kann ich ja schlecht beeinflussen. Irgenwo hab ich auch gelesen dass es sein kann das das Baby dann weniger intelligent ist oder Entwicklungsrückstände hat. Ist das Baby nicht auch durch die Plazentaschranke geschützt zumindest zum Teil? Ausserdem gehts sicher keiner Schwangeren immer gut wegen der vielen Hormone und viele haben ja auch deswegen Angst oder Stimmungsschwankungen,oder. Ist mein Baby wirklich meinen Gefühlen schutzlos ausgeliefert und wirds ihm deswegn dann schlecht gehen? Oder ist es dann einfach schon alle Gefühlsregungen gewohnt?Bitte antworten Sie mir,ich mach mir grad echt riesige Sorgen Lg Kerstin