Frage: lange Wachphasen

Hallo, meine Tochter ist 16 Monate alt. Seid ca drei Monaten haben wir nächtliche Wachphasen von 1-3,5 Stunden. Ich bin wirklich ratlos. Sie schläft im eigenen Zimmer seit sie 10 Monate alt ist. Sie war noch nie eine gute Schäferin. Sie trinkt keine Milch mehr nachts seid sie sieben Monate alt ist, sie bekommt dann nur Wasser. Wir nehmen sie wenn sie weint aus m Bett und beruhigen sie dann. In unser Bett mitnehmen geht leider nicht, da sie dann nur rumwühlt und auch nicht schlafen kann. Sie nimmt n Schnuller und einschlafen ist kein Problem, das kann sie alleine. Die Wachphasen sind ganz unterschiedlich, mal mal ab eins, mal ab drei. Sie geht um ca 19:30 ins Bett und wacht zwischen 7 und 8 auf. Mittagsschlaf ab 13 Uhr, da wecke ich sie nach 1,5 Stunden. Sie hat alle 8 Schneidezähne, gerade kommt unten ein Backezahn, der aber noch nicht durch ist. Es ist auch nicht besser wenn ich bei ihr, neben ihr schlafe. Sie isst auch gut zu Abend. Was kann ich tun? Vielen Dank

von HelAbell am 03.02.2014, 08:06



Antwort auf: lange Wachphasen

Hallo, abgesehen von der Tatsache, dass Ihre Tochter im eigenen Zimmer schläft und dort alleine einschläft, ist alles richtig so, wie Sie es machen. Kinder, die es nicht von früh an gewohnt sind, im Elternbett zu schlafen, tun sich später immer etwas schwer damit. Also wenn Sie Ihre Tochter in der Nacht zu sich nehmen wollen, was natürlich besser ist als mit ihr herum zu laufen, dann müsste das wahrscheinlich im eigenen Bettchen sein. Dort könnte sie dann auch einschlafen im Bewusstsein, immer bei ihren Eltern zu sein. Es wäre auch empfehlenswert ein Einschlafritual durchzuführen. Dadurch käme es dann zu einer gesamten Umstellung bei Ihrer Tochter hinsichtlich des Nachtschlafs. Der Stressfaktor würde mit der Zeit vollkommen abgebaut. Gegen Beschwerden beim Durchbruch des Backenzahnes könnten Sie Dentinox- oder Kamistat-Gel einsetzen. Viele Grüße und berichten Sie einmal. ob es damit besser geworden ist

von Dr. med. Rüdiger Posth am 05.02.2014